RemiHUB

Grafik: Darstellung des Konzepts von RemiHUB

Das Projekt RemiHub in Wien zielt vor allem auf den Wirtschaftsverkehr innerhalb des Stadtgebietes ab. Dieser soll EU-weit bis zum Jahr 2030 weitgehend CO2-frei abgewickelt werden. In Zusammenarbeit mit den Wiener Linien werden bestehende Logistikflächen im innerstädtischen öffentlichen Verkehrssystem als Umschlagplatz, sogenannte Mikro-Hubs, für die Feinverteilung mittels Transport-Fahrrad genutzt. Neben permanent verfügbaren Flächen, wie beispielsweise unter U-Bahnstrecken in Hochlage, ist auch eine Mehrfachnutzung von Busgaragen und Straßenbahnremisen angedacht. Die Verringerung der Verkehrsleistung durch die verkürzte, umweltschonende Bewältigung der letzten Meile war in mehreren Testbetrieben erfolgreich und zeigt die Realisierbarkeit in Zusammenarbeit mit lokalen Verkehrsbetrieben für viele Städte.

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Von Mikro-Hub und KombiBus zu E-Lkw

Im Jahr 2019 wurden 784 Millionen Tonnen Güter durch Österreich transportiert, der Großteil davon auf der Straße. Beim VCÖ-Mobilitätspreis ausgezeichnete Projekte zeigen klimaverträgliche Lösungen für Logistik, Transport und Güterverkehr.

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Zero-Emission-Lieferzone in Shenzhen

Die in der chinesischen Stadt Shenzhen im Jahr 2018 eingeführten Zero-Emission-Lieferzonen haben die Verbreitung von emissionsfreien Transport-Fahrzeugen beschleunigt.

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Foto: Straße in Shenzhen, welche von zwei Autos und einem Bus befahren wird