Vom City-Hub klimaverträglich auf die letzte Meile

Foto: Kleines Lieferfahrzeug von DHL, welches elektronisch angetrieben wird

Seit dem Jahr 2017 setzt die Firma DHL in Frankfurt, Utrecht und Den Haag zur Paketauslieferung in Innenstädten auf City-Hubs. Transporter liefern Pakete in Containern in der Größe einer Standard-Palette mit bis zu 125 Kilogramm Ladekapazität zu den Mikrodepots. Dort werden sie auf „Cubicycles“, Transport-Fahrräder mit Containerboxen, umgeladen und zugestellt. Staus können flexibel umfahren werden, pro Stunde sind bis zu doppelt so viele Zustellstopps wie mit dem Auto möglich. In Den Haag werden adaptierte Street-Scooter als E-Transporter eingesetzt, die bis zu drei Container befördern können. Ersetzt ein Cubicycle ein herkömmliches Transportfahrzeug, wird jährlich der Ausstoß von bis zu acht Tonnen CO2 verhindert. Die Zustelllogistik mittels City-Hubs bietet so eine klimaverträgliche sowie leise Lösung für die steigende Zahl von Warenzustellungen im Stadtgebiet.

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Von Mikro-Hub und KombiBus zu E-Lkw

Im Jahr 2019 wurden 784 Millionen Tonnen Güter durch Österreich transportiert, der Großteil davon auf der Straße. Beim VCÖ-Mobilitätspreis ausgezeichnete Projekte zeigen klimaverträgliche Lösungen für Logistik, Transport und Güterverkehr.

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Zero-Emission-Lieferzone in Shenzhen

Die in der chinesischen Stadt Shenzhen im Jahr 2018 eingeführten Zero-Emission-Lieferzonen haben die Verbreitung von emissionsfreien Transport-Fahrzeugen beschleunigt.

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Foto: Straße in Shenzhen, welche von zwei Autos und einem Bus befahren wird