Presseaussendung Archiv

Foto: ÖBB/Philipp Horak

VCÖ: Reduktion der Zug-Verbindungen auf der Westbahnstrecke völlig falscher Schritt

Wien (8. Februar 2021) – Die angekündigte Reduktion des Bahnangebots auf der Westbahnstrecke ist nicht zuletzt angesichts des ab heute gelockerten Lockdowns ein falscher Schritt, betont der VCÖ. Der VCÖ appelliert an Bundesregierung und Bahnunternehmen rasch eine Lösung im Interesse der Bevölkerung und der Umwelt zu finden. Der Umstieg von der Bahn auf das Auto erhöht nicht nur die CO2-Emissionen, sondern auch das Unfallrisiko.

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Foto: Kleines Kreuz mit Kerzen neben einer Freilandstraße

VCÖ: Trotz Lockdowns im Jänner 14 Verkehrstote

VCÖ (Wien, 2. Februar 2021) – Trotz Lockdowns sind im Jänner in Österreich 14 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen, um nur drei weniger als im coronafreien Jänner des Vorjahres, macht der VCÖ aufmerksam. Neun der 14 Todesopfer waren Pkw-Insassen. Der VCÖ fordert verstärkte Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit. Gegen Raser ist entschiedener vorzugehen. Im Vergleich zu den verkehrssichersten Staaten Europas ist das Tempo im Straßenverkehr in Österreich hoch.

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Foto:  ÖBB/Michael Fritscher

Fachleute bei VCÖ-Fachkonferenz: Größten Öffi-Fahrgastschwund der zweiten Republik rasch wieder wettmachen

Wien (29. Jänner 2021) – Die Schweiz Europameisterin, Österreich EU-Champion. Pro Person und Jahr wurden in der Schweiz 2.500 Kilometer mit der Bahn gefahren, in Österreich 1.500 Kilometer. Das war im Jahr 2019, vor Covid-19. Das Jahr 2020 brachte einen Fahrgastrückgang in der jüngeren Geschichte noch nicht gegeben hat. Um die Klimaziele erreichen zu können, muss der Öffentliche Verkehr nicht nur Fahrgäste zurückgewinnen, sondern auch einen deutlich höheren Anteil an der Mobilität erreichen als vor der Coronakrise. Welche Maßnahmen für ein erfolgreiches Comeback des Öffentlichen Verkehrs nötig sind, wurde heute bei der VCÖ-Fachkonferenz diskutiert an der mehr als 180 Fachleute teilnahmen.

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Foto: E-Auto, welches gerade geladen wird, vor einem Feld mit Windrädern

VCÖ: Österreich bei den E-Pkw Neuzulassungen nicht mehr im europäischen Spitzenfeld

VCÖ (Wien, 27. Jänner 2021) – Der Anteil der E-Pkw nimmt in Europa deutlich zu. Österreich ist aber dabei nicht mehr im Spitzenfeld, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. EU-Champion sind die Niederlande mit rund 14 Prozent. An der europäischen Spitze liegt Norwegen mit 54 Prozent, vor Island mit 25 Prozent. Österreich hatte im Vorjahr mit etwas mehr als sechs Prozent den neunhöchsten E-Pkw Anteil. Der VCÖ betont, dass die Energiewende im Verkehr zu beschleunigen ist. Steuerbegünstigungen für Diesel und für Firmenwagen mit Verbrennungsmotor bremsen die E-Mobilität.

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Foto: E-Auto, welches gerade geladen wird, vor einem Feld mit Windrädern

VCÖ: Wien Innere Stadt hat höchsten E-Pkw Anteil – außerhalb Wiens ist Bezirk Kirchdorf/Krems vor Hermagor Spitzenreiter

VCÖ (Wien, am 22. Jänner 2021) – In bereits neun Bezirken Österreichs lag im Vorjahr der E-Auto-Anteil bei den Neuzulassungen über zehn Prozent, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Spitzenreiter ist Wien Innere Stadt mit 14,4 Prozent. Außerhalb Wiens hat der oberösterreichische Bezirk Kirchdorf an der Krems den höchsten E-Pkw Anteil vor dem Kärntner Bezirk Hermagor. Um die Klimaziele im Verkehr erreichen zu können, muss der E-Pkw Anteil rascher als bisher steigen, betont der VCÖ. Steuerbegünstigungen für Diesel und für Firmenwagen mit Verbrennungsmotor bremsen die nötige Energiewende im Verkehr.

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VCÖ: Dritte Piste auf Eis legen ist kluge Entscheidung

VCÖ (Wien, 21 . Jänner 2021) – Der VCÖ begrüßt die Entscheidung als ökonomisch vernünftig und ökologisch gesehen als nötig. Denn um die Klimaziele erreichen zu können, muss der Flugverkehr nach COVID-19 ein geringeres Niveau haben als davor. Deshalb ist der verstärkte Ausbau der internationalen Bahnverbindungen in Europa nötig.

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Foto: Th. Reinhardt pixelio.de

VCÖ zu Treibhausgasbilanz 2019: Verkehr endlich auf Klimakurs bringen

VCÖ (Wien, 19. Jänner 2021) – Im Jahr 2019 verursachte der Verkehr mit 24 Millionen Tonnen um 10,2 Millionen Tonnen mehr CO2 als im Jahr 1990. Mit 74,4 Prozent war die Zunahme der Treibhausgas-Emissionen im Verkehr 41 Mal so hoch wie die Zunahme insgesamt. Der Gebäudesektor hat im gleichen Zeitraum die Emissionen um 36,8 Prozent gesenkt. Die Verkehrszunahme macht die Einsparungen anderer Sektoren wieder zunichte. Der VCÖ fordert den starken Ausbau der Infrastrukturen für klimafreundliche Mobilität und die rasche Umsetzung der ökosozialen Steuerreform.

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Foto: Gina Sanders/adobe stock #46203758

VCÖ: Im Vorjahr 49 Fußgängerinnen und Fußgänger bei Verkehrsunfällen getötet - jedes 3. Opfer älter als 80 Jahre

VCÖ (Wien, 15. Jänner 2021) – Die Zahl der tödlichen Fußgängerunfälle ist in Österreich im Vorjahr um 20 auf 49 zurückgegangen. 18 der 49 Todesopfer waren 80 Jahre oder älter, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Knapp mehr als die Hälfte der tödlichen Fußgängerunfälle mit Fremdverschulden wurden von Pkw verursacht, ein Drittel von Lkw und Klein-Lkw. Im Bundesländer-Vergleich war die Zahl der im Straßenverkehr getöteten Fußgängerinnen und Fußgänger in Oberösterreich am höchsten, nur im Burgenland gab es keinen tödlichen Fußgängerunfall. Der VCÖ fordert verstärkte Maßnahmen für ein seniorengerechtes Verkehrssystem. Wirksame Maßnahmen im Ortsgebiet sind mehr Verkehrsberuhigung, Tempo 30 statt 50 und übersichtliche Übergänge.

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Foto: British Airways-Flugzeug, welches über einen zugeparkten Parkplatz fliegt

VCÖ: CO2-Emissionen des Flugverkehrs in Österreich sanken im Vorjahr auf niedrigsten Wert seit dem Jahr 1991

VCÖ (Wien, 14. Jänner 2021) – Der Flugverkehr ist im Vorjahr coronabedingt stark zurückgegangen und damit auch seine klimaschädlichen Emissionen. Die Treibhausgas-Emissionen des Flugverkehrs in Österreich lagen im Vorjahr mit rund 1,1 Millionen Tonnen auf dem niedrigsten Niveau seit dem Jahr 1991, macht der VCÖ aufmerksam. Im Jahr 2019 verursachte der nationale und internationale Flugverkehr in Österreich noch rund drei Millionen Tonnen CO2. Der VCÖ fordert mehr grenzüberschreitende Bahnverbindungen in Europa, damit die Klimabilanz des Reiseverkehrs künftig deutlich besser ist als vor der Coronakrise.

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Foto: Kleines Kreuz mit Kerzen neben einer Freilandstraße

VCÖ: Mehr als 2.000 Fahrerfluchtunfälle mit Personenschaden pro Jahr

VCÖ (Wien, 11. Jänner 2021) – Am Freitag wurden in Wien-Donaustadt zwei Fußgänger von einem Auto niedergefahren. Eine Frau starb, ein Mann wurde schwer verletzt, der Autolenker beging Fahrerflucht. Der VCÖ weist darauf hin, dass im Jahr 2019 in Österreich 2.261 Fahrerfluchtunfälle passierten mit 2.686 Verletzten und zehn Todesopfern. Sieben der zehn Todesopfer waren Fußgänger, macht der VCÖ aufmerksam. Die meisten Fahrerfluchtunfälle passierten in Wien.

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