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VCÖ: In Oberösterreich ist im Vorjahr Zahl tödlicher Radunfälle deutlich zurückgegangen

VCÖ (Wien, 24. April 2015) – Die Zahl der tödlichen Radfahrunfälle ist in Oberösterreich im Vorjahr von 15 auf 7 um mehr als 50 Prozent gesunken, macht der VCÖ aufmerksam. Fünf der sieben Opfer waren älter als 64 Jahre. Der VCÖ betont, dass durch eine verbesserte Radfahrinfrastruktur und mehr Verkehrsberuhigung im Ortsgebiet, die Zahl der Radfahrunfälle deutlich gesenkt werden kann. Der VCÖ fordert, dass es entlang von stark befahrenen Straßen, wie etwa Freilandstraßen, es auch einen Radweg gibt. 

Die Zahl der tödlich verunglückten Radfahrer nahm im Vorjahr in Oberösterreich von 15 auf 7 ab, das ist ein Rückgang um 53 Prozent, macht der VCÖ aufmerksam. Im Jahr 2012 starben zehn Radfahrende bei Verkehrsunfällen in Oberösterreich, im Jahr 2011 waren es zwölf.

Der VCÖ weist darauf hin, dass fünf der sieben Todesopfer im Vorjahr älter als 64 Jahre waren. „Gerade für ältere Radfahrerinnen und Radfahrer ist es wichtig, dass es entlang stark befahrener Straßen baulich getrennte Radwege gibt und, dass das Ortsgebiet verkehrsberuhigt ist“, spricht sich VCÖ-Experte Mag. Markus Gansterer für ein seniorengerechtes Verkehrssystem aus. Mediziner rufen immer wieder in Erinnerung, wie wichtig Bewegung für die körperliche und geistige Fitness von Seniorinnen und Senioren ist. Umso wichtiger sind für ältere Menschen sichere Bedingungen zum Radfahren.

Gestiegen ist im Vorjahr die Zahl der bei Verkehrsunfällen in Oberösterreich verletzten Radfahrerinnen und Radfahrer von 972 auf 1.066. Zum Glück endeten davon drei Viertel glimpflich mit leichten Verletzungen.

Der VCÖ betont, dass durch den verstärkten Ausbau der Radfahrinfrastruktur viele schwere Verkehrsunfälle vermieden werden können. Entlang von Freilandstraßen sollte ein Radweg die Regel sein, insbesondere zwischen Siedlungen und dem nächstgelegenen Ort. In Ballungsräumen erhöhen zudem möglichst kreuzungsfreie Hauptradrouten vom Umland in die Stadt die Verkehrssicherheit beim Radfahren. Auch innerhalb des Ortsgebietes gibt es Potenzial, die Verkehrssicherheit für das Radfahren zu erhöhen. Im Ortsgebiet sind vor allem Tempo 30 statt 50, Verkehrsberuhigungen und Radfahrstreifen auf der Fahrbahn Maßnahmen, die das Radfahren sicherer machen.

Der VCÖ erhebt derzeit im Rahmen einer Umfrage, wie zufrieden Oberösterreichs Radfahrer mit den Bedingungen zum Radfahren in ihrem Wohnort sind und wie verkehrssicher sie sich fühlen. An der Umfrage kann auch im Internet unter www.vcoe.at teilgenommen werden.

Und auch selber kann man dazu beitragen, mit dem Rad sicher unterwegs zu sein. Die wichtigsten Tipps des VCÖ zum sicheren Radfahren: Aufmerksam und vorausschauend Radfahren, beim Radfahren NICHT mit dem Handy telefonieren, nicht zu weit rechts fahren (Sturzgefahr durch plötzlich öffnende Türen parkender Autos oder dadurch, dass man von Asphaltfahrbahn auf den (holprigen) Grünstreifen abkommt), vor dem Abbiegen klares Handzeichen geben und Schulterblick machen.

 

VCÖ: Die meisten tödlichen Radunfälle im Vorjahr in der Steiermark (tödlich verunglückte Radfahrer im Jahr 2014, in Klammer Jahr 2013)

Steiermark: 10 (6)

Niederösterreich: 8 (12)

Vorarlberg: 8 (4)

Oberösterreich: 7 (15)

Salzburg: 3 (4)

Tirol: 3 (6)

Wien: 3 (1)

Burgenland: 2 (0)

Kärnten: 1 (3)

Österreich: 45 (51)

Quelle: Statistik Austria, VCÖ 2015

 

VCÖ-Tipps für das unfallfreie Radfahren

1. Immer aufmerksam und vorausschauend fahren

2. Rücksichtsvoll fahren

3. Beim Radfahren NICHT mit dem Handy telefonieren

4. Nicht zu weit rechts fahren: Abstand zu parkenden Autos soll mindestens 80 bis 100 cm betragen (wegen plötzlich öffnender Autotüren)

5. Vor dem Abbiegen klares Handzeichen geben, Schulterblick

6. Fahrlinie beibehalten: Bei Busbuchten oder Parklücken nicht nach rechts ausweichen, sondern gerade Fahrlinie beibehalten.

7. Beim links Abbiegen vergewissern, dass entgegenkommender Lenker einen wahrgenommen hat, Blickkontakt aufnehmen.

8. Bei Kreuzungen nie neben einem Lkw stehen bleiben, Gefahr des „toten Winkels“

9. Darauf achten, dass das Fahrrad in einem guten Zustand ist, vor allem auch gute Bremsen und funktionierende Beleuchtung achten.

10. Kette regelmäßig ölen: Trockene Ketten können leichter reißen und so zum Sturz führen.

Quelle: VCÖ 2015

Foto: fotolia.com

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