Aus der Praxis - Christina Röll

„Kooperationen sind der Grundstein für bessere Mobilitätsalternativen“

Porträtfoto von Christina Röll
Christina Röll, Projektkoordinatorin Mobilitätsmanagement Metropolregion Hamburg

„Mobilitätsmanagement hat den Zweck, das Mobilitätsverhalten der Menschen gezielt zu verändern. Doch dazu müssen die Menschen erreicht werden. Das machen wir in der Metropolregion Hamburg in vier Real-Laboren ganz praktisch. Eines der Real-Labore hat den Schwerpunkt betriebliches Mobilitätsmanagement und das ist ganz bewusst so gewählt. Unsere Unternehmen wollen „weniger Wagen wagen“.

Doch wo anfangen? Wir bieten denen, die sich auf den Weg machen wollen, eine umfangreiche Beratung und Unterstützung für ihr betriebliches Mobilitätsmanagement an. Parallel dazu bauen wir ein Netzwerk auf, in dem praktische Hinweise gegeben und Erfahrungen ausgetauscht werden. So fördern wir nicht nur die Wissensweitergabe, sondern auch Kooperationen zwischen den Unternehmen. Diese Kooperationen sind der Grundstein für bessere Mobilitätsalternativen in den Gewerbegebieten. Denn wenn sich beispielsweise in einem Gewerbegebiet gleich mehrere Unternehmen an einem Carsharing beteiligen, ist es für alle wirtschaftlicher.“

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Arbeitsweg dient der Fitness

Um aktive Mobilität am Arbeitsweg in bestehende betriebliche Gesundheitsprogramme zu integrieren, werden im Projekt „AMIGO“ des Energieinstituts Vorarlberg gemeinsam mit der aks Gesundheit GmbH sowie dem Kanton St. Gallen und dem Staat Liechtenstein Maßnahmen entwickelt.

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VCÖ-Mobilitätspreis

"Wir bei Blum fahren Bus & Rad" gewinnt den VCÖ-Mobilitätspreis Österreich 2022. Der Beschlägehersteller Julius Blum setzt seit Oktober 2021 ein umfassendes Mobilitätskonzept um. Das Ziel: Die Mobilität der Beschäftigten auf Klimakurs bringen.

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