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VCÖ: In vielen Urlaubsländern ist Unfallrisiko höher als in Österreich

VCÖ (Wien, 25. Juni 2015) – In beliebten Urlaubszielen, wie Kroatien oder Griechenland, ist das Unfallrisiko deutlich höher als in Österreich, macht der VCÖ aufmerksam. Eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt, dass der Straßenverkehr in Lettland sowie in Rumänien und  Bulgarien am gefährlichsten ist. Deutlich mehr Verkehrssicherheit gibt es in Nordeuropa, aber auch in Malta und Spanien. Auffallend: Dort wo die Verkehrssicherheit höher ist, sind die Tempolimits niedriger als in Österreich.

Knapp mehr als die Hälfte von Österreichs Urlaubsreisenden fahren mit dem Auto auf Urlaub. „In vielen Urlaubsländern ist der Straßenverkehr gefährlicher als in Österreich“,  macht VCÖ-Experte Mag. Markus Gansterer aufmerksam. Während in Österreich im Vorjahr 51 Verkehrstote pro Million Einwohner zu beklagen waren, waren es in Kroatien mit 73 um fast die Hälfte mehr. Ähnlich schlecht schneidet Griechenland mit 72 Verkehrstoten pro Million Einwohner ab. „Aber immerhin haben diese Länder in den vergangenen zehn Jahren große Fortschritte bei der Verkehrssicherheit erzielt. In Kroatien kamen im Jahr 2001 pro Million Einwohner noch 146 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben, in Griechenland sogar 172“, berichtet VCÖ-Experte Gansterer.

Am größten ist das tödliche Unfallrisiko in Lettland, wo im Vorjahr 106 Menschen pro Million Einwohner bei Verkehrsunfällen tödlich verunglückten, also doppelt so viele wie in Österreich. Auch in Rumänien (91 Todesopfer pro Million Einwohner), Litauen und Bulgarien (jeweils 90 Verkehrstote pro Million Einwohner) und Polen (84 Verkehrstote pro Million Einwohner) ist das Risiko eines tödlichen Unfalls deutlich höher als hierzulande.

Sicherer sind die Straßen in Nordeuropa. In Schweden kamen im Vorjahr pro Million Einwohner 29 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben, in Dänemark 33. Auch in den Niederlanden passieren deutlich weniger tödliche Verkehrsunfälle (28 Verkehrstote pro Million Einwohner), ebenso in der Schweiz (30 Verkehrstote pro Million Einwohner). Am niedrigsten ist die Anzahl in Malta (26 Verkehrstote pro Million Einwohner). Malta profitiert als Insel von der geringeren Verkehrsbelastung.

Der VCÖ weist darauf hin, dass die Staaten mit höherer Verkehrssicherheit niedrigere Tempolimits aufweisen, insbesondere auf Freilandstraßen. So gilt in Schweden auf Freilandstraßen Tempo 70 (auf Autobahnen Tempolimit 110 km/h), in Malta, Dänemark und der Schweiz ist auf Freilandstraßen maximal 80 km/h erlaubt. 

Für die sichere Urlaubsfahrt empfiehlt der VCÖ das Motto „gleiten statt rasen“ zu beherzigen. Tempolimits einhalten, mit voller Aufmerksamkeit fahren. "Die Devise "Don't phone and drive" ist ebenso einzuhalten wie "Don't drink and drive"", betont VCÖ-Experte Gansterer. Und ausreichend Pausen machen. Am Urlaubsort ist man zudem sicherer unterwegs, wenn man dort, wo es möglich ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln fährt. 

 

VCÖ: In Lettland ist tödliches Unfallrisiko am höchsten
(Anzahl Verkehrstote pro Million Einwohner im Jahr 2014)

Malta: 26 Verkehrstote pro Million Einwohner
Niederlande: 28
Schweden 29
Großbritannien: 29
Schweiz: 30
Dänemark: 33
Spanien: 36
Finnland: 41
Deutschland: 42
Irland: 43
Österreich: 51
Zypern: 52
Italien: 52
Slowenien: 52
Frankreich: 53
Slowakei: 54
Estland: 59
Portugal: 59
Tschechien: 61
Ungarn: 63
Belgien: 64
Luxemburg: 65
Griechenland: 72
Kroatien: 73
Polen: 84
Bulgarien: 90
Litauen: 90
Rumänien: 91
Lettland: 106

Quelle: EU-Kommission, VCÖ 2015

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