Selbstständig mobil trotz Demenz

Foto: Tafel, welche Menschen mit Demenz an ihre Aktivitäten und Termine am jeweiligen Tag erinnert

„Way-Key“ war in den Jahren 2016 bis 2018 ein von der TU Wien geleitetes Forschungsprojekt. Ziel war die Entwicklung von technologischen Hilfsmitteln, um Personen mit Demenz bei selbstständiger Mobilität zu unterstützen. Zum Beispiel wurde ein auf die speziellen Bedürfnisse angepasster digitaler Kompass entwickelt, der den schnellsten Weg nach Hause anzeigt. Ein weiteres Hilfsmittel ermöglicht es, sich bei momentanem Orientierungsverlust per Notfallknopf Hilfe zu holen. In Notsituationen kann so auf ein Sicherheitsnetz aus Familie sowie Betreuerinnen und Betreuern zurückgegriffen werden.

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Gute Rad-Infrastruktur ermöglicht körperlich beeinträchtigten Menschen selbstständige Mobilität

Dank ausreichend breit und sicher gebauter Radwege können in den Niederlanden auch ältere und gehbeeinträchtigte Menschen selbständig mobil sein.

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Foto: Spezieller Rollstuhl, welcher einer gehbeeinträchtigten Person selbstständige Mobilität ermöglicht.

Gesellschaftliche Vielfalt im Verkehrssystem

Die Planung von Mobilitätsangeboten und Infrastruktur orientiert sich meist an einer fiktiven durchschnittlichen Person, die weitgehend einem gesunden Mann mit klassischen Vollzeit-Arbeitszeiten entspricht. Dabei sind die Ansprüche an die Mobilität genauso vielfältig wie die Gesellschaft, wie diese VCÖ-Publikation mit Daten, Fakten und konkreten Beispielen zeigt.

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