Aus der Praxis - Stefan Arbeithuber

Wohnen braucht Mobilitätsangebote

Stefan Arbeithuber, MO.Point Mobilitätsservices GmbH

„Für uns war der Gesamtgewinn des VCÖ-Mobilitätspreises 2016 für das Projekt 'MO.Point Perfektastraße', wo wir erstmals einen Mobility Point mit multimodalen Sharing-Angeboten für ein Wohnprojekt realisiert hatten, ein unglaublicher Mehrwert. Als damals frisch gegründetes Unternehmen verhalf uns der VCÖ-Mobilitätspreis rasch zu Bekanntheit und positivem Image. Darüber hinaus war es eine Bestätigung unserer Arbeit und auch die unserer Auftraggeber. Mittlerweile haben wir zahlreiche weitere Mobility Points geplant und errichtet, etwa den Mobility Point Biotope City in Wien-Favoriten oder den Betrieb der WienMobil Station in der Bruno-Marek-Allee in Wien-Leopoldstadt. Wohnen und Mobilität wird heute deutlich häufiger bereits in der Planungsphase von Neubauprojekten integriert gedacht."

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Widmungsgewinne für Entsiegelungsprojekte nutzen

Wird ein Grundstück von Grün- in Bauland umgewidmet, entsteht ohne Zutun der Eigentümerinnen und Eigentümer eine beträchtliche Wertsteigerung. Sowohl aus Gründen der Fairness, als auch der Raumplanung verpflichtet das Schweizer Raumplanungsgesetz alle Kantone zur Einhebung einer „Mehrwertabgabe“ von mindestens 20 Prozent.

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Symbolbild

Verkehr und Zersiedelung als Treiber der Versiegelung

Ein großer Teil der versiegelten Fläche dient dem Verkehr. Die problematischen Folgen der Versiegelung in Kombination mit der globalen Klimakrise treten immer stärker zu Tage. Um diese Entwicklung zu stoppen, braucht es effektive Maßnahmen gegen weitere Versiegelung und eine Trendumkehr in Richtung Entsiegelung – wobei der Verkehr eine wichtige Rolle spielt.

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Menschen gehen auf einer belebten Einkaufsstraße