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VCÖ: Im Verhältnis zum Einkommen hat Österreich zweitniedrigste Spritpreise der EU

VCÖ (Wien, 15. Juni 2015) – Im Verhältnis zum Einkommen ist Tanken in der EU nur in Luxemburg billiger als in Österreich, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. In Österreich bekommt man für das Netto-Monatseinkommen um rund 50 Prozent mehr Sprit als in Italien und doppelt so viel wie in Ungarn. Der Spritverbrauch in Österreich ist hoch. Allein die Pkw der privaten Haushalte verbrauchen rund 3,5 Milliarden Liter Diesel und Benzin. Der VCÖ fordert mehr Maßnahmen, um die Erdölabhängigkeit des Verkehrs zu verringern.

Nur in Luxemburg ist Sprit im Verhältnis zum Einkommen billiger als in Österreich, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. „Im Verhältnis zum Einkommen hat Österreich die zweitniedrigsten Spritpreise der EU“, stellt VCÖ-Experte Mag. Markus Gansterer fest. Für ein durchschnittliches Netto-Monatseinkommen bekommt man in Österreich 1.745 Liter Diesel, das ist um ein Fünftel mehr als in den Niederlanden (1.439 Liter), um die Hälfte mehr als in Italien (1.159 Liter), doppelt so viel wie in Ungarn (872 Liter) und dreimal so viel wie in Rumänien (578 Liter). In Luxemburg entspricht das monatliche Pro-Kopf-Einkommen im Schnitt dem Preis von 2.506 Liter Diesel.

Auch bei Eurosuper weist Österreich im Verhältnis zum Einkommen nach Luxemburg die zweitniedrigsten Spritpreise der EU auf. Während man in Österreich für ein monatliches Netto-Einkommen im Schnitt 1.623 Liter Eurosuper bekommt, sind es in Deutschland 175 Liter weniger, in Belgien fast 300 Liter weniger und in Dänemark rund 500 Liter weniger als in Österreich, macht der VCÖ aufmerksam. Im Vergleich zu Griechenland und Kroatien bekommt man in Österreich doppelt so viel Sprit fürs Einkommen.

Insgesamt wird hierzulande sehr viel Sprit verbraucht. Allein die Pkw von Österreichs privaten Haushalten tanken pro Jahr mehr als 3,5 Milliarden Liter Sprit. Im Schnitt schluckt ein heimischer Benzin-Pkw rund 800 Liter Eurosuper pro Jahr und ein Diesel-Pkw rund 1.000 Liter Diesel. Der Verkehr ist bereits für 80 Prozent des heimischen Erdölverbrauchs verantwortlich. Der VCÖ fordert verstärkte politische Maßnahmen, um die Erdölabhängigkeit des Verkehrs zu verringern. Neben dem Ausbau des Öffentlichen Verkehrsnetzes mit häufigeren Verbindungen und einer Infrastrukturoffensive für den Radverkehr ist der Einsatz von Elektro-Fahrzeugen zu forcieren.

Der VCÖ rät zudem zu einem vielfältigeren Mobilitätsverhalten, bei dem je nach Zweck das am besten geeignete Verkehrsmittel genutzt wird. Immerhin ist fast jede zweite Autofahrt kürzer als fünf Kilometer, jede zehnte kürzer als ein Kilometer. Zudem rät der VCÖ, beim Autokauf unbedingt auf den Spritverbrauch zu achten. „Leider reicht mittlerweile nicht mehr der Blick auf den angegebenen Normverbrauch. In den letzten Jahren weichen die Herstellerangaben immer stärker vom tatsächlichen Spritverbrauch ab. Daher unbedingt bei der Testfahrt vor dem Kauf überprüfen, wie viel Sprit der Wagen beim Fahren tatsächlich schluckt“, empfiehlt VCÖ-Experte Gansterer.

Die VCÖ-Publikation „Klima und Energie – Potenziale im Verkehr“ zeigt Hintergründe und Zusammenhänge von Verkehrssystem und Klimaveränderung auf und veranschaulicht mit Zahlen und Fakten, warum die Abhängigkeit vom Erdöl zu beenden ist und erneuerbare Energien in der Mobilität Vorrang bekommen müssen. Sie ist hier bzw. unter (01) 8932697 erhältlich.

 

VCÖ: Nur in Luxemburg bekommt man für Monatseinkommen mehr Liter Diesel (Liter Diesel für durchschnittliches Pro-Kopf-Monatsnettoeinkommen)

Luxemburg: 2.506 Liter

Österreich: 1.745 Liter

Deutschland: 1.740 Liter

Frankreich: 1.576 Liter

Belgien: 1.550 Liter

Niederlande: 1.439 Liter

Finnland: 1.395 Liter

Dänemark: 1.359 Liter

Schweden: 1.353 Liter

Spanien: 1.296 Liter

Irland: 1.196 Liter

Italien: 1.159 Liter

Zypern: 1.138 Liter

Portugal: 1.133 Liter

Großbritannien: 1.093 Liter

Slowenien: 1.065 Liter

Litauen: 1.048 Liter

Tschechien: 1.027 Liter

Slowakei: 1.016 Liter

Polen: 1.014 Liter

Griechenland: 986 Liter

Estland: 931 Liter

Ungarn: 872 Liter

Lettland: 867 Liter

Kroatien: 812 Liter

Rumänien: 578 Liter

Für Bulgarien und Malta liegen keine Einkommensdaten vor.

Quelle: Eurostat, VCÖ 2015

 

VCÖ: Eurosuper kostet meist deutlich mehr als in Österreich (Liter Eurosuper für durchschnittliches Pro-Kopf-Monatsnettoeinkommen)

Luxemburg.2.151Liter

Österreich: 1.623 Liter

Deutschland: 1.448 Liter

Frankreich: 1.346 Liter

Belgien: 1.335 Liter

Schweden: 1.299 Liter

Finnland: 1.226 Liter

Spanien: 1.168 Liter

Großbritannien: 1.142 Liter

Niederlande: 1.134 Liter

Zypern: 1.129 Liter

Dänemark: 1.127 Liter

Irland: 1.105 Liter

Italien: 1.059 Liter

Tschechien: 1.027 Liter

Polen: 988 Liter

Slowakei: 979 Liter

Slowenien: 979 Liter

Litauen: 966 Liter

Portugal: 930 Liter

Estland: 899 Liter

Ungarn: 865 Liter

Lettland: 803 Liter

Griechenland: 785 Liter

Kroatien: 747 Liter

Rumänien: 574 Liter

Für Bulgarien und Malta liegen keine Einkommensdaten vor.

Quelle: Eurostat, VCÖ 2015

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