Bewegungsaktive Arbeitswege

Foto: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Fahrrädern vor einem Zug

Das Projekt „Pemo – Nachhaltige Pendlermobilität“ hat sich mit der Frage beschäftigt, wie Beschäftigte zu mehr aktiver Mobilität am Arbeitsweg zu motivieren sind. 17 Partnerinnen und Partner aus Vorarlberg, Liechtenstein, dem Kanton St. Gallen und dem Landkreis Lindau erarbeiteten in den Jahren 2016 bis 2018 einen umfangreichen Maßnahmenkatalog und eine Palette an Werkzeugen. Der Werkzeugkoffer beinhaltet 28 gelungene Beispiele für betriebliches Mobilitätsmanagement und ist eine praktische Hilfe, um Arbeitswege klimaverträglicher und gesünder zu machen.

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Mobilitätszentrale für den Pongau

Im Jahr 2001 gründeten die 25 Gemeinden des Pongaus in Salzburg die Mobilitätszentrale „Mobilito“. Das Kundencenter am Bahnhof Bischofshofen bietet persönliches Service mit Ticketverkauf für Bahn und Bus, Carsharing in Kooperation mit ÖBB Rail & Drive sowie ein Reisebüro. Mobilito koordiniert und bestellt zudem den Pongau-Takt, das regionale Netz aus 20 Buslinien und drei Taxilinien mit insgesamt rund 740.000 Fahrplankilometern pro Jahr.

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Bild der Mobilitätszentrale "Mobilito"

Vielfältiges Mobilitätsangebot am Arbeitsweg wirkt

Seit Oktober 2021 setzt Blum mit rund 7.000 Beschäftigten betriebliches Mobilitätsmanagement um. Das Angebot umfasst Jobräder, Job- und Schnuppertickets, Umstellung auf einen E-Fuhrpark, ein Öko-Punktesystem sowie Bewusstseinsbildung. Jobräder und Jobtickets werden gefördert, wenn auf den Pkw-Stellplatz verzichtet wird.

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