#gemmason: Jugendliche gestalten Mobilität

Foto: Gruppenfoto Jugendlicher, die am Projekt ,,#gemmson" teilgenommen haben

Unter dem Namen #gemmason wurde in Osttirol ein Jugendbeteiligungsprozess zur Zukunft des Bezirks gestartet. Es zeigte sich, dass Mobilität ein zentrales Thema bei Jugendlichen ist. Daraufhin wurden in der „gemmasonchallenge“ Vorschläge gesammelt, wie die zukünftige Mobilität für Jugendliche aussehen kann. In einem Mobilitätsmonat konnten sie einen Monat lang die unterschiedlichen Mobilitätsarten in der Region testen. Manche entdeckten dadurch den E-Scooter als geeignetes Verkehrsmittel für die erste und letzte Meile zur Bushaltestelle und können so eigenständiger mobil sein. Über einen Fragebogen wurden die Hürden und Lücken der unterschiedlichen Mobilitätsformen erhoben. Die Jugendlichen erfahren damit, dass ihre Stimme gehört wird und sie Zukunft mitgestalten können.

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Höhere Lebensqualität in Städten

Von Landeshauptstadt bis Kleinstadt, zahlreiche Beispiele in Österreich zeigen, wie Lebensqualität und Sicherheit durch Maßnahmen wie Tempo 30 statt 50 oder Begegnungszonen steigen.

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Wenn der (unsichtbare) Schutzweg nicht schützt

Vorrangverletzungen oder Rotlichtmissachtung die Hauptunfallursachen bei Verkehrsunfällen mit zu Fuß gehenden Kindern. Hauptunfallgegner von Kindern sind Pkw. Erschreckend ist, dass viele Kinder sogar in den offensichtlichen Schutzbereichen angefahren werden. Allein im Jahr 2023 wurden am Schulweg 100 Kinder auf einem Schutzweg durch einen Verkehrsunfall verletzt. Wir brauchen eine Kultur der Rücksichtnahme, eine kindgerechte und sichere Infrastruktur und niedrigeres Tempo.

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Foto: Spencer Imbrock, unsplash