Die Perlen der Donauregion

Grafik: Darstellung eines multimodalen Mobilität-Netzwerkes entlang der Donau

Das Projekt Transdanube.Pearls soll den Besuchenden der Donauregion die Nutzung nachhaltiger Transportmittel ermöglichen und möchte diese fördern. Die 15 Projektpartner aus acht Staaten bauen dazu ein Netzwerk aus Urlaubsdestinationen, den sogenannten Perlen, auf, die sich diesem Ziel verschreiben. Mit Fahrrad, Zug oder Kanu gelangt man von einer Perle zur anderen, ohne dabei den privaten Pkw zu benötigen. Seit dem Projektstart im Jänner 2017 wurden gemeinsame Standards für nachhaltigen Tourismus gesetzt. Die Mitglieder profitieren
von der verstärkten Präsenz der Perlen auf den Tourismusmärkten und vom Wissensaustausch zwischen regionalen und internationalen Akteuren. Die Transdanube.Pearls zeigen, wie länderübergreifender nachhaltiger Tourismus aussehen kann und Mobilität klimaverträglich möglich ist.

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Tourismus-Regionen koordinieren Mobilitätsangebot

Die „Touristische Mobilitätszentrale Kärnten“ wurde im Jahr 2016 als Kooperation von acht Tourismusregionen, dem Land Kärnten und der Kärnten Werbung gegründet. Ihre Kernaufgabe ist es, Anreise und Mobilität vor Ort ohne Privatauto zu ermöglichen. Im Jahr 2017 wurde das einheitlich buchbare Bahnhof-Shuttle Kärnten eingeführt, das den Transfer zwischen Bahnhof und Unterkunft gewährleistet. Die Projekte Nockmobil, Südmobil und Lila vernetzen Öffentlichen Verkehr via Online-Plattform mit regionalen Anrufsammeltaxis. Ergänzt wird das Angebot durch Rad- und Wanderbusse. Seit dem Jahr 2022 können mit einer gültigen Gästekarte auch alle S-Bahnen in ganz Kärnten kostenlos genutzt werden.

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Mobilitätsmanagement in Tourismusregionen

Immer mehr Menschen wünschen sich Nachhaltigkeit nicht nur im Alltag, sondern auch im Urlaub. Zahlreiche Destinationen in Österreich bieten umweltverträgliche Mobilitätskonzepte. Oft verbessern diese auch das Mobilitätsangebot für die lokale Bevölkerung.

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