Zona Traffico Limitato in Italien

Foto: Zona Traffico Limitato in Italien, welche nun von zahlreichen gehenden Personen benutzt wird. Am Straßenrand speisen Menschen auf Tischen eines Restaurants

In Italien haben viele Städte Einfahrtbeschränkungen (Zona Traffico Limitato) festgelegt. Viele Städte erfassen Nummernschilder einfahrender Fahrzeuge automatisch durch Überwachungskameras. Dann wird geprüft, ob für das entsprechende Kennzeichen eine Einfahrtgenehmigung vorliegt oder nicht. Falls keine Genehmigung existiert, wird eine Geldstrafe verhängt. In kleineren Gemeinden werden die Kontrollen von der örtlichen Polizei vorgenommen. Meistens gelten die Restriktionen für gewisse Tageszeiten, Ausnahmen sind vorgegeben, etwa für E-Pkw beispielsweise in Rom oder Florenz.

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Grüne Lunge statt Beton

Im Zentrum von Wels entsteht ein groß angelegtes Entsiegelungsprojekt, bei dem über 33.000 Quadratmeter versiegelte Fläche in eine Grünanlage umgewandelt werden – bis zum Sommer 2026 soll ein „Central Park“ für die 65.000-Personen Stadt entstehen. Wo bisher alte Messehallen und versiegelte Abstellflächen waren, soll ein Freiraum mit Wald- und Wasserspielplatz, Sportanlagen sowie eine Liege- und Freizeitwiese entstehen.

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Widmungsgewinne für Entsiegelungsprojekte nutzen

Wird ein Grundstück von Grün- in Bauland umgewidmet, entsteht ohne Zutun der Eigentümerinnen und Eigentümer eine beträchtliche Wertsteigerung. Sowohl aus Gründen der Fairness, als auch der Raumplanung verpflichtet das Schweizer Raumplanungsgesetz alle Kantone zur Einhebung einer „Mehrwertabgabe“ von mindestens 20 Prozent.

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