Per Schnellbus aus dem Südburgenland nach Graz und Wien

Bild eines Busses

Mangels leistungsfähiger Schieneninfrastruktur ist die Anbindung des Südburgenlands an Wien und Graz mit Öffentlichem Verkehr hauptsächlich über Schnellbusse sichergestellt. Seit der Einrichtung der Schnellbuslinien B1 und B2 im Jahr 2021 dauert eine Fahrt aus den Bezirksstädten Güssing und Oberwart nach Graz jeweils 90 Minuten, eine Reduktion der Fahrzeiten um rund ein Viertel gegenüber davor. Seit September 2023 werden zusätzliche Fahrten angeboten. An Sonn- und Feiertagen wurde das Angebot auf vier Fahrten pro Tag und Richtung verdoppelt, an Samstagen mit vier Verbindungen neu eingeführt und an Werktagen von acht auf neun erhöht. Mit der Linie B01 (G1 bis Anfang September 2023) sind die Fahrgäste in nur zweieinhalb Stunden von Güssing über Oberwart in Wien. Die Schnellbuslinien verkehren im Tarifverbund des VOR.

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VCÖ: StVO-Novelle tritt am 1. Juli in Kraft – In Gemeinden und Städten wird Tempo 30 leichter umsetzbar

VCÖ (Wien, 30. Juni 2024) – Am Montag, dem 1. Juli, tritt die 35. StVO-Novelle in Kraft. Damit wird es leichter, in Gemeinden und Städten Tempo 30 umzusetzen. Die Mobilitätsorganisation VCÖ begrüßt die StVO-Novelle als wichtigen Schritt für mehr Verkehrssicherheit für die Bevölkerung in den Gemeinden und Städten. Im Vorjahr kamen in Österreich bei Verkehrsunfällen im Ortsgebiet 95 Menschen ums Leben, 27.178 Menschen wurden verletzt. Tempo 30 statt 50 halbiert den Anhalteweg, reduziert die Anzahl und die Schwere der Unfälle, stellt der VCÖ fest.

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Foto: Sarah Duit

Überwiegend elektrisch: Carsharing am Land

Carsharing funktioniert auch in ländlichen Regionen. Zentral dabei sind eine gute Einbindung in den Öffentlichen Verkehr und die Zusammenarbeit mit lokalen Playern. Der Anteil an Elektroautos ist überraschend hoch.

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