Presseaussendung Archiv

Auspuff eines Autos, der sichtbar Schadstoffe ausstößt

VCÖ: Laut aktuellem Luftgütebericht hat Tirol österreichweit höchste Stickoxid-Belastung – Steuerprivileg für Diesel abschaffen

VCÖ (Wien, 11. Oktober 2018) – Nicht nur in Deutschland auch in Österreich ist die Stickstoffdioxid-Belastung vielerorts zu hoch, wie der jetzt veröffentlich Luftgütebericht des Umweltbundesamts zeigt. Der VCÖ weist darauf hin, dass in Tirol die höchste Stickoxid-Belastung Österreichs gemessen wurde. Hauptverursacher sind Dieselabgase. Der VCÖ fordert die rasche Abschaffung der Steuerbegünstigung von Diesel, die Verringerung des Lkw-Transits sowie die Nachrüstung von Schmutz-Diesel-Pkw mit einem Stickoxid-Katalysator.

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Auspuff eines Autos, der sichtbar Schadstoffe ausstößt

VCÖ: Deutsche Regierung hat aus Dieselskandal nichts gelernt und blockiert niedrigere CO2-Grenzwerte für Neuwagen

VCÖ (Wien, 10. Oktober 2018) – Die Blockadehaltung Deutschlands beim gestrigen EU-Umweltministerrat gegen eine wirksame Reduzierung der CO2-Grenzwerte für Neuwagen schadet der Umwelt und den Autofahrern, stellt der VCÖ fest. Je höher der CO2-Grenzwert, desto höher der Spritverbrauch der Autos. Die Folge für die einzelnen Staaten: Sie müssen zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen umsetzen, um den Klimawandel zu bremsen.

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Auspuff eines Autos, der sichtbar Schadstoffe ausstößt

VCÖ: Nach IPCC-Bericht niedrigen CO2-Grenzwert für Neuwagen beschließen!

VCÖ (Wien, 9. Oktober 2018) – Der aktuelle Bericht des UN-Weltklimabericht zeigt, dass die EU und ihre Mitgliedsstaaten mehr tun müssen als bisher, um den Klimawandel bremsen zu können. Der Verkehr ist in der EU ein großer Problembereich. Heute kann der EU-Umweltministerrat eine wichtige Weichenstellung vornehmen, damit der Autoverkehr rascher auf Klimakurs kommt. Ein niedriger CO2-Grenzwert für Neuwagen erleichtert den Mitgliedstaaten das Erreichen ihre Klimaziele und die E-Mobilität bekommt den nötigen Rückenwind.

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Auspuff eines Autos, der sichtbar Schadstoffe ausstößt

VCÖ zu IPCC-Bericht: Ausstieg aus Benzin und Diesel beschleunigen, Verkehrszunahme bremsen

VCÖ (Wien, 8. Oktober 2018) – Die bisher gesetzten Maßnahmen sind absolut ungenügend, um den Klimawandel bremsen zu können, so der heute veröffentlichte Bericht des UN-Weltklimarats. Der VCÖ weist darauf hin, dass in Österreich die CO2-Emissionen des Verkehrs zuletzt nicht gesunken, sondern im Gegenteil gestiegen sind. Der VCÖ fordert eine umfassende ökologische Steuerreform, einen massiven Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs und der Rad-Infrastruktur sowie einen rascheren Ausstieg aus Benzin und Diesel.

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Foto: E-Auto, welches gerade geladen wird, vor einem Feld mit Windrädern

VCÖ: Anteil E-Pkw in Österreich stagniert – wirksame Maßnahmen für mehr E-Mobilität nötig

VCÖ (Wien, 5. Oktober 2018) – Der Anteil der E-Pkw bei den Neuzulassungen stagniert in Österreich. So wie im Vorjahr beträgt der E-Auto-Anteil auch heuer nur 1,5 Prozent, macht der VCÖ aufmerksam. Die Ursache für die Stagnation liegt am mangelnden Angebot der Hersteller und auch an Hürden bei der Errichtung von Ladeinfrastruktur. Der VCÖ fordert wirksame Maßnahmen für mehr E-Mobilität in Österreich. Die von der Regierung präsentierten Maßnahmen helfen der E-Mobilität wenig, haben jedoch zahlreiche unerwünschte Nebenwirkungen.

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Foto: Autobahn, auf welcher einige Pkw und Lkw fahren

VCÖ, SPAR und cargo-partner fordern niedrige CO2-Grenzwerte für Lkw

VCÖ (Wien, 4. Oktober 2018) – Der Lkw-Verkehr ist ein großes Sorgenkind beim Klimaschutz. Allein in Österreich haben sich die Treibhausgas-Emissionen des Straßengüterverkehrs seit dem Jahr 1990 fast verdoppelt. Um den Straßengüterverkehr auf Klimakurs zu bringen, ist bei den Neufahrzeugen anzusetzen. Der VCÖ, SPAR und cargo-partner sprechen sich gemeinsam für einen niedrigen CO2-Grenzwert für neue Lkw aus.

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Foto: E-Auto, welches gerade geladen wird, vor einem Feld mit Windrädern

VCÖ: E-Paket kann zu vielen unerwünschten Nebenwirkungen führen

VCÖ (Wien, 3. Oktober 2018) – Mit dem heute von der Regierung beschlossenen E-Paket wird das Ziel, die Energiewende im Verkehr zu beschleunigen, nicht erreicht werden. Aber die Maßnahmen haben mehrere negative Seiteneffekte, macht der VCÖ aufmerksam: Durch die Öffnung von Busspuren für E-Autos drohen den Fahrgästen mehr Verspätungen. Die Erlaubnis für E-Pkw in IGL-Abschnitten 130 statt 100 km/h fahren zu dürfen, kann den Verkehrsfluss verschlechtern, das Unfallrisiko erhöhen, die Tempokontrollen erschweren und zu einem höheren Verwaltungsaufwand führen.

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Auspuff eines Autos, der sichtbar Schadstoffe ausstößt

VCÖ fordert Nachrüstung von Schmutz-Diesel auf Kosten der Hersteller

VCÖ (Wien, 2. Oktober 2018) – Nach der Einigung beim Dieselgipfel in Deutschland fordert der VCÖ auch Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit der Bevölkerung in Österreich. So sollen jene Diesel-Pkw mit zu hohen realen Schadstoffemissionen entweder auf Kosten der Hersteller mit einer wirksamen Abgasreinigung nachgerüstet oder zurückgenommen werden. Laut unlängst veröffentlichter Studie gibt es in Österreich mehr als eine Million Diesel-Pkw, die beim Fahren auf der Straße mehr als doppelt so viele Stickoxide ausstoßen wie beim Testzyklus ermittelt wurde. Zudem fordert der VCÖ in den Ballungsräumen den verstärkten Ausbau des Öffentlichen Verkehrs und der Infrastruktur für den Radverkehr.

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VCÖ: Österreicher fahren täglich mehr als 1,7 Millionen Strecken mit dem Fahrrad

VCÖ (Wien, 25. September 2018) – In Österreich wird kräftig in die Pedale getreten, nicht nur bei der Rad-WM in Innsbruck. Täglich wird das Fahrrad für mehr als 1,7 Millionen Fahrten als Verkehrsmittel genutzt, macht der VCÖ aufmerksam. Das Potenzial für mehr Radverkehr ist in Österreich aber noch sehr groß. Mehr als sechs Millionen tägliche Alltagswege sind kürzer als zweieinhalb Kilometer, rund elf Millionen kürzer als fünf Kilometer. Der VCÖ fordert einen rascheren Ausbau der Rad-Infrastruktur, in den Ballungsräumen sind Rad-Highways zu errichten.

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Foto: Stefan Raab

VCÖ: Österreich EU-Champion beim Schienenverkehr

VCÖ (Wien, 21. September 2018) – Österreich ist beim Schienenverkehr der klare Spitzenreiter in der EU, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Pro Kopf und Jahr werden in Österreich 2.255 Kilometer mit Bahn, Straßenbahn und U-Bahn gefahren, der EU-Schnitt liegt bei nur 1.090 Kilometer. Innerhalb Europas liegt nur die Schweiz mit 2.610 Kilometer vor Österreich. Um die Klimaziele zu erreichen und die massiven Verkehrsprobleme in den Ballungsräumen verringern zu können, braucht es in Österreich mehr und häufigere Bahnverbindungen. Zudem soll jedes der 124 regionalen Zentren gut mit der Bahn erreichbar sein, fordert der VCÖ.

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