Gesunde Mobilität in Europas Städten

Foto: Kreuzung in einer Stadt. Man sieht zahlreiche Grünflächen, ein Auto sowie gehende und radfahrende Personen

Die aktuelle Analyse der europäischen Umweltorganisation Transport & Environment zeigt, dass europäische Städte noch viel zu tun haben auf dem Weg zu einem klimaverträglichen Mobilitätsystem. Im Ranking der „Clean Cities“ schafften es folgende Städte unter die Top 10: Oslo (1), Amsterdam (2), Helsinki (3), Kopenhagen (4), Paris (5), Stockholm (6), Gent (7), München (8), Brüssel (9) und Barcelona (10). Keine der Städte erreichte jedoch die Bestnote. Helsinki, Amsterdam und Kopenhagen punkten als Top 3 Städte, die dem Gehen und Radfahren viel Platz geben. Wien landet insgesamt auf Platz 13 von 36 untersuchten Städten und kommt mit geringeren Verkehrsunfällen auf Top 2. Die wenigsten Verkehrsunfälle verzeichnet Oslo, das sich insgesamt den ersten Platz der klimaverträglichsten, urbanen Mobilität sichert. Auch in den Kategorien starke stadtpolitische Ziele und Maßnahmen, beste Luftqualität und höchste Zahl an Ladestationen für E-Kfz schafft es Oslo unter die Top 3.

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VCÖ-Fachveranstaltung: Verkehrsberuhigung umsetzen - Good Practice aus dem In- und Ausland

In Wales wurde im September landesweit 20 mph – entspricht Tempo 30 – im Ortsgebiet eingeführt. Welche Erfahrungen wurden bisher gemacht? Das berichtete Ian Bradfield von der Walisischen Bundesverwaltung bei der VCÖ-Fachveranstaltung am 11. Jänner 2024. Weiterhin wurden Tempo 30 und weitere Maßnahmen in Helsinki durch Roni Utriainen von der Stadtverwaltung Helsinki  vorgestellt und der „Ghent Circulation Plan“ durch Peter Vansevenant präsentiert. In einem anschließenden World-Café wurden 5 Themenbereiche rund um Verkehrsberuhigung in kleineren Gruppe vertiefend diskutiert und bearbeitet.

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Foto: Stadt Graz/Gostentschnigg

Mikroplastik-Emissionen des Verkehrs sind zu reduzieren

Der Verkehr ist der größte Verursacher von Mikroplastik. Reifen- und Bremsabrieb sind für große Mengen der gesundheitsschädlichen Partikel verantwortlich. Niedrigeres Tempo und leichtere Fahrzeuge reduzieren den Verschleiß.

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Schulstraße mit Eltern und Kindern vor einer Volksschule in Wien