Schulstraße Volkschule Bad Hofgastein

Foto: Julius Blum GmbH

Bei der Volksschule Bad Hofgastein in Salzburg wurde nach Einrichtung einer Schulstraße festgestellt, dass das Verkehrschaos während der Hol- und Bringzeiten verschwand und auch keine andere Straße im Umkreis der Schule stark belastet wurde. Zusätzlich wurden innerhalb des schulischen Mobilitätsmanagement durch klimaaktiv mobil ein Schulwegplan und drei Elternhaltestellen im weiteren Umfeld umgesetzt. Der Schulwegplan hilft Eltern dabei, ihren Kindern sichere Schulwege zu zeigen. Im Mai 2022 kamen 18 Prozent der Schüler und Schülerinnen mit dem Roller zur Schule, ein deutlicher Zuwachs gegenüber dem Jahr 2020. Der Anteil der Kinder, die mit dem Auto gebracht wurden, sank um die Hälfte von zwölf auf sechs Prozent. Auch diese werden bei den Elternhaltestellen entlassen und gehen zu Fuß zur Schule.

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VCÖ: Österreich ist klarer EU-Spitzenreiter im Schienenverkehr

VCÖ (Wien, 20. September 2024) – In keinem anderen EU-Land werden pro Person so viele Kilometer mit Bahn, Bim und U-Bahn gefahren wie in Österreich, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von jetzt veröffentlichten Daten der EU-Kommission zeigt. Mit 2.160 Kilometer pro Person und Jahr werden in der rot-weiß-roten Alpenrepublik doppelt so viele Kilometer auf der Schiene gefahren wie im EU-Schnitt, gleichzeitig wird weniger mit dem Auto gefahren als im EU-Schnitt. Europameister im Schienenverkehr ist aber die Schweiz. Die Mobilitätsorganisation VCÖ betont, dass es in Österreich im Schienenverkehr vor allem bei den Stadt-Umland-Verbindungen und in den Regionen Verbesserungen braucht.  

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Schulstraßen machen Schulumfeld sicherer

Autoverkehr verursacht vor vielen Schulen ein für Kinder gefährliches Verkehrschaos. Schulstraßen reduzieren die Verkehrsprobleme im Schulumfeld und erhöhen die Sicherheit für die Kinder. Sie unterstützen Kinder selbständig und bewegungsaktiv mobil sein zu können.

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Schulstraße mit Eltern und Kindern vor einer Volksschule in Wien