Selbstständig mobil trotz Demenz

Foto: Tafel, welche Menschen mit Demenz an ihre Aktivitäten und Termine am jeweiligen Tag erinnert

„Way-Key“ war in den Jahren 2016 bis 2018 ein von der TU Wien geleitetes Forschungsprojekt. Ziel war die Entwicklung von technologischen Hilfsmitteln, um Personen mit Demenz bei selbstständiger Mobilität zu unterstützen. Zum Beispiel wurde ein auf die speziellen Bedürfnisse angepasster digitaler Kompass entwickelt, der den schnellsten Weg nach Hause anzeigt. Ein weiteres Hilfsmittel ermöglicht es, sich bei momentanem Orientierungsverlust per Notfallknopf Hilfe zu holen. In Notsituationen kann so auf ein Sicherheitsnetz aus Familie sowie Betreuerinnen und Betreuern zurückgegriffen werden.

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VCÖ-Fachkonferenz: Aktuelles Verkehrssystem schränkt Mobilität vieler Menschen ein

VCÖ (Wien, 26. Jänner 2023) – Das Verkehrssystem muss für alle funktionieren. Derzeit ist das nicht der Fall. Wie Menschen mit Behinderung, Kinder, ältere Menschen und Menschen mit Betreuungspflichten in der Verkehrsplanung stärker berücksichtigt werden können, wurde heute bei der VCÖ-Fachkonferenz mit internationalen und nationalen Fachleuten diskutiert. Zentral ist die Einbeziehung von Betroffenen in die Planung. Die größten Problembereiche sind mangelnde Barrierefreiheit, zu schmale Gehsteige, zu hohes Tempo des Verkehrs und Fußgängerampeln, die für Menschen mit Mobilitätseinschränkung zu kurze Grünphasen haben.

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Lautsprecherdurchsagen in Gebärdensprache am Smartphone

Als weltweit erstes öffentliches Verkehrsunternehmen haben die Wiener Linien den Avatar Iris entwickelt, der Betriebsinformationen und Störungsmeldungen in Gebärdensprache übersetzt.

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Grafik: Avatar der Wiener Linien, welcher Informationen in Gebärdensprache wiedergibt