VCÖ-Mobilitätspreis 2024 Österreich – Kategorie ÖFFENTLICHER VERKEHR UND MIKRO-ÖV

Gewinnerprojekt: ÖVAS - Öffentlicher Verkehr am Autobahnnetz

ASFINAG

Zielsetzung von ÖVAS ist die Konzeption eines öffentlichen Schnellbusverkehrs im Testgebiet Großraum Graz. Die im Projekt betrachteten Streckenabschnitte befinden sich auf der A2 Südautobahn zwischen Hartberg und Mooskirchen sowie auf der A9 Pyhrnautobahn zwischen Übelbach/Frohnleiten und Wildon. Die Busse sollen mit minimalem baulichem Aufwand eine Infrastruktur erhalten, die ein schnelles Vorankommen und kurze Halte ohne Umwegfahrten ermöglicht. Dazu zählen je nach Möglichkeit die Nutzung von ASFINAGBetriebsausfahrten, Pannenstreifenfreigaben oder die Errichtung von Autobahn-Expressbushaltestellen. Ein zentraler Schwerpunkt ist die multimodale Anschlussmobilität an den Haltestellen, die die Lücken zu bestehenden Bahn-, Regiobus-, Mikro-ÖV-, Ridesharing-, P&R-, Rad- und Fußweg-Anbindung schließen sollen. „Busspuren und Bus-Haltestellen auf Autobahnen sind heute visionär und in absehbarer Zukunft hoffentlich Normalität“, stellt VCÖ-Geschäftsführerin Ulla Rasmussen fest.

Partnerinnen und Partner:
Amt der Steiermärkischen Landesregierung; Grazer Energieagentur; Holding Graz - Kommunale Dienstleistungen GmbH; QUINTESSENZ Organisationsberatung; Regionalmanagement Steirischer Zentralraum; Regions Entwicklungsund Management Oststeiermark; TU Graz Institut für Straßen- und Verkehrswesen; Verkehrsverbund Steiermark

Kontakt:
ASFINAG
Martin Nemec
martin.nemec@asfinag.at
https://www.asfinag.at/

Foto: Preisträger:innen Kategorie Öffentlicher Verkehr und Mikro-ÖV
V.l.n.r.: Ulla Rasmussen (VCÖ-Mobilität mit Zukunft), Bernd Datler (Geschäftsführer ASFINAG MSG), Herbert Kasser (Vorstandsdirektor, ASFINAG), Cornelia Breuß (Sektionschefin der Mobilitätssektion, BMK), Alfred Loidl (Vorstand, Österreichische Postbus AG), Foto: VCÖ - Mobilität mit Zukunft/APA-Fotoservice/Madzigon

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