Presseaussendung Archiv

Foto: Zapfhahn, welcher ein Diesel-Auto betankt.

Dieseltreibstoff wurde im Vorjahr mit rund 710 Millionen Euro steuerlich begünstigt

VCÖ (Wien, 8. Jänner 2019) – Die Steuerbegünstigung für Diesel betrug im Vorjahr in Österreich rund 710 Millionen Euro, macht der VCÖ aufmerksam. Die Mineralölsteuer auf Diesel ist um 8,5 Cent pro Liter niedriger als auf Benzin. Mit 8,4 Milliarden Liter wurde im Jahr 2018 so viel Diesel wie noch nie getankt. Größter Nutznießer der Steuerbegünstigung ist der Lkw-Verkehr. Der VCÖ spricht sich für ein Ende der Steuerbegünstigung von Diesel aus.

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Foto: E-Auto, welches gerade geladen wird, vor einem Feld mit Windrädern

E-Mobilität mit ökologischer Steuerreform beschleunigen

VCÖ (Wien, 7. Jänner 2019) – Die Anzahl der E-Pkw ist in Österreich in den vergangenen zwei Jahren um fast 12.000 auf mittlerweile rund 21.000 gestiegen. Doch die Anzahl der Diesel-Pkw hat mit über 27.000 doppelt so stark zu genommen, jene der Benzin-Pkw mit rund 100.000 sogar acht Mal so stark, macht der VCÖ aufmerksam. Österreich kann sein Klimaziel nur erreichen, wenn die Anzahl der Pkw mit Verbrennungsmotor sinkt. Um die E-Mobilität zu beschleunigen, braucht es eine ökologische Steuerreform, weist der VCÖ auf das Vorbild Norwegen hin.

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Grafik: Hellgrüner Hintergrund mit weißen Linien, welche eine Erdkugel sowie Pfeile darstellen

VCÖ: CO2-Emissionen des Verkehrs im Vorjahr zum vierten Mal in Folge gestiegen

VCÖ (Wien, 3. Jänner 2019) – Anstatt zu sinken sind die klimaschädlichen Emissionen des Verkehrs im Vorjahr zum vierten Mal in Folge gestiegen, macht der VCÖ aufmerksam. Es ist mit einem Ausstoß von rund 24 Millionen Tonnen CO2 zu rechnen. Damit müssen die jährlichen Emissionen bereits um über acht Millionen Tonnen CO2 gesenkt werden, um das von der Bundesregierung beschlossene Klimaziel für das Jahr 2030 zu erreichen. Um die Trendwende zu schaffen, ist neben dem starken Ausbau des öffentlichen Verkehrsangebot und der Fahrrad-Infrastruktur eine ökosoziale Steuerreform nötig, betont der VCÖ.

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Auspuff eines Autos, der sichtbar Schadstoffe ausstößt

Feinstaub-Belastung in Österreich im Vorjahr niedriger als im Jahr 2017

VCÖ (Wien, 2. Jänner 2019) – Im Vorjahr war in Österreich die Feinstaubbelastung niedriger als im Jahr 2017, weist der VCÖ auf die Daten des Umweltbundesamts hin. Die höchste Belastung gab es erneut in Graz, wo der Jahresgrenzwert deutlich überschritten wurde. Baustellenbedingt war auch bei einer Messstelle in Linz die Feinstaubbelastung hoch. Nach wie vor zu hoch ist die Stickstoffdioxidbelastung an zahlreichen Orten in Österreich, macht der VCÖ aufmerksam. Der VCÖ fordert für Österreichs Ballungsräume mehr öffentliche Verkehrsverbindungen und den Bau von Fahrrad-Highways. Zudem ist die Energiewende im Verkehr zu beschleunigen. 

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Foto: Kleines Kreuz mit Kerzen neben einer Freilandstraße

VCÖ: Niedrigste Anzahl an Verkehrstoten von 400 Todesopfern überschattet

VCÖ (Wien, 1. Jänner 2019) – 400 Menschen verloren wegen Verkehrsunfällen im Vorjahr ihr Leben. Angesichts dieser hohen Opferzahl ist es kein Trost, wenn Österreich damit die niedrigste Anzahl an Verkehrstoten seit Bestehen der Unfallstatistik aufweist, stellt der VCÖ zur heute präsentierten Unfallbilanz fest. Österreich hat fast doppelt so viele Verkehrstote wie die Schweiz. Sehr hoch war im Vorjahr der Anteil älterer Menschen unter den Unfallopfern. Der VCÖ fordert verstärkte Maßnahmen für ein seniorengerechtes Verkehrssystem.

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Foto: Kleines Kreuz mit Kerzen neben einer Freilandstraße

VCÖ: Österreich steuert heuer auf niedrigste Anzahl an Verkehrstoten zu – aber hoher Blutzoll mit 398 Todesopfern

VCÖ (Wien, 27. Dezember 2018) – Österreich steuert auf die niedrigste Anzahl von Verkehrstoten seit Bestehen der Unfallstatistik zu, berichtet der VCÖ. Aber die Anzahl der Todesopfer ist nach wie vor sehr hoch. Seit Jahresanfang kamen bereits 398 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben. Der VCÖ spricht sich für die Aufnahme von Handy am Steuer ins Vormerksystem aus. In den Regionen kann mit mehr Discobussen und Anrufsammeltaxis die Zahl der schweren Unfälle von Jugendlichen und jungen Erwachsenen reduziert werden.

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Foto: Monika P/pixabay

VCÖ: Lkw-Verkehr auf Österreichs Autobahnen heuer massiv gestiegen

VCÖ (Wien, 21. Dezember 2018) – Von Jänner bis November hat der Lkw-Verkehr auf Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen sehr stark zugenommen, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der Asfinag zeigt. Bei 96 von 106 ausgewerteten Zählstellen nahm der Lkw-Verkehr um mehr als zwei Prozent zu, bei 56 sogar um mehr als vier Prozent. In der Schweiz hingegen nahm auch heuer der Alpentransit ab. Der VCÖ weist darauf hin, dass allein über den Brenner dreimal so viele Lkw fahren wie auf allen Schweizer Alpenrouten zusammen. Um die massive Zunahme des Lkw-Verkehrs zu bremsen, braucht es neben dem Ausbau der Bahn auch verstärkte Lkw-Kontrollen, eine höhere Lkw-Maut und die Abschaffung der Steuerbegünstigung von Dieseltreibstoff.

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Foto: Zapfhahn, welcher ein Diesel-Auto betankt.

VCÖ: Heuer sinkt erstmals auch bei neuen Firmenwagen Dieselanteil auf unter 50 Prozent

VCÖ (Wien, 20. Dezember 2018) – Der Anteil der Diesel-Pkw bei den Neuzulassungen sinkt in Österreich rapide. Der VCÖ weist darauf hin, dass heuer erstmals auch bei Firmenwagen der Dieselanteil auf unter 50 Prozent fällt. Bei den von privaten Haushalten gekauften Neuwagen macht der Diesel nur mehr 31 Prozent aus. Während drei Viertel der großen SUV und der Modelle der Oberklasse mit Diesel fahren, sind es bei den Kleinwagen nur sieben Prozent. Der VCÖ fordert die Abschaffung der antiquierten Steuerbegünstigung auf Dieseltreibstoff.

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Autos, welche auf einer Autobahn im Stau stehen. Aus den Auspuffen sieht man Abgase aufsteigen.

VCÖ: Graz hat Feinstaub-Jahresgrenzwert bereits überschritten

VCÖ (Wien, 19. Dezember 2018) – Gestern war in Graz der 36. Tag mit zu hoher Feinstaubbelastung. Damit hat die steirische Landeshauptstadt den EU-Jahresgrenzwert überschritten, macht der VCÖ aufmerksam. Graz ist seit Jahren die Stadt mit der höchsten Feinstaubbelastung Österreichs. Der VCÖ spricht sich für verstärkte Maßnahmen für saubere Mobilität aus. Neben mehr öffentlichen Verkehrsverbindungen ist die Infrastruktur für den Radverkehr verstärkt auszubauen. Zudem sollen Lieferdienste auf emissionsfreie Fahrzeuge umgestellt werden.

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Foto: Zapfsäule mit unterschiedlichen Treibstoffarten

VCÖ: Realer Spritverbrauch von Österreichs Autoflotte sinkt zu langsam

VCÖ (Wien, 18. Dezember 2018) – Die Einigung auf die künftigen CO2-Grenzwerte für neue Pkw und Klein-Transporter ist ein wichtiger Schritt zum Klimaziel und zur Reduktion des realen Spritverbrauchs, betont der VCÖ. Der VCÖ weist darauf hin, dass in den vergangenen Jahren der tatsächliche Spritverbrauch von Österreichs Autoflotte kaum gesunken ist. Bei Diesel-Pkw liegt der reale Verbrauch im Schnitt bei rund 6,5 Liter pro 100 Kilometer, das ist nur ein halber Liter weniger als im Jahr 2000. Der VCÖ fordert die Einführung einer CO2-Abgabe nach schwedischem Vorbild sowie einen Ausstiegsplan aus Diesel und Benzin.

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