E-Pkw für Arbeit und privat

Foto: E-Auto der Windkraft Simonsfeld vor drei Windrädern

Die Windkraft Simonsfeld besitzt zehn elektrisch betriebene Firmenwagen, die zum Erreichen von Auswärtsterminen eingesetzt werden. Außerhalb der Dienstzeit stehen diese E-Autos allen Beschäftigten auch privat zur Verfügung. Ziel ist, fossil betriebene Pkw-Kilometer zu verringern und die Belegschaft mit E-Mobilität und Sharing-Modellen vertraut zu machen. Die Ladestationen werden mit Solarstrom versorgt und durch einen zusätzlichen Stromspeicher können die E-Pkw auch bei Schlechtwetter oder in der Nacht geladen werden. Insgesamt wurden im Jahr 2019 so etwa 237.000 Kilometer zurückgelegt und 31 Tonnen weniger CO2 ausgestoßen.

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Orange Combi Cargo, Spedition Weiss

Durch den Einsatz von E-Lkw auf der letzten Meile und der Bahn als Hauptverkehrsträger werden klimaverträglichere End-to-End-Güterlieferungen zwischen West- und Ostösterreich ermöglicht.

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Foto: Mehrere Waggons im Design der Gebrüder Weiss Logistik stehen auf einem Gleis

VCÖ-Stakeholder Café: Sharing in der Stadt

Der Trend zum Sharing gilt als Hoffnung für eine künftig klimaverträgliche und sozial gerechte Mobilität. Insbesondere in Städten gilt es, um die knappe Ressource Platz zu sparen, eine Reduktion der bislang exklusiv privat genutzten Fahrzeuge durch Sharing in Verbindung mit dem Öffentlichem Verkehr und multimodalem Mobilitätsverhalten zu fördern. In welchen Bereichen und mit welchen Maßnahmen kann und soll dabei die Stadtverwaltung die Verbreitung von Sharing in der Mobilität unterstützen? Unter welchen Bedingungen kann Sharing auch am Stadtrand, bei geringerer Bevölkerungsdichte und Nachfrage, funktionieren? Wie lassen sich die verschiedenen Sharing-Angebote strategisch koordinieren und multimodal verbinden? Diese und weitere Fragen diskutierten die rund 50 Gäste des VCÖ-Stakeholder Café, das am 25. November 2019 in der Urania Wien stattfand.

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(c) VCÖ