Presseaussendung Archiv

Innenraum eines ÖBB Talent Zuges, in welchem sich zahlreiche Fahrgäste befinden.

VCÖ-Bahntest: Fahrgäste wollen mehr Verbindungen und bessere Anschlüsse an Bus und Regionalbahnen

VCÖ (Wien, 13. August 2018) – Österreich ist Spitzenreiter beim Bahnfahren in der EU. Die Mehrheit der Fahrgäste sieht beim Bahnfahren in Österreich in den vergangenen zwölf Monaten Verbesserungen, wie der diesjährige VCÖ-Bahntest zeigt. Vier von zehn Fahrgästen sind in den vergangenen zwölf Monaten häufiger gefahren als davor. Vielen Fahrgästen sind bessere Anschlüsse an Regionalbahnen und Busse ein großes Anliegen, ebenso häufigere Verbindungen sowie ein verbesserter Empfang für Mobiltelefon und mobiles Internet.

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Foto: CC BY 2.0 Jelle Jansen - Honda Vision Met-in

VCÖ: Zahl der E-Mopeds in Österreich im 1. Halbjahr gestiegen

VCÖ (Wien, 8. August 2018) – Heuer wurden im 1. Halbjahr mit 785 um ein Drittel mehr E-Mopeds neu zugelassen als im 1. Halbjahr des Vorjahres, macht der VCÖ aufmerksam. Österreichs Spitzenreiter bei den E-Mopeds sind Niederösterreich und Wien. Die Umweltbilanz herkömmlicher Mopeds ist schlecht. Der VCÖ fordert stärkere politische Anreize für den Kauf von Elektro-Mopeds. Spätestens im Jahr 2023 sollten alle neu verkauften Mopeds emissionsfrei sein.

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Foto:  Petra Bork/pixelio.de

VCÖ: Zunehmende Bodenversiegelung in Österreich verschärft Hitze-Belastung

VCÖ (Wien, 2. August 2018) – Bodenversiegelung ist in Österreich ein zunehmendes Problem und verschärft die Hitze-Belastung. Laut Daten des Umweltbundesamts sind bereits 2.264 Quadratkilometer von Österreich durch Bau- und Verkehrsflächen versiegelt, das entspricht der fünffachen Fläche Wiens. In den Städten und Gemeinden braucht es mehr Grünflächen und Bäume entlang der Straßen, betont der VCÖ. Zudem ist die Zersiedelung zu stoppen.

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Foto: Kleines Kreuz mit Kerzen neben einer Freilandstraße

VCÖ: August besonders unfallträchtiger Monat - Im Vorjahr im August höchste Anzahl an Verkehrstoten

VCÖ (Wien, 1. August 2018) – Im Vorjahr waren in Österreich im Monatsvergleich im August die meisten Verkehrstoten zu beklagen, informiert der VCÖ. 55 Menschen kamen bei Verkehrsunfällen ums Leben, 5.120 Menschen wurden verletzt. Auch in Summe der vergangenen fünf Jahre war der August der tödlichste Monat im Straßenverkehr. Der VCÖ spricht sich für verstärkte Maßnahmen gegen die Hauptunfallursachen Schnellfahren und Ablenkung aus. So soll die Toleranzgrenze beim Überschreiten von Tempolimits österreichweit vereinheitlicht und auf Schweizer Niveau gesenkt werden. Zudem fordert der VCÖ den Ausbau öffentlicher Verkehrsverbindungen sowie der Rad-Infrastruktur zu beliebten Freizeitzielen.

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Foto: Monika P/pixabay

VCÖ: Autobahnen in Österreich verkehrssicherer als in Deutschland

VCÖ (Wien, 30. Juli 2018) – Das Unfallrisiko auf Österreichs Autobahnen ist niedriger als in Deutschland, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. In Deutschland kamen im Schnitt der vergangenen drei Jahre pro 1.000 Autobahnkilometer um 35 Prozent mehr Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben als auf Österreichs Autobahnen. Auch die Zahl der Unfälle und der Verletzten war deutlich höher, berichtet der VCÖ. Das höhere Unfallrisiko ist darauf zurückzuführen, dass es auf mehr als der Hälfte des Autobahnnetzes kein Tempolimit gibt.

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Autobahn, auf welcher sehr viele Autos und Lkws zu sehen sind

VCÖ: Tempo 140 erhöht Unfallrisiko, Spritverbrauch und Schadstoffausstoß – Toleranzgrenze beim Überschreiten von Tempolimits reduzieren

VCÖ (Wien, 24. Juli 2018) – Der VCÖ warnt vor den negativen Folgen von Tempolimit 140 statt 130. Mit dem Tempo nimmt der Anhalteweg zu, das Risiko eines Unfalls steigt, ebenso die Unfallschwere. Dass der Tempo 140 Test auf zwei Abschnitten der A1  gerade jetzt in der Urlaubsreisezeit startet, wo viele Familien auf Österreichs Autobahn unterwegs sind, sieht der VCÖ zusätzlich kritisch. Umso mehr als die  A1 bei Haid jener Autobahnabschnitt ist, wo österreichweit die meisten Lkw unterwegs sind.  Zudem ist der Spritverbrauch bei Tempo 140 höher und damit auch die klimaschädlichen CO2-Emissionen.

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Foto: Autobahn, auf welcher einige Pkw und Lkw fahren

VCÖ: Tempolimit auf Autobahnen in vielen Staaten Europas niedriger als in Österreich

VCÖ (Wien 23. Juli 2018) – In acht EU-Staaten ist das Tempolimit auf Autobahnen niedriger als in Österreich, macht der VCÖ aufmerksam. Nur in Polen und Bulgarien ist Tempo 140 erlaubt, in Deutschland gibt es kein Tempolimit, sondern 130 km/h als Richtgeschwindigkeit. In den anderen EU-Staaten mit Autobahnen gilt Tempolimit 130. In der Schweiz gilt auf Autobahnen Tempo 120, zudem beträgt die Toleranzgrenze beim Überschreiten von Tempolimits nur 5 km/h, informiert der VCÖ.

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Foto: Kleines Kreuz mit Kerzen neben einer Freilandstraße

VCÖ: Ein Fünftel der tödlichen Verkehrsunfälle der letzten 5 Jahre passierte in nur zehn Bezirken Österreichs

VCÖ (Wien, 20. Juli 2018) – In den vergangenen fünf Jahren kamen in Österreich 2.210 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben. Allein in zehn Bezirken passierte ein Fünftel der tödlichen Verkehrsunfälle, macht der VCÖ aufmerksam. Die meisten Verkehrstoten waren im Bezirk Liezen zu beklagen, sehr hoch war die Zahl der Todesopfer auch in den Bezirken Baden und Zell am See. Das Ziel „kein tödlicher Verkehrsunfall“ konnten nur Rust und Wien-Mariahilf erreichen. Neben verstärkten Maßnahmen gegen Schnellfahren sowie Handy am Steuer braucht es in den Regionen mehr öffentliche Verkehrsverbindungen sowie Discobusse und Anrufsammeltaxis, betont der VCÖ.

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Fotocredit: Mobilitätsagentur Wien GmbH / Wolfgang Zajc. www.fahrradwien.at

VCÖ: In Wien wurde im 1. Halbjahr mehr Rad gefahren - Zunahme um fünf Prozent

VCÖ (Wien, 18. Juli  2018) – Die Wienerinnen und Wiener sind heuer im 1. Halbjahr fleißiger in die Pedale getreten, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse der Radverkehrszählstellen zeigt. Insgesamt waren bei den zwölf Zählstellen im 1. Halbjahr 3,67 Millionen Radfahrende unterwegs, um fünf Prozent mehr als im 1. Halbjahr des Vorjahres. Um das Ziel der Bundesregierung, den Radverkehr zu verdoppeln, in Wien zu erreichen, ist dem Radverkehr mehr Platz einzuräumen und die Radinfrastruktur rascher auszubauen.

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Fotocredit: Marcus Bauer

VCÖ: Im Vorjahr 81 Prozent der Kinderunfälle in der Freizeit, nicht am Schulweg

VCÖ (Wien, 16. Juli 2018) – Eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt, dass im gesamten Vorjahr 81 Prozent der Verkehrsunfälle mit Kindern nicht am Schulweg, sondern in der Freizeit passierten. Vier von zehn Kindern verunglückten als Pkw-Insasse. Im Vorjahr passierten im Juli und August pro Tag um 40 Prozent mehr Verkehrsunfälle mit Kindern als im Schnitt der anderen Monate. Der VCÖ spricht sich für verstärkte Maßnahmen für ein kindgerechtes Verkehrssystem aus. Im Ortsgebiet braucht es mehr Verkehrsberuhigung, in den Regionen ist das öffentliche Verkehrsangebot während der Ferien massiv zu verbessern.

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