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VCÖ: Trotz Wirtschaftsflaute nahm Lkw-Verkehr auf Österreichs Autobahnen heuer erneut zu

VCÖ (Wien, 11. Juni 2015) – Der Lkw-Verkehr hat heuer trotz schwacher Konjunktur erneut zugenommen. Eine aktuelle VCÖ-Analyse von Zählstellen auf Österreichs Autobahnen zeigt, dass bei zwei Drittel mehr Lkw unterwegs waren als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Den stärksten Lkw-Verkehr gibt es auf der A1 bei Haid, gefolgt von der A2 bei Wiener Neudorf und der A8 bei Krenglbach. Der VCÖ fordert mehr Anreize für eine bessere Logistik und für betriebliche Gleisanschlüsse sowie strengere Regelungen für grenzüberschreitende Lebendtiertransporte.

„Trotz Wirtschaftsflaute hat der Lkw-Verkehr auf Österreichs Autobahnen heuer erneut zugenommen“, fasst VCÖ-Experte Mag. Markus Gansterer eine aktuelle VCÖ-Analyse zusammen. Der VCÖ hat die Daten von 120 Autobahn- und Schnellstraßenzählstellen analysiert, bei 78 waren heuer bisher mehr Lastwagen unterwegs, bei 38 gab es eine leichte Abnahme und bei vier Zählstellen blieb das Lkw-Aufkommen gleich.

Der VCÖ weist darauf hin, dass auf Zählstellen von sieben Autobahnen in den ersten vier Monaten bereits mehr als eine Million Lkw fuhren, die A4 bei Schwechat lag mit 991.000 nur knapp unter der Millionen-Grenze. Die Autobahn mit dem meisten Lkw-Verkehr in Österreich ist die A1. „Bei Haid in Oberösterreich wurden zwischen Jahresanfang und Ende April bereits mehr als eineinhalb Millionen Lkw gezählt“, berichtet VCÖ-Experte Gansterer.

Die zweitstärkste Belastung gibt es auf der A2 bei Wr. Neudorf, wo 1,35 Millionen Lkw unterwegs waren. Weitere Lkw-Hotspots sind: Die A8 bei Krenglbach mit 1,22 Millionen Lkw, die S1 Laxenburgerstraße mit fast 1,2 Millionen Lkw, die A25 bei Marchtrenk mit 1,18 Millionen Lastwagen, die A23 bei der Praterbrücke mit rund 1,17 Millionen Lkw und die A21 bei Brunn am Gebirge mit 1,14 Millionen Lkw.

„Die Ergebnisse zeigen, dass Österreich schon längst nicht mehr nur ein Nord-Süd-Transitland ist, sondern auch ein West-Ost-Transitland. Die Tatsache, dass trotz schwacher Konjunktur mehr Lkw fahren, ist auch ein Zeichen, dass viele Waren sinnlos kreuz und quer durch Europa transportiert werden. Die EU muss ihre Transportpolitik endlich in Einklang mit ihren Klima- und Energiezielen bringen“, fordert VCÖ-Experte Gansterer verstärkte Maßnahmen auf EU-Ebene. EU-weit ist eine Mindestmaut für Lkw einzuführen, Lebendtiertransporte sollen auf maximal 8 Stunden beschränkt werden, derzeit sind bis zu 30 Stunden gesetzlich erlaubt, und der Schienengüterverkehr ist stärker auszubauen. Auch sektorale Fahrverbote, wie sie Tirol wieder plant, helfen die Lkw-Lawinen zu bremsen.

Innerhalb Österreichs braucht es zudem mehr Lkw-Kontrollen sowie stärkere Anreize für die Umsetzung von Logistikmaßnahmen. Ein großes Verlagerungspotenzial gibt es innerhalb Österreichs durch die Forcierung betrieblicher Gleisanschlüssen. „Gerade beim Güterverkehr kann man sich verstärkte Anregungen aus der Schweiz holen. Dort trägt beispielsweise ein viel umfangreicheres Lkw-Nachtfahrverbot als in Österreich dazu bei, dass pro Jahr mehr als 350.000 Lkw-Fahrten auf die Schiene verlagert werden“, informiert VCÖ-Experte Gansterer.

 

VCÖ: Wo auf Österreichs Autobahnen die meisten Lkw fahren (Anzahl Lkw (gerundet) von 1. Jänner bis 30. April 2015, im Klammer Änderung zu 1.1.-30.4.2014)

1.            A1 Haid 1,59 Millionen Lkw (plus 1,1 Prozent)

2.            A 2 Wr. Neudorf  1,35 Millionen Lkw (plus 0,4 Prozent)

3.            A8 Krenglbach 1,22 Millionen Lkw (plus 1,1 Prozent )

4.            S1 Laxenburgerstraße 1,19 Millionen Lkw (plus 0,1 Prozent)

5.            A25 Marchtrenk 1,18 Millionen Lkw (plus 2,4 Prozent)

6.            A23 Praterbrücke 1,16 Millionen  Lkw (minus 1,6 Prozent)

7.            A21 Brunn am Gebirge 1,14 Millionen Lkw (plus 0,8 Prozent)

8.            A4 Schwechat 991.000 Lkw (plus 1,5 Prozent)

9.            A12 Ampass 961.000 (plus 2,6 Prozent)

10.          A13 Gärberbach 784.000 Lkw (plus 4,8 Prozent)

11.          A 9 Seiersberg 629.000 (plus 1,2 Prozent)

12.          A10 Anif 667.000 Lkw  (minus 2,8 Prozent)

13.          A7 Linz Voest 609.000 (minus 2,9 Prozent)

14.          A22 Kaisermühlen 544.000 Lkw (gleich geblieben)

15.          S2 Hermann Gebauer Straße 450.000 Lkw (plus 1,0 Prozent)

16.          A14 Pfändertunnel 441.000 Lkw (plus 0,8 Prozent)

17.          A5 Eibesbrunn 344.000 Lkw  (plus 1,2 Prozent)

18.          S33 St. Pölten 329.000 Lkw (minus 2,5 Prozent)

19.          S5 Seebarn am Wagram 225.000 Lkw (plus 4,4 Prozent)

20.          S36 Zmöllach 212.000 Lkw (minus 3,2 Prozent)

21.          A 3 Ebreichsdorf  184.000 Lkw (keine Änderung)

22.          S16 Perjentunnel 165.000 Lkw (plus 1,2 Prozent)

23.          A11 St. Martin 165.000 Lkw (plus 8,6 Prozent)

24.          S35 Peggau 164.000 Lkw (minus 3,7 Prozent)

25.          S16 Grins 156.000 Lkw (minus 0,5 Prozent)

26.          S3 Göllersdorf 138.000 Lkw (plus 2,9 Prozent)

27.          S31 Wulkaprodersdorf 125.000 Lkw (minus 2,7 Prozent)

28.          S4 Neudörfl 115.000 Lkw (plus 1,0 Prozent)

Quelle: Asfinag, VCÖ 2015

 

VCÖ: Die 25 Zählstellen mit dem meisten Lkw Verkehr (Anzahl Lkw (gerundet) von 1. Jänner bis 30. April 2015, im Klammer Änderung zu 1.1.-30.4.2014)

1.            A1 Haid 1,59 Millionen Lkw (plus 1,1 Prozent)

2.            A 2 Wr. Neudorf  1,35 Millionen Lkw (plus 0,4 Prozent)

3.            A8 Krenglbach 1.22 Millionen  (plus 1,1 Prozent )

4.            S1 Laxenburgerstraße 1.19 Millionen Lkw (plus 0,1 Prozent)

5.            A25 Marchtrenk 1,18 Millionen Lkw (plus 2,4 Prozent)

6.            A25 Wels 1,17 Millionen Lkw (plus 1,9 Prozent)

7.            A23 Praterbrücke 1,16 Millionen Lkw (minus 1,6 Prozent)

8.            A8 Niederndorf 1,15 Millionen Lkw (plus 1,6 Prozent)

9.            A1 Ybbs 1,14 Millionen Lkw (plus 0,6 Prozent)

10.          A1 Samesleiten 1,14 Millionen Lkw (plus 1,1 Prozent)

11.          A25 Puchberg 1,14 Millionen Lkw (plus 1,2 Prozent)

12.          A1 Öd 1,14 Millionen Lkw (plus 0,9 Prozent)

13.          A21 Brunn am Gebirge 1,14 Millionen Lkw (plus 0,8 Prozent)

14.          A8 Hötzlarn 1,13 Millionen Lkw (plus 1,4 Prozent)

15.          S1 Rustenfeld 1,12 Millionen Lkw (plus 1,1 Prozent)

16.          A 2 Guntramsdorf 1,09 Millionen Lkw (plus 1,3 Prozent)

17.          A1 St. Pölten 1,05 Millionen Lkw (gleich geblieben)

18.          A23 St. Marx 1,04 Millionen Lkw (minus 0,6 Prozent)

19.          A23 Baumgasse 1,04 Millionen Lkw (minus 0,7 Prozent)

20.          A1 Altlengbach 1,04 Millionen Lkw (gleich geblieben)

21.          S1 Schwechat Ost 1,03 Millionen Lkw (plus 2,2 Prozent) 

22.          A8 Suben 1,02  Millionen Lkw (plus 1,6 Prozent)

23.          A25 Pucking 1,00 Millionen Lkw (plus 0,2 Prozent) 

24.          A4 Schwechat 991.000 Lkw (plus 1,5 Prozent)

25.          A21 Alland 968.000 Lkw (plus 0,4 Prozent)

Quelle: Asfinag, VCÖ 2015

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