(Wien/OTS) - Nach dem Stopp des Lobau-Tunnels würde die autobahnähnliche Stadtstraße ins Leere laufen. Trotzdem wird sie für die Stadtentwicklung Wiens als alternativlos dargestellt. Nun zeigen Umweltschutzorganisationen gemeinsam mit Jurist:innen des ÖKOBÜRO einen rechtlichen Ausweg auf: „Statt Baustellen-Besetzer:innen mit Klagsdrohungen mundtot zu machen, sollte die Stadt Wien und Bürgermeister Michael Ludwig an einer nachhaltigen Mobilitätslösung arbeiten. Die autobahnähnliche Stadtstraße ist ein Projekt aus der verkehrspolitischen Steinzeit und völlig überdimensioniert. Es braucht eine Überarbeitung der Planung und wir können heute darstellen, dass das rechtlich auch möglich ist. Es fehlt nur der politische Wille", stellt Agnes Zauner, Geschäftsführerin von GLOBAL 2000, fest.
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