Aus der Praxis - Anna Mayerthaler

Mobilitätsservice je nach Bedürfnis

Anna Mayerthaler, Teamkoordinatorin ÖBB 360 - Mobility & More

„Wir sehen uns als Gesamtmobilitätsdienstleistende. Wir betten daher neue Mobilitätsservices immer in das bestehende Angebot ein. Je nach Bedürfnissen kommen die „richtigen“ Mobilitätsservices zum Einsatz. Das Team ÖBB 360 begleitet den Prozess ab der ersten Beratung, konzipiert und betreibt mit Partnern Angebote wie ÖBB Bike Sharing und Rental, das ÖBB-CarSharing Rail&Drive, eScooter Sharing, Mikro-ÖV-Systeme, Erste/Letzte Meile Shuttle wie das Postbus-Shuttle für Gemeinden, Unternehmen, Wohnbauträger und Tourismusregionen. Die Verknüpfung erfolgt dann auch digital. Die Produkte und Services werden in der wegfinder-App, einem der Zugangspunkte für die Vielfalt der Mobilität von Öffentlichem Verkehr, Sharing Mobilität und Mikro-ÖV, sowohl beim Routing als auch für die Buchung nutzbar gemacht. Auch die Scotty-App beauskunftet etwa an welchen Bahnhöfen Rail&Drive-Fahrzeuge oder Shuttles zur Verfügung stehen.“

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VCÖ-Bahntest: 58 Prozent der Bahn-Fahrgäste haben Autofahrten auf die Bahn verlagert

VCÖ (Wien, 19. September 2024) – Autofahrten auf die Bahn zu verlagern, reduziert den CO2-Ausstoß und die Schadstoff-Emissionen und trägt zur Vermeidung von Staus bei. Aber was bewegt zum Umstieg vom Auto auf die Bahn? Beim diesjährigen VCÖ-Bahntest sagten 58 Prozent der Fahrgäste, dass sie heute Strecken mit der Bahn fahren, die sie früher mit dem Auto zurückgelegt haben. Als Hauptgründe wurden der Kauf eines Klimatickets und die nutzbare Reisezeit im Zug genannt. Um aktuelle Autofahrten auf die Bahn verlagern zu können, brauchen die meisten Fahrgäste eine kürzere Gesamtreisezeit sowie häufigere Verbindungen außerhalb der Hauptverkehrszeiten. Die Mobilitätsorganisation VCÖ fordert ein verbessertes Bahnangebot sowohl in den Ballungsräumen als auch auf den Regionalbahnen.

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Active mobility as a feeder to public transport

Most passengers use active mobility for the first and last mile of their public transport journeys. An attractive environment for walking, riding a scooter or cycling significantly increases acceptable travel distances. All stops and stations should be easily accessible and safe for users to maximise the potential of public transport.

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