Selbstständig mobil trotz Demenz

Foto: Tafel, welche Menschen mit Demenz an ihre Aktivitäten und Termine am jeweiligen Tag erinnert

„Way-Key“ war in den Jahren 2016 bis 2018 ein von der TU Wien geleitetes Forschungsprojekt. Ziel war die Entwicklung von technologischen Hilfsmitteln, um Personen mit Demenz bei selbstständiger Mobilität zu unterstützen. Zum Beispiel wurde ein auf die speziellen Bedürfnisse angepasster digitaler Kompass entwickelt, der den schnellsten Weg nach Hause anzeigt. Ein weiteres Hilfsmittel ermöglicht es, sich bei momentanem Orientierungsverlust per Notfallknopf Hilfe zu holen. In Notsituationen kann so auf ein Sicherheitsnetz aus Familie sowie Betreuerinnen und Betreuern zurückgegriffen werden.

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Aktive Mobilität als Zubringer zum Öffentlichen Verkehr

Der Großteil der Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln startet oder endet mit aktiver Mobilität. Ein attraktives Umfeld für Gehen, Roller- oder Radfahren erhöht die akzeptierte Wegelänge wesentlich. Damit das Potenzial des Öffentlichen Verkehrs besser ausgeschöpft wird, sollen alle Haltestellen und Bahnhöfe sicher und barrierefrei erreichbar sein.

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Radgarage an einem Bahnhof, am Gleis fährt ein Zug durch

Mobilitätszentrale für den Pongau

Im Jahr 2001 gründeten die 25 Gemeinden des Pongaus in Salzburg die Mobilitätszentrale „Mobilito“. Das Kundencenter am Bahnhof Bischofshofen bietet persönliches Service mit Ticketverkauf für Bahn und Bus, Carsharing in Kooperation mit ÖBB Rail & Drive sowie ein Reisebüro. Mobilito koordiniert und bestellt zudem den Pongau-Takt, das regionale Netz aus 20 Buslinien und drei Taxilinien mit insgesamt rund 740.000 Fahrplankilometern pro Jahr.

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Bild der Mobilitätszentrale "Mobilito"