Presseaussendung Archiv

Foto: Bernd Kasper pixelio.de

VCÖ: Im EU-Vergleich ist Strafhöhe bei Handy am Steuer in Österreich niedrig

VCÖ (Wien, 8. Mai 2018) – Obwohl die Benützung des Handys während des Autolenkens zu schweren Unfällen führen kann, beträgt in Österreich die Strafe lediglich 50 Euro. Der VCÖ weist darauf hin, dass Österreich im EU-Vergleich bei der Strafhöhe für Handy am Steuer im Schlussfeld liegt. Im Unterschied zu anderen EU-Staaten ist zudem Handy am Steuer in Österreich kein Vormerkdelikt. Der VCÖ spricht sich für die Aufnahme von Handy am Steuer ins Vormerksystem und für eine Anhebung der Strafhöhe aus.

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Foto: Lkw auf einer Autobahn

VCÖ: Lkw-Verkehr auf Österreichs Autobahnen heuer im 1. Quartal stark gestiegen

VCÖ (Wien, 4. Mai 2018) – Der Lkw-Verkehr in Österreich nimmt weiter ungebremst zu, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der Asfinag zeigt. Bei 133 von 160 ausgewerteten Zählstellen nahm der Lkw-Verkehr heuer um mehr als zwei Prozent zu, bei 83 sogar um mehr als vier Prozent. Um das im Regierungsprogramm festgelegte Ziel der Verlagerung von der Straße auf die Schiene zu erreichen, ist ein umfassendes Maßnahmenpaket nötig, betont der VCÖ. Nach Schweizer Vorbild ist das Verursacherprinzip beim Lkw-Transport stärker anzuwenden. Zudem sind betriebliche Gleisanschlüsse zu forcieren.

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Foto: Lkw auf einer Autobahn

VCÖ: Alpentransit in der Schweiz seit 2010 um ein Viertel zurückgegangen, in Österreich massive Zunahme

VCÖ (Wien, 3. Mai 2018) – Während in der Schweiz die Zahl der alpenquerenden Lkw seit dem Jahr 2010 jedes Jahr zurückgegangen ist, nimmt in Österreich der Lkw-Verkehr massiv zu, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Über alle Schweizer Alpenpässe fuhren im Vorjahr 0,95 Millionen Lkw, allein über den Brenner waren es mit 2,25 Millionen mehr als doppelt so viele. Der VCÖ fordert die Umsetzung eines Maßnahmenpakets nach Schweizer Vorbild.

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VCÖ: In Österreich wird jeder 7. Arbeitsweg mit Fahrrad oder zu Fuß zurückgelegt

VCÖ (Wien, 27. April 2018) – An einem Werktag werden in Österreich im Schnitt 5,8 Millionen Fahrten zur Arbeit und von der Arbeit nach Hause gemacht. Davon sind 2,1 Millionen kürzer als fünf Kilometer, aber nur etwas mehr als ein Drittel davon wird zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Damit mehr Beschäftigte mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen ist der verstärkte Ausbau der Rad-Infrastruktur nötig, betont der VCÖ. Sehr wirksam für die Änderung des Mobilitätsverhaltens ist betriebliches Mobilitätsmanagement.

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Foto: Foto Kastner

VCÖ: Verkehrslärm belastet in Österreich 1,4 Millionen Personen– Kfz-Verkehr größter Lärmerreger

VCÖ (Wien, 24. April 2018) – Der Kfz-Verkehr ist der größte Lärmerreger in Österreich, macht der VCÖ anlässlich des morgigen internationalen Tages gegen Lärm aufmerksam. Insgesamt werden 1,4 Millionen in Österreich durch Verkehrslärm gestört, davon über 1,1 Millionen durch den Lärm von Autos, Lkw, Motorrädern und Mopeds, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der Statistik Austria zeigt. Dauerhafter Verkehrslärm macht krank. Der VCÖ betont, dass es vor allem in den Städten sowie auf den Transitrouten verstärkte Maßnahmen zur Verringerung des Kfz-Verkehrs braucht.

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Foto: Fußgängerzone aus der Vogelperspektive. Man sieht zahlreiche Fußgängerinnen und Fußgänger.

VCÖ: Österreicher vermeiden durch zu Fuß gehen mehr als 500.000 Tonnen CO2 pro Jahr

VCÖ (Wien, 20. April 2018) – Die Österreicherinnen und Österreicher gehen im Schnitt täglich 5,8 Millionen Kilometer zu Fuß, das entspricht der Distanz von rund 137.000 Marathons, macht der VCÖ aufmerksam. Die eigenen Beine sind das gesündeste Verkehrsmittel. Und dadurch, dass Alltagserledigungen zu Fuß gemacht werden, vermeidet Österreichs Bevölkerung pro Jahr rund 530.000 Tonnen CO2, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Das Potenzial von Gehen ist aber noch groß: Jede 10. Autofahrt ist in Gehdistanz. Damit mehr zu Fuß gegangen wird braucht es eine fußgängerfreundliche Verkehrsplanung, mehr Gehwege sowie die Stärkung der Ortskerne und der Nahversorgung.

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VCÖ: Immer mehr Wienerinnen und Wiener fahren Rad

VCÖ (Wien, 19. April 2018) – Immer mehr Wienerinnen und Wiener nutzen das Fahrrad als Verkehrsmittel, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der Statistik Austria zeigt. In den vergangenen zehn Jahren ist in Wien die Zahl der täglich oder mehrmals die Woche Radfahrenden um 59 Prozent auf 300.000 gestiegen. Weitere 225.000 Wienerinnen und Wiener fahren mehrmals die Woche im Alltag mit dem Rad. Um die Ziele der Klimastrategie der Bundesregierung zu erreichen, ist dem Radverkehr mehr Platz einzuräumen und die Rad-Infrastruktur rascher auszubauen, betont der VCÖ.

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Foto: Drei Fahrradfahrerinnen vor einer Straßenüberquerung

VCÖ: Beim Radfahren große Unterschiede zwischen Österreichs Regionen

VCÖ (Wien, 16. April 2018) – Die Unterschiede bei der Nutzung des Fahrrads als Verkehrsmittel sind in Österreichs Regionen sehr groß, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der Statistik Austria zeigt. Während im Rheintal und im Salzburger Lungau 54 Prozent der Bevölkerung im Alltag häufig in die Pedale treten, sind es im Tiroler Oberland 18 Prozent. Insgesamt fahren in Österreich 4,9 Millionen zumindest gelegentlich im Alltag Rad, davon 2,3 Millionen häufig. Um das Ziel der Klimastrategie – die Verdoppelung des Radverkehrs – zu erreichen, ist die Rad-Infrastruktur sowohl in den Regionen als auch in den Ballungsräumen stark auszubauen, betont der VCÖ.

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Foto: nitinut380 Shutterstock.com

VCÖ: Bereits jeder 3. Neuwagen in Österreich ist ein SUV

VCÖ (Wien, 12. April  2018) – Der SUV-Boom hält in Österreich ungebremst an. Im 1. Quartal war bereits jeder dritte Neuwagen ein SUV oder Geländewagen, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Seit dem Jahr 2010 hat sich die Zahl der neu zugelassenen SUV mehr als verdoppelt. Der VCÖ weist darauf hin, dass auch kleine SUV mehr Sprit verbrauchen und mehr klimaschädliches CO2 ausstoßen als vergleichbare herkömmliche Pkw. Der SUV-Boom gefährdet das Erreichen der Ziele der Klimastrategie. Der VCÖ fordert niedrigere CO2-Grenzwerte für Neuwagen auf EU-Ebene.

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Auspuff eines Autos, der sichtbar Schadstoffe ausstößt

VCÖ: Österreichs Klimastrategie durch zu hohe CO2-Grenzwerte für Neuwagen gefährdet

VCÖ (Wien, 10. April 2018) – Die Ziele der Klimastrategie der Bundesregierung sind  durch zu hohe reale CO2-Emissionen der Neuwagen gefährdet, macht der VCÖ aufmerksam. Die tatsächlichen CO2-Emissionen der Neuwagen sind bereits um rund 40 Prozent höher als die Herstellerangaben versprechen. Um die Ziele der Klimastrategie zu erreichen, sind auf EU-Ebene niedrige CO2-Grenzwerte für das Jahr 2025 und das Jahr 2030 nötig. Österreichs EU-Vorsitz im 2. Halbjahr ist eine Chance, die künftige CO2-Bilanz der Neuwagen massiv zu verbessern.

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