VCÖ-Fachveranstaltung: Wege zu einer klimaverträglichen City-Logistik

Der Gütertransport in den Städten kann einen deutlich stärkeren Beitrag  zum Klimaschutz leisten, so ein Ergebnis der VCÖ-Fachkonferenz. In Hamburg beispielsweise werden bereits Maßnahmen umgesetzt, um die CO2-Emissionen des Lieferverkehrs bis zum Jahr 2030 um 40 Prozent zu reduzieren. In den Niederlanden haben bereits 28 Städte die künftige Umsetzung emissionsfreier Lieferzonen beschlossen. Und auch Pilotprojekte in Österreich zeigen, dass eine klimaverträglichere Zustellung bereits heute möglich ist.

Die Präsentationen der Fachvorträge stehen hier als Download zur Verfügung:

Michael Schwendinger (VCÖ - Mobilität mit Zukunft):Effiziente City-Logistik zum Standard machen
Nadine Adensam (Wiener Lokalbahnen): "Projekt WienBox"
Martin Reinthaler (AIT): "Projekt GrazLog"
Steffen Link (Fraunhofer Institut – Deutschland): "Projekt ZeroEmissionDeliveries – Berlin"
Lisa Marie Vaca Guerra (Logistik-Initiative Hamburg – Deutschland): "Urbane Logistik und letzte Meile in Hamburg"
Remco Hoogma (Logistik-Experte - Niederlande): "Zero Emission Zones in the Netherlands"

Hier können Sie die Fachvorträge aller Vortragenden nachsehen und nachhören

Michael Schwendinger (VCÖ - Mobilität mit Zukunft): Effiziente City-Logistik zum Standard machen

Nadine Adensam (Wiener Lokalbahnen): Projekt WienBox

 

Martin Reinthaler (AIT): Projekt GrazLog

 
 
 

Steffen Link (Fraunhofer Institut – Deutschland): Projekt ZeroEmissionDeliveries – Berlin

 

Lisa Marie Vaca Guerra (Logistik-Initiative Hamburg – Deutschland): Urbane Logistik und letzte Meile in Hamburg

Remco Hoogma (Logistik-Experte - Niederlande): Zero Emission Zones in the Netherlands

 
 

Die abschließende Diskussion mit Stefan Gara (Abgeordneter zum Wiener Landtag), Alexandra Anderluh (FH St. Pölten), Christian Kozina-Voit (Gemeinderat Graz) und Michael Schwendinger (VCÖ – Mobilität mit Zukunft) sowie mit Inputs von Michaela Sommer (Gemeinderätin Linz) und Peter Weiß (Radverkehrskoordinator Stadt Salzburg) können Sie ebenso hier als Video-Mitschnitt nachhören und nachsehen.

Hier können Sie die Diskussion nachsehen und nachhören
 

Presseaussendung über die Veranstaltung:

Weiterführende Informationen:

Der VCÖ setzt sich als gemeinwohlorientierte Organisation für eine ökologisch verträgliche, sozial gerechte und ökonomisch effiziente Mobilität ein. Sie können die Arbeit des VCÖ für eine Mobilität mit Zukunft hier unterstützen.

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VCÖ: Fast zwei Drittel der Verkehrsunfälle passieren im Ortsgebiet – mit mehr Tempo 30 Verkehrssicherheit in Gemeinden und Städten erhöhen

VCÖ (Wien, 17. April 2024) – In den ersten drei Quartalen des Vorjahres ereigneten sich 64 Prozent der Verkehrsunfälle mit Personenschaden im Ortsgebiet, macht der VCÖ aufmerksam. Der Nationalrat behandelt heute die StVO-Novelle, die es den Gemeinden und Städten erleichtern wird, Tempo 30 umzusetzen. Die Mobilitätsorganisation VCÖ sieht darin einen wichtigen Schritt zu mehr Verkehrssicherheit, insbesondere für die Schwächsten im Verkehr. Mehr als 90 Prozent der Fußgängerunfälle ereignen sich im Ortsgebiet. Tempo 30 statt 50 halbiert den Anhalteweg, reduziert die Zahl der Unfälle, rettet Menschenleben.

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Foto: Sarah Duit

VCÖ: Zahl der Verkehrstoten im 1. Quartal um 30 Prozent zurückgegangen

VCÖ (Wien, 2. April 2024) – 53 Menschen kamen in den ersten drei Monaten bei Verkehrsunfällen in Österreich ums Leben und damit um 23 weniger als in den ersten drei Monaten des Vorjahres, informiert die Mobilitätsorganisation VCÖ. In den vergangenen zwei Jahren gab es auf Österreichs Straßen im 2. Quartal um 42 Prozent mehr tödliche Verkehrsunfälle als im 1. Quartal, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Mit mehr Verkehrsberuhigung und mehr Tempo 30 statt 50 im Ortsgebiet sowie mehr Tempo 80 statt 100 auf Freilandstraßen kann die Zahl schwerer Verkehrsunfälle deutlich reduziert werden.

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