Vom City-Hub klimaverträglich auf die letzte Meile

Foto: Kleines Lieferfahrzeug von DHL, welches elektronisch angetrieben wird

Seit dem Jahr 2017 setzt die Firma DHL in Frankfurt, Utrecht und Den Haag zur Paketauslieferung in Innenstädten auf City-Hubs. Transporter liefern Pakete in Containern in der Größe einer Standard-Palette mit bis zu 125 Kilogramm Ladekapazität zu den Mikrodepots. Dort werden sie auf „Cubicycles“, Transport-Fahrräder mit Containerboxen, umgeladen und zugestellt. Staus können flexibel umfahren werden, pro Stunde sind bis zu doppelt so viele Zustellstopps wie mit dem Auto möglich. In Den Haag werden adaptierte Street-Scooter als E-Transporter eingesetzt, die bis zu drei Container befördern können. Ersetzt ein Cubicycle ein herkömmliches Transportfahrzeug, wird jährlich der Ausstoß von bis zu acht Tonnen CO2 verhindert. Die Zustelllogistik mittels City-Hubs bietet so eine klimaverträgliche sowie leise Lösung für die steigende Zahl von Warenzustellungen im Stadtgebiet.

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Effiziente City-Logistik zum Standard machen

Die Urbanisierung nimmt zu, Einkäufe werden häufiger online getätigt und gerade in urbanen Zentren ist die Verkehrsbelastung hoch. Effiziente City-Logistik ist eine Notwendigkeit, um diese Herausforderungen mit hoher Lebensqualität in Einklang zu bringen.

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Beladenes Transportfahrrad

Supermarktkette setzt auf Schiene statt Stau

Mit dem Projekt „CityCargo Genf“ setzt der Lebensmittelhandelskonzern Coop in der Schweiz seit dem Jahr 2013 für die tägliche Belieferung der 45 Coop-Verkaufsstellen im Großraum Genf auf den kombinierten Verkehr von Schiene und Straße.

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Foto: coop-Filiale in einem Bahnhof der SBB