Presseaussendung Archiv

VCÖ: Zwei Drittel der Lkw-Transporte in Österreich sind kürzer als 150 Kilometer

VCÖ (Wien, 15. Dezember 2020) – Europas große Lkw-Hersteller haben den Abschied von der Produktion von Diesel-Lkw bis zum Jahr 2040 verkündet. Zudem fordern sie eine CO2-Bepreisung, damit Diesel höher besteuert wird. Der VCÖ begrüßt die Initiative der Lkw-Hersteller als wichtigen Schritt, den Güterverkehr auf Klimakurs zu bringen. Eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt, dass die Hälfte der Lkw-Fahrten in Österreich kürzer als 50 Kilometer sind und zwei Drittel kürzer als 150 Kilometer. Schon heute gibt es E-Lkw-Modelle mit Reichweiten von 200 bis 300 Kilometern.

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Grafik: Euro-Zeichen auf einem gelben Hintergrund

VCÖ: Dem EU-Klimaziel müssen rasch konkrete Maßnahmen folgen

VCÖ (Wien, 11. Dezember 2020) - Der VCÖ begrüßt die Einigung des EU-Gipfels, die Treibhausgas-Emissionen bis zum Jahr 2030 um 55 Prozent zu reduzieren. Fünf Jahre nach dem Beschluss des UN-Klimaabkommens von Paris ist das wichtiger Meilenstein, um die Klimakrise bewältigen zu können. VCÖ-Expertin Ulla Rasmussen betont: "Der Zielsetzung müssen nun rasch konkrete Klimaschutz-Maßnahmen folgen."

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Grafik: Zapfhahn auf weißen Hintergrund, aus welchem ein Tropfen Treibstoff tropft

VCÖ: Österreichs größte Rohöllieferanten mit massiven Defiziten bei Pressefreiheit und Demokratie

VCÖ (Wien, 10. Dezember 2020) – Noch nie hat Österreich so viel Erdöl importiert wie im Vorjahr. Österreichs größte Rohöllieferanten weisen massive Defizite bei Pressefreiheit und Demokratie auf, macht der VCÖ am heutigen Tag der Menschenrechte aufmerksam. Rund 80 Prozent des Erdöls verbrennt der Verkehr. Der VCÖ fordert verstärkte Maßnahmen, um den Erdölverbrauch des Verkehrs zu reduzieren. Der Kfz-Verkehrs ist einerseits stärker auf die Schiene zu verlagern, zum anderen ist der zu hohe Spritverbrauch der Fahrzeuge zu reduzieren und die Umstellung auf E-Mobilität zu beschleunigen.

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VCÖ zu EU-Mobilitätsstrategie: Zielsetzung positiv, aber etliche Mängel

VCÖ (Wien, 9. Dezember 2020) – Der Weg ans Klimaziel führt über eine umfassende Verkehrswende. Der heute von der EU-Kommission präsentierten Mobilitätsstrategie müssen rasch konkrete Maßnahmen folgen, betont der VCÖ. Denn in der EU sind die klimaschädlichen Emissionen des Verkehrs anstatt zu sinken in den vergangenen Jahren gestiegen, nämlich um rund 270 Millionen Tonnen seit dem Jahr 1990. Allein die Emissionen des Kfz-Verkehrs haben um 170 Millionen Tonnen zugenommen, informiert der VCÖ.

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Foto: ÖBB/Harald Eisenberger

VCÖ begrüßt neue Nachtzug-Verbindungen: „Klimaziele nur mit mehr Bahn und weniger Flugverkehr erreichbar“

VCÖ (Wien, 8. Dezember 2020) - Der VCÖ begrüßt die heute vorgestellten zusätzlichen Nachtzug-Verbindungen. Sie sind ein weiterer wichtiger Schritt, um den Reiseverkehr auf Klimakurs zu bringen, dem weitere folgen müssen, betont der VCÖ.

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VCÖ: Frauen fliegen seltener als Männer - auch bei den Jungen mehr Nicht- und Seltenflieger als Vielflieger

VCÖ (Wien, 8. Dezember 2020) – Frauen fahren nicht nur weniger mit dem Auto, sie fliegen auch seltener als Männer, wie eine repräsentative Umfrage von TQS im Auftrag des VCÖ zeigt. Vor Covid-19 flogen 43 Prozent der Frauen und 35 Prozent der Männer in Österreich nie. Bei den 18- bis 29-Jährigen ist zwar der Anteil der Vielflieger am höchsten, aber auch hier deutlich niedriger als der Anteil jener, die selten oder nie fliegen. Zwei Drittel der Bevölkerung rechnet, dass es auch nach dem Jahr 2021 weniger Urlaubsreisen mit dem Flugzeug geben wird. Der VCÖ fordert einen verstärkten Ausbau der grenzüberschreitenden Bahnverbindungen und mehr Nachtzüge in Europa.

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Foto: VCÖ/Christian Gratzer

VCÖ: Motor warmlaufen lassen ist verboten – schadet der Umwelt und dem Motor

VCÖ (Wien, 3. Dezember 2020) – Mit dem Winter hält auch wieder eine schädliche Gewohnheit Einzug: Das Warmlaufen lassen des Motors. Es verschmutzt die Luft, schadet dem Motor und ist verboten, macht der VCÖ aufmerksam. Insgesamt steigt im Winter der Schadstoffausstoß, weil die Abgasreinigung bei kalten Temperaturen nicht oder nur sehr eingeschränkt funktioniert. Auch das Unfallrisiko steigt. Bei Schnee- und Eisfahrahn vervielfacht sich der Bremsweg. Der VCÖ rät, Autofahrten möglichst zu vermeiden.

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Auspuff eines Autos, der sichtbar Schadstoffe ausstößt

VCÖ: 3-Liter-Auto als Standard würde Österreichs Autofahrer jährlich 1,9 Milliarden Euro an Spritkosten ersparen

VCÖ (Wien, 2. Dezember 2020) – Vom 3-Liter Auto ist Österreichs Autoflotte weit entfernt. Der reale Spritverbrauch pro 100 Kilometer liegt bei Diesel-Pkw bei 6,6 Liter, bei Benzin-Pkw bei 7,0 Liter. Der zu hohe reale Spritverbrauch der Pkw kommt Österreichs Autofahrer und der Umwelt sehr teuer, macht der VCÖ aufmerksam. Die privaten Haushalte tanken rund 3,25 Milliarden Liter Diesel und Benzin. Gelingt es den Durchschnittsverbrauch auf 3 Liter zu senken, reduziert sich der jährliche Spritverbrauch um 1,8 Milliarden Liter, der CO2-Ausstoß um rund 4,6 Millionen Tonnen, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Die NoVA-Reform ist ein Schritt, damit Österreichs Autoflotte spritsparender wird.

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Grafik: Zapfhahn auf weißen Hintergrund, aus welchem ein Tropfen Treibstoff tropft

VCÖ zu Statistik Austria-Studie: Energieverbrauch und Treibhausgas-Emissionen des Verkehrs in Österreich sind massiv zu reduzieren

VCÖ (Wien, 1. Dezember 2020) - Die heute von Statistik Austria und WIFO präsentierte Studie „Wie geht’s Österreich?“ zeigt, dass der Verkehr sowohl beim Energieverbrauch als auch bei den Treibhausgas-Emissionen Österreichs größtes Sorgenkind ist. Seit dem Jahr 2000 hat der Energieverbrauch des Verkehrs mit rund 37 Prozent fast fünfmal so stark zugenommen wie im EU-Schnitt und ist stärker gestiegen als das BIP. Der VCÖ fordert die Vorziehung der ökosozialen Steuerreform und die rasche Abschaffung der steuerlichen Begünstigung von Diesel.

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Foto: Rainer Sturm/pixelio.de

VCÖ: Im Vorjahr 9 Tote und 1.695 Verletzte im Straßenverkehr bei winterlichen Fahrverhältnissen

VCÖ (Wien, 30. November 2020) – Diese Woche hält der Winter Einzug in Österreich. Im Vorjahr kamen bei winterlichen Fahrverhältnissen neun Menschen im Straßenverkehr ums Leben, weitere 1.695 wurden verletzt, informiert der VCÖ. Bei Schnee- und Eisfahrahn vervielfacht sich der Bremsweg. Als Faustregel gilt: Das Tempo um die Hälfte reduzieren, betont der VCÖ. Der VCÖ rät, wenn möglich öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.

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