Per Schnellbus aus dem Südburgenland nach Graz und Wien

Bild eines Busses

Mangels leistungsfähiger Schieneninfrastruktur ist die Anbindung des Südburgenlands an Wien und Graz mit Öffentlichem Verkehr hauptsächlich über Schnellbusse sichergestellt. Seit der Einrichtung der Schnellbuslinien B1 und B2 im Jahr 2021 dauert eine Fahrt aus den Bezirksstädten Güssing und Oberwart nach Graz jeweils 90 Minuten, eine Reduktion der Fahrzeiten um rund ein Viertel gegenüber davor. Seit September 2023 werden zusätzliche Fahrten angeboten. An Sonn- und Feiertagen wurde das Angebot auf vier Fahrten pro Tag und Richtung verdoppelt, an Samstagen mit vier Verbindungen neu eingeführt und an Werktagen von acht auf neun erhöht. Mit der Linie B01 (G1 bis Anfang September 2023) sind die Fahrgäste in nur zweieinhalb Stunden von Güssing über Oberwart in Wien. Die Schnellbuslinien verkehren im Tarifverbund des VOR.

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Innen- vor Außenentwicklung

Bereits im Jahr 2012 startete der partizipative Prozess „Krummnußbaum 2025“ zur Weiterentwicklung des örtlichen Entwicklungskonzepts.

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Foto: Rathaus Krummnußbaum

Personenverkehr auf der Bahn ist fünf mal energieeffizienter als mit Pkw

Allein der Pkw-Verkehr der Privathaushalte im Bundesland Vorarlberg verbraucht beinahe so viel Energie wie alle Bahnen in Österreich im Personenverkehr. Mit diesem Energieaufwand wurden im Jahr 2016 in Vorarlberg 2,3 Milliarden Personenkilometer mit dem Auto zurückgelegt, dagegen mit der Bahn in ganz Österreich 12,6 Milliarden Personenkilometer.
An CO2-Ausstoß verursachte der Personenverkehr mit der Bahn im Jahr 2016 österreichweit rund 179.000 Tonnen, allein die Autofahrten der Vorarlberger Haushalte verursachten rund 400.000 Tonnen CO2. Selbst inklusive dem Energieaufwand für den Güterverkehr benötigt die Bahn in ganz Österreich nur etwa so viel Energie wie die Pkw der Haushalte im Bundesland Salzburg.

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