RemiHUB

Grafik: Darstellung des Konzepts von RemiHUB

Das Projekt RemiHub in Wien zielt vor allem auf den Wirtschaftsverkehr innerhalb des Stadtgebietes ab. Dieser soll EU-weit bis zum Jahr 2030 weitgehend CO2-frei abgewickelt werden. In Zusammenarbeit mit den Wiener Linien werden bestehende Logistikflächen im innerstädtischen öffentlichen Verkehrssystem als Umschlagplatz, sogenannte Mikro-Hubs, für die Feinverteilung mittels Transport-Fahrrad genutzt. Neben permanent verfügbaren Flächen, wie beispielsweise unter U-Bahnstrecken in Hochlage, ist auch eine Mehrfachnutzung von Busgaragen und Straßenbahnremisen angedacht. Die Verringerung der Verkehrsleistung durch die verkürzte, umweltschonende Bewältigung der letzten Meile war in mehreren Testbetrieben erfolgreich und zeigt die Realisierbarkeit in Zusammenarbeit mit lokalen Verkehrsbetrieben für viele Städte.

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Effiziente City-Logistik zum Standard machen

Die Urbanisierung nimmt zu, Einkäufe werden häufiger online getätigt und gerade in urbanen Zentren ist die Verkehrsbelastung hoch. Effiziente City-Logistik ist eine Notwendigkeit, um diese Herausforderungen mit hoher Lebensqualität in Einklang zu bringen.

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Beladenes Transportfahrrad

Supermarktkette setzt auf Schiene statt Stau

Mit dem Projekt „CityCargo Genf“ setzt der Lebensmittelhandelskonzern Coop in der Schweiz seit dem Jahr 2013 für die tägliche Belieferung der 45 Coop-Verkaufsstellen im Großraum Genf auf den kombinierten Verkehr von Schiene und Straße.

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Foto: coop-Filiale in einem Bahnhof der SBB