Tipp 1: Vorrang für klimafreundliche Mobilität
Ihre Verkehrsmittelwahl entscheidet, wie viele CO2-Emissionen bei der Fahrt verursacht werden. Pro 1.000 Personenkilometer werden in Österreich laut Umweltbundesamt mit dem Auto 181 Kilogramm Treibhausgase verursacht, das sind dreieinhalb mal so hohe Emissionen, wie die Fahrt mit dem Bus verursacht (50 Kilogramm Treibhausgase pro 1.000 Personenkilometer) und sogar 13 Mal so viel wie mit der Bahn verursacht wird (14 Kilogramm pro 1.000 Personenkilometer). Auch wer mit dem städtischen Öffentlichen Verkehr statt mit dem Auto fährt, ist nicht nur sehr platzsparend mobil, sondern trägt auch aktiv zum Klimaschutz bei: Straßenbahn und U-Bahn verursachen nur ein Achtel der durchschnittlichen Auto-Emissionen. Klimafreundlicher als ein Benzin oder Diesel-Pkw sind Elektro-Autos, die 67 Kilogramm Treibhausgase pro 1.000 Personenkilometer verursachen. Und auch bei Moped und Motorrad ist die Klimabilanz mit E-Motor deutlich besser als mit Verbrennungsmotor.
Besonders klimafreundlich sind zu Fuß und mit dem Fahrrad zurückgelegte Strecken. Entscheiden Sie sich in Ihrer Verkehrsmittelwahl für klimafreundliche Mobilitätsformen.