VCÖ-Fachveranstaltung: Vielfalt in der Verkehrsplanung berücksichtigen

Das Verkehrssystem muss für alle funktionieren. Derzeit ist das nicht der Fall. Wie Menschen mit Behinderung, Kinder, ältere Menschen und Menschen mit Betreuungspflichten in der Verkehrsplanung stärker berücksichtigt werden können, wurde bei der VCÖ-Fachkonferenz mit internationalen und nationalen Fachleuten diskutiert. Zentral ist die Einbeziehung von Betroffenen in die Planung. Die größten Problembereiche sind mangelnde Barrierefreiheit, zu schmale Gehsteige, zu hohes Tempo des Verkehrs und Fußgängerampeln, die für Menschen mit Mobilitätseinschränkung zu kurze Grünphasen haben.

Die Präsentationen der Fachvorträge stehen hier als Download zur Verfügung:

Lina Mosshammer (VCÖ - Mobilität mit Zukunft):Vielfalt in der Verkehrsplanung berücksichtigen“ (0,7 MB)
Jakob Ferner (BIZEPS): "Verkehrssystem muss für alle Menschen funktionieren" (0,4 MB)
Bente Knoll (Büro für nachhaltige Kompetenz): "Mobility of Care" (0,8 MB)
Katja Hausleitner (Kinderbüro Graz): "An Kindern ist die Qualität der Verkehrsplanung zu messen" (3,3 MB)

Hier können Sie die Fachvorträge aller Vortragenden nachsehen und nachhören

Lina Mosshammer (VCÖ - Mobilität mit Zukunft): Vielfalt in der Verkehrsplanung berücksichtigen

Jakob Ferner (BIZEPS): Verkehrssystem muss für alle Menschen funktionieren

 

Bente Knoll (Büro für nachhaltige Kompetenz): Mobility of Care

 
 

Katja Hausleitner (Kinderbüro Graz): An Kindern ist die Qualität der Verkehrsplanung zu messen

Elke Schimmel (Verein Lares - Schweiz): Gendergerechte Fußwegplanung

 

Claudia Sempoch (tbw research): Erfolgreiche Jugendbeteiligung in der Mobilität

 

Die abschließende Diskussion mit Michaela Schüchner (Bezirksvorsteherin Wien-Penzing), Sonja Pickhardt-Kröpfel (Stadträtin in Vöcklabruck), Jakob Ferner (BIZEPS) und Lina Mosshammer (VCÖ - Mobilität mit Zukunft) können Sie ebenso hier als Video-Mitschnitt nachhören und nachsehen.

Hier können Sie die Diskussion nachsehen und nachhören
 

Presseaussendung über die Veranstaltung:

Weiterführende Informationen:

Der VCÖ setzt sich als gemeinwohlorientierte Organisation für eine ökologisch verträgliche, sozial gerechte und ökonomisch effiziente Mobilität ein. Sie können die Arbeit des VCÖ für eine Mobilität mit Zukunft hier unterstützen.

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VCÖ: Zahl der Schulwegunfälle im Vorjahr gestiegen – jetzt beginnen, mit Schulanfängern den Schulweg üben

VCÖ (Wien, 14. August 2024) – In zweieinhalb Wochen beginnt in Ostösterreich ein neues Schuljahr. Im Vorjahr ist die Zahl der Schulwegunfälle gestiegen, berichtet die Mobilitätsorganisation VCÖ. Bei 450 Schulwegunfällen wurden 494 Kinder verletzt. Besonders tragisch: Zwei Kinder kamen ums Leben. Der VCÖ rät Eltern von Kindern bis zum 12. Lebensjahr in den Ferien den Schulweg gemeinsam mit dem Kind zu üben. Vor allem bei Schulanfängern ist es wichtig, den besten Schulweg zu eruieren und zu üben. Der VCÖ möchte nun gemeinsam mit den Eltern Österreichs Schulwege sicherer machen. Deshalb können ab sofort Eltern mögliche Gefahrenstellen am Schulweg in eine Online-Karte unter www.vcoe.at eintragen. Der VCÖ übermittelt dann die Einträge an die zuständige Gemeinde oder Stadt.

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Drei Kinder mit Schultasche auf dem Schulweg, welche von hinten gezeigt werden und einen Gehsteig entlang gehen.

Active mobility as a feeder to public transport

Most passengers use active mobility for the first and last mile of their public transport journeys. An attractive environment for walking, riding a scooter or cycling significantly increases acceptable travel distances. All stops and stations should be easily accessible and safe for users to maximise the potential of public transport.

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