One Minute Cities in Schweden

Foto: Radabstellplätze in einer One Minute City in Schweden

Schwedische Städte wie Stockholm, Göteborg und Malmö konzentrieren sich mit der „One Minute City“ auf Projekte im Straßenraum direkt vor der Haustüre der Bewohnerinnen und Bewohner. Das soll aktive Mobilität sowie die Interaktion innerhalb der Nachbarschaft stärken. Unter enger Einbindung der Bewohnerinnen und Bewohner werden Mikrofreiräume als kleine Parks (Parklets) oder als Gehsteigerweiterung in Form von Decks geschaffen, die je nach Bedarf als Sitzgelegenheiten, zur Begrünung, als Spielplatz oder als Fahrrad-Abstellfläche gestaltet werden können. Sie sind modular und können als kleine eigenständige Einheiten verwendet oder auf einen ganzen Straßenzug ausgedehnt werden.

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VCÖ: Wien ist Österreichs Landeshauptstadt mit dem niedrigsten Autoanteil an der Mobilität

VCÖ (Wien, 19. März 2025) – Im Landeshauptstadt-Vergleich ist in Wien der Anteil des Autos an der Mobilität mit 25 Prozent am niedrigsten, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Wien ist auch die einzige Stadt, wo die Bevölkerung mehr Wege mit dem Öffentlichen Verkehr als mit dem Auto fährt. Künftige Entwicklungen, wie die zunehmende Erderhitzung und die steigende Zahl älterer Menschen haben auch starke Auswirkungen auf die Mobilität. Projekte und Konzepte, die die Mobilität und den Gütertransport zukunftsfit machen, sind beim diesjährigen VCÖ-Mobilitätspreis Wien gesucht. VCÖ, Mobilitätsstadträtin Ulli Sima und ÖBB rufen zur Teilnahme auf.

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Sujet VCÖ Mobilitätspreis 2025

Aus der Praxis – Heide Studer

Der Öffentliche Verkehr trägt zu globaler Klimagerechtigkeit bei.

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