Gemeindeübergreifende Angebotsplanung

Nachdem die Regionalbahn Schweinbarther Kreuz Ende 2019 eingestellt wurde, gründeten die elf betroffenen Gemeinden und das Land Niederösterreich das Projekt „Mobility.Lab“. Gemeindeübergreifend wird seither in einem regionalen Planungsverband über das Gesamtangebot des öffentlich zugänglichen Verkehrs beraten und entschieden. Umgesetzt wurden zwei Buslinien, die ab Sommer 2022 mit E-Bussen betrieben werden, Mobilitätsstationen mit E-Carsharing, E-Ladestationen, FahrradBoxen, zusätzliche Fahrrad-Abstellplätze sowie ein einheitliches Informationssystem und Design. Auch der Ausbau des regionalen Radwegnetzes wird im Planungsverband abgestimmt. Für das Jahr 2023 ist mit„Lisa.Tulln“ eine zweite Projektregion geplant, die neben fünf Mobilitätsstationen zusätzlich auch Bikesharing und einen flexiblen Shuttle-Dienst vorsieht, der im üblichen Verbundtarif integriert ist.

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VCÖ: Zahl der Verkehrstoten im 1. Quartal um 30 Prozent zurückgegangen

VCÖ (Wien, 2. April 2024) – 53 Menschen kamen in den ersten drei Monaten bei Verkehrsunfällen in Österreich ums Leben und damit um 23 weniger als in den ersten drei Monaten des Vorjahres, informiert die Mobilitätsorganisation VCÖ. In den vergangenen zwei Jahren gab es auf Österreichs Straßen im 2. Quartal um 42 Prozent mehr tödliche Verkehrsunfälle als im 1. Quartal, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Mit mehr Verkehrsberuhigung und mehr Tempo 30 statt 50 im Ortsgebiet sowie mehr Tempo 80 statt 100 auf Freilandstraßen kann die Zahl schwerer Verkehrsunfälle deutlich reduziert werden.

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Foto: Sarah Duit

Aus der Praxis - Herald Ruijters

Es ist wichtig, den Schienenverkehr zu modernisieren und ihn für mehr Menschen attraktiv zu machen

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