Carsharing für lokale Bevölkerung und den Tourismus

Carsharing Autos in Berglandschaft

Immer mehr Menschen wollen Öffentlichen Verkehr auch für den Urlaub nutzen. Die Gemeinde Bad Hofgastein in Salzburg kommt dieser Nachfrage seit dem Jahr 2022 mittels Carsharing entgegen. An sechs vorrangig touristischen Standorten steht dafür ein E-Pkw zur Verfügung. Die Registrierung ist per App oder via Hotel-Rezeption möglich. Die Kosten fallen pro Stunde an, ein zusätzliches Kilometergeld entfällt und mit dem Klimaticket wird es noch günstiger. Dadurch werden sowohl Touristinnen und Touristen im Gasteinertal als auch die einheimische Bevölkerung angesprochen. Und es kommt gut an: In Summe wurden bereits rund 80.000 Kilometer mit den Sharing-Pkw zurückgelegt.

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VCÖ: Tarife fürs Parken nach Fahrzeuggröße und Stadtgebiet differenzieren

VCÖ (Wien, am 20. Mai 2025) – Ob in Österreich oder international, Städte haben ähnliche Ziele: Die Verkehrsbelastung für die Anrainerinnen und Anrainer reduzieren, mehr Platz schaffen für Begrünungen im Straßenraum, um die durch den Klimawandel zunehmende Hitze erträglich zu machen. Eine Maßnahme, die dazu beiträgt, diese Ziele zu erreichen, ist Parkraumbewirtschaftung. Ein aktueller internationaler Vergleich des VCÖ zeigt, dass in Österreichs Städten die Tarife fürs Parken niedrig sind und eine Differenzierung nach Größe des Fahrzeugs und nach Stadtgebiet fehlt.

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VCÖ: Mineralölsteuer-Einnahmen sinken, Sanierungsbedarf für Straßen steigt

VCÖ (Wien, 13. Mai 2025) – Für das Jahr 2024 rechnet das Finanzministerium mit einem Rückgang der Mineralölsteuereinnahmen um über 200 Millionen Euro auf 3,8 Milliarden Euro, macht der VCÖ aufmerksam. Bereits im Jahr 2023 waren die Einnahmen aus der Mineralölsteuer um 430 Millionen Euro niedriger als im Jahr 2019. Während die Einnahmen aus der Mineralölsteuer sinken, steigen aber aufgrund des Alters der Straßen, Brücken und Tunnel die Sanierungskosten für Bund, Länder und Gemeinden stark. Zusätzlich nehmen die Reparaturkosten durch Klimaschäden deutlich zu. Die Steuerbegünstigung von Diesel ist weder ökonomisch noch ökologisch betrachtet gerechtfertigt. Die Beibehaltung der Steuerbegünstigung von Diesel bei gleichzeitig nun höherer Besteuerung von Elektroautos steht auch im Widerspruch zu Österreichs Energie- und Klimazielen, betont der VCÖ.

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Grafik: Zapfhahn auf weißen Hintergrund, aus welchem ein Tropfen Treibstoff tropft