Bewegungsaktive Arbeitswege

Foto: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Fahrrädern vor einem Zug

Das Projekt „Pemo – Nachhaltige Pendlermobilität“ hat sich mit der Frage beschäftigt, wie Beschäftigte zu mehr aktiver Mobilität am Arbeitsweg zu motivieren sind. 17 Partnerinnen und Partner aus Vorarlberg, Liechtenstein, dem Kanton St. Gallen und dem Landkreis Lindau erarbeiteten in den Jahren 2016 bis 2018 einen umfangreichen Maßnahmenkatalog und eine Palette an Werkzeugen. Der Werkzeugkoffer beinhaltet 28 gelungene Beispiele für betriebliches Mobilitätsmanagement und ist eine praktische Hilfe, um Arbeitswege klimaverträglicher und gesünder zu machen.

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Vielfältiges Mobilitätsangebot am Arbeitsweg wirkt

Seit Oktober 2021 setzt Blum mit rund 7.000 Beschäftigten betriebliches Mobilitätsmanagement um. Das Angebot umfasst Jobräder, Job- und Schnuppertickets, Umstellung auf einen E-Fuhrpark, ein Öko-Punktesystem sowie Bewusstseinsbildung. Jobräder und Jobtickets werden gefördert, wenn auf den Pkw-Stellplatz verzichtet wird.

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VCÖ-Fachveranstaltung: Betriebliches Mobilitätsmanagement - Nutzen und Potenziale

Arbeits- und Dienstwege verursachen an Werktagen mehr als die Hälfte des Pkw-Verkehrs von Österreichs Haushalten, pro Jahr werden dadurch fast vier Millionen Tonnen CO2 ausgestoßen. Ein erfolgreiches Instrument, um den Pendelverkehr auf Klimakurs zu bringen, ist betriebliches Mobilitätsmanagement, wie österreichweit bereits zahlreiche Unternehmen zeigen. Bei der VCÖ-Fachkonferenz am 27. Juli 2023 wurden einige Beispiele vorgestellt. Ein sehr großes CO2-Einsparungspotenzial gibt es zudem bei Geschäftsflügen.

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Foto: GrazLog © Stadt Graz_Kunsthaus Graz