Presseaussendung Archiv

Foto: Mobilitätsagentur

VCÖ-Studie: Gehen und Radfahren brauchen in Österreich deutlich mehr Platz

VCÖ (Wien, 25. Februar 2021) – Die Covid-19-Pandemie hat das Mobilitätsverhalten verändert, es wird so viel zu Fuß gegangen und Rad gefahren wie schon lange nicht. Eine heute veröffentlichte VCÖ-Studie zeigt, dass Österreich sowohl bei der Infrastruktur für aktive Mobilität als auch bei den rechtlichen Rahmenbedingungen großen Verbesserungsbedarf hat. Das Potenzial für mehr bewegungsaktive Mobilität ist in Österreich groß. Über 700.000 Autofahrten pro Tag sind kürzer als ein Kilometer, mehr als vier Millionen sind kürzer als fünf Kilometer, informiert der VCÖ.

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VCÖ: Trotz vermehrtem Niederschlag und Lockdown wurde in Wien im Jänner viel Rad gefahren

VCÖ (Wien, 23. Februar 2021) – Im heurigen Jänner gab es mehr Regen und Schnee als im Vorjahr und durch den Lockdown weniger Mobilität, es wurde aber in Wien genauso viel Rad gefahren wie im Jänner des Vorjahres, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Bei sieben der 13 Zählstellen nahm der Radverkehr zu. Im Vergleich zum Jänner 2015 wurde um 44 Prozent mehr Rad gefahren. Der VCÖ fordert einen rascheren Ausbau der Rad-Infrastruktur. Zudem sind die in den Planungsrichtlinien empfohlenen Mindestbreiten bei Radwegen schnell umzusetzen.

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Autobahn, auf welcher sehr viele Autos und Lkws zu sehen sind

VCÖ: Im Coronajahr 2020 deutlich mehr Lkw-Verkehr auf Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen als im Jahr 2015

VCÖ (Wien, 19. Februar 2021) – Trotz Coronakrise waren im Vorjahr auf Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen deutlich mehr Lkw unterwegs als noch im Jahr 2015, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Bei 40 Prozent der analysierten Zählstellen nahm der Lkw-Verkehr sogar um über zehn Prozent zu. Der Abschnitt mit der höchsten Lkw-Belastung war im Vorjahr die A1 Westautobahn bei Traun, wo mehr als fünf Millionen Schwerfahrzeuge gezählt wurden. Der VCÖ fordert einen Klimabonus für Betriebe, die den Gütertransport von der Straße auf die Schiene verlagern.

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Foto: Mobilitätsagentur

VCÖ: Im Coronajahr 2020 stieg in Wien der Anteil der aktiven Mobilität auf Rekordwert von 46 Prozent

VCÖ (Wien, 18. Februar 2021) – Im Vorjahr legte die Wiener Bevölkerung in Wien fast die Hälfte ihrer Alltagswege zu Fuß und mit dem Fahrrad zurück, macht der VCÖ aufmerksam. Der Anteil der zu Fuß zurückgelegten Wege nahm von 28 auf 37 Prozent zu, der Radverkehrsanteil erreichte mit neun Prozent einen neuen Rekordwert. Der Anteil des Pkw stagnierte auf 27 Prozent. Bereits seit dem Jahr 2009 legen die Wienerinnen und Wiener mehr Wege aktiv zu Fuß und mit dem Fahrrad in Wien zurück als mit dem Auto. Wer statt im Auto zu sitzen Alltagswege mit dem Fahrrad zurücklegt, kommt auf eine tägliche Portion gesunde Bewegung, spart Spritkosten und leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Der VCÖ betont, dass den Wienerinnen und Wiener für das Gehen und Radfahren mehr Platz einzuräumen ist.  

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Foto: Pink_Badger Adobe_Stock_55479505_M

VCÖ: In Wien mehr Fahrrad-Haushalte als Auto-Haushalte

VCÖ (Wien, 18. Februar 2021) – In den kommenden Tagen gibt der Frühling in Wien ein erstes Lebenszeichen. Damit steigt auch die Lust aufs Radfahren. Nach dem Winter braucht das Fahrrad eine Wartung. Der VCÖ gibt Tipps, worauf zu achten ist. Laut Statistik Austria haben 61 Prozent der Wiener Haushalte mindestens ein funktionstüchtiges Fahrrad. Damit gibt es mehr Fahrrad- als Auto-Haushalte. Mit dem verstärkten Ausbau der Rad-Infrastruktur können immer mehr das Fahrrad als Verkehrsmittel nutzen. Wer statt im Auto zu sitzen Alltagswege mit dem Fahrrad zurücklegt, kommt auf eine tägliche Portion gesunde Bewegung, spart Spritkosten und leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.

 

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Foto: Fußgängerzone aus der Vogelperspektive. Man sieht zahlreiche Fußgängerinnen und Fußgänger.

VCÖ: Privatautos von Österreichs Haushalten verursachen im Schnitt 1.950 Kilogramm CO2 pro Jahr – VCÖ ruft zum Autofasten auf

VCÖ (Wien, 16. Februar 2021) – Der VCÖ ruft zur Teilnahme an der Aktion „Autofasten“ der katholischen und evangelischen Kirche auf, die morgen beginnt. Der VCÖ weist darauf hin, dass die privaten Autos von Österreichs Haushalten im Schnitt 31 Kilometer pro Tag gefahren werden. Vier von zehn Autofahrten sind kürzer als fünf Kilometer. Der jährliche CO2-Ausstoß der Autos ist höher als ihr Gewicht: Pro Jahr stoßen die heimischen Autos im Schnitt 1.950 Kilogramm CO2 allein durchs Fahren aus.

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Auspuff eines Autos, der sichtbar Schadstoffe ausstößt

VCÖ: Empfehlungen des Rechnungshofs im Interesse der Gesundheit der Bevölkerung umsetzen!

VCÖ (Wien, 12. Februar 2021) - Der VCÖ sieht den heute veröffentlichten Rechnungshofberichts zur Luftverschmutzung durch den Verkehr im Großraum Graz als Auftrag an die Politik, im Interesse der Gesundheit der Bevölkerung rasch wirksame Maßnahmen zur Reduktion der Abgasbelastung durch den Verkehr umzusetzen. Die vom Rechnungshof vorgeschlagenen niedrigeren Tempolimits sind die günstigste Maßnahme, die zudem den Zusatznutzen von geringeren Spritkosten für die Autofahrer, niedrigeren CO2-Emissionen und mehr Verkehrssicherheit haben. Darüber hinaus ist die Radinfrastruktur im Ballungsraum Graz rascher als geplant auszubauen. Bis diese fertiggestellt ist, sind temporäre Radwege, so genannte Pop-Up-Radwege, eine wirksame Maßnahme, um dem Radverkehr ausreichend Platz einzuräumen, betont der VCÖ.

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Foto: Zwei Schulkinder zwischen zwei Autos, welche auf die Straße schauen.

VCÖ: Im 1. Halbjahr 2020 in Wien coronabedingt um zwei Drittel weniger Schulwegunfälle

VCÖ (Wien, 9. Februar 2021) – Zahlreiche Kinder legen morgen das erste Mal im Jahr 2021 ihren Schulweg zurück. Während der Covid-19-Pandemie hat der Bewegungsmangel bei Kindern zugenommen. Der Schulweg ist für Kinder eine Chance, auf eine Portion gesunde Bewegung zu kommen, betont der VCÖ. Elterntaxis rauben Kindern diese Chance und verursachen Verkehrsprobleme vor der Schule. Coronabedingt ist die Zahl der Schulwegunfälle in Wien im 1. Halbjahr des Vorjahres um 67 Prozent zurückgegangen, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt.

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Foto: ÖBB/Philipp Horak

VCÖ: Reduktion der Zug-Verbindungen auf der Westbahnstrecke völlig falscher Schritt

Wien (8. Februar 2021) – Die angekündigte Reduktion des Bahnangebots auf der Westbahnstrecke ist nicht zuletzt angesichts des ab heute gelockerten Lockdowns ein falscher Schritt, betont der VCÖ. Der VCÖ appelliert an Bundesregierung und Bahnunternehmen rasch eine Lösung im Interesse der Bevölkerung und der Umwelt zu finden. Der Umstieg von der Bahn auf das Auto erhöht nicht nur die CO2-Emissionen, sondern auch das Unfallrisiko.

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Foto: Kleines Kreuz mit Kerzen neben einer Freilandstraße

VCÖ: Trotz Lockdowns im Jänner 14 Verkehrstote

VCÖ (Wien, 2. Februar 2021) – Trotz Lockdowns sind im Jänner in Österreich 14 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen, um nur drei weniger als im coronafreien Jänner des Vorjahres, macht der VCÖ aufmerksam. Neun der 14 Todesopfer waren Pkw-Insassen. Der VCÖ fordert verstärkte Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit. Gegen Raser ist entschiedener vorzugehen. Im Vergleich zu den verkehrssichersten Staaten Europas ist das Tempo im Straßenverkehr in Österreich hoch.

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