Emissionsfreie Fahrzeuge rasch zum Standard machen

Die Elektrifizierung des Kfz-Verkehrs ist aus Klima- und Energieperspektive unausweichlich. Trotz bestehender Maßnahmen und Entwicklungen wird es im Jahr 2040 einen Restbestand an Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor geben. Da E-Fuels für den Kfz-Verkehr zu teuer und nicht in ausreichendem Maß verfügbar sein werden, braucht es andere Dekarbonisierungsstrategien.

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Um die Klimaziele zu erreichen, dürfen ab dem Jahr 2035 in der EU nur lokal emissionsfreie Pkw neu zugelassen werden.1 Trotzdem werden laut Prognosen im Jahr 2050 EU-weit noch 73 Millionen Pkw mit Verbrennungsmotor in Betrieb sein.2 Auf Basis der derzeit beschlossenen Maßnahmen ist im Jahr 2040 in Österreich von rund zwei Millionen Pkw mit Verbrennungsmotor auszugehen.3 Auch in einem optimistischen Szenario gäbe es im Jahr 2040 noch 600.000 Pkw mit Verbrennungsmotor, für die zur Erreichung der Klimaziele CO2-freie Kraftstoffe notwendig wären.4

Bei Nutzfahrzeugen ist für das Jahr 2040 je nach Szenario mit 100.000 bis 250.000 Fahrzeugen zu rechnen, wovon mehr als zwei Drittel leichte Nutzfahrzeuge, zwei Prozent Busse und der Rest schwere Lkw wären.5 Ohne zusätzliche Maßnahmen zur Dekarbonisierung der fossilen Kfz-Restflotte ist das Ziel eines klimaneutralen Verkehrssektors weder im Jahr 2040 noch im Jahr 2050 zu erreichen. Für das Erreichen des Ziels stehen drei Optionen zur Verfügung: der beschleunigte Austausch der Bestandsflotte, die Umrüstung auf Elektro-Motoren oder der Einsatz alternativer Treibstoffe.6

Energiebedarf im Verkehr muss sinken

Im Jahr 2023 lag der Energiebedarf des Verkehrs in Österreich bei rund 345 Petajoule, nur sechs Prozent davon wurden durch erneuerbare Energie gedeckt.7 Allein der Pkw-Verkehr verbrauchte 165 Petajoule an Energie.8 Um die Klimaziele zu erreichen, muss der Energiebedarf des Verkehrs bis zum Jahr 2040 um mehr als die Hälfte reduziert und der Erneuerbaren- Anteil auf rund 90 Prozent erhöht werden.9

Grafik
Im Jahr 2021 legten 4,9 Millionen Diesel- und Benzin-Pkw in Österreich 67 Milliarden Kilometer zurück. Um diese Wege mit E-Fuels abdecken zu können, wäre mehr als doppelt so viel Energie wie bisher nötig.

E-Fuels sind keine Lösung für Kfz-Verkehr

Eine theoretische Möglichkeit zur Dekarbonisierung der Bestandsflotte sind E-Fuels – synthetische Kraftstoffe, die in einem chemischen Prozess aus Wasserstoff und CO2 erzeugt werden.10 E-Fuels stoßen im Betrieb Schadstoffe und CO2 etwa im Ausmaß von Diesel- und Benzin- Pkw aus, gelten aber durch die Verwendung von CO2 im Produktionsprozess als bilanziell klimaneutral.11 Selbst wenn dieses CO2 zuvor aus der Atmosphäre abgeschieden und der Wasserstoff via Elektrolyse mit dem Strommix Österreichs produziert wird, verursachen E-Fuels wegen des hohen Energiebedarfs je Kilometer etwa doppelt so viele CO2- Emissionen wie Benzin- oder Diesel-Pkw und mehr als viermal so viele wie E-Pkw. Nur wenn 100 Prozent erneuerbare Energie für die E-Fuels- Produktion verwendet wird, ist die Klimabilanz mit jener von E-Pkw vergleichbar – allerdings um den Preis eines fünf- bis zehnfach höheren Gesamtenergieaufwands.12,13 Der Gesamtwirkungs- grad bei E-Fuels beträgt lediglich rund 15 Prozent, die restliche Energie geht durch Umwandlungsschritte verloren. Während mit einem Windrad rund 1.700 E-Pkw ein Jahr lang betrieben werden können, reicht dieselbe Energiemenge mit E-Fuels nur für 180 Pkw.14

Aufgrund des hohen Energiebedarfs sind E-Fuels generell sehr teuer. Die Produktionskosten für einen Liter werden für das Jahr 2023 in Deutschland – ohne Steuern und Abgaben – auf 3,6 Euro geschätzt, bis zum Jahr 2030 könnte der Literpreis auf 2,9 Euro sinken.15 Das entspricht dem Fünf- beziehungsweise Vierfachen des Netto-Einkaufspreises für Benzin im Jahr 2023.16 Zudem sind synthetische Kraftstoffe zur Dekarbonisierung auch in der Luft- und Schifffahrt sowie in der Chemieindustrie mangels gangbarer Alternativen unverzichtbar. Die weltweite Produktionskapazität aller bis zum Jahr 2035 angekündigten Projekte deckt nur den derzeitigen Energiebedarf des Pkw-Verkehrs in Österreich oder zehn Prozent des Energiebedarfs der Schifffahrt, Luftfahrt und Chemieindustrie in Deutschland.17 Alleine um die EU-Klimaziele in der Luftfahrt bis zum Jahr 2050 zu erreichen, ist für die Herstellung des nötigen E-Kerosins eine Verdopplung der im Jahr 2023 EU-weit erzeugten Strommenge aus erneuerbarer Energie nötig.18

Retrofitting als Option für Bestandsflotte

Eine andere Strategie ist Retrofitting – der Umbau vom Verbrennungsmotor zum Elektro-Motor.19 Dabei gibt es unterschiedliche Ansätze: Umbau von Einzelfahrzeugen, modellspezifische Umbausätze oder flexibel einsetzbare modulare Umbausätze. Ersteres zielt auf den Umbau von speziellen Fahrzeugen und Oldtimern, letzteres auf hohe Konversionsmengen mit möglichst geringen Kosten.20 Derzeit gibt es dafür keinen einheitlichen EU-Rechtsrahmen.21 Bislang ist für Umbauten eine Vereinbarung mit dem Hersteller sowie eine behördliche Genehmigung notwendig. Einige Staaten, wie die Niederlande, Deutschland und Großbritannien haben Zulassungsverfahren für einzelne Umrüstungen bereits vereinfacht. Vorreiter ist Frankreich, wo schon im Jahr 2020 das weltweit erste Gesetz für serienmäßiges Retrofitting eingeführt und damit auch eine neue Branche ins Leben gerufen wurde. Daraufhin beschloss auch die EU, das Potenzial von Retrofitting zu prüfen.22

Umrüstungen nur mit Förderungen attraktiv

Bislang beschränkt sich der Markt für Retrofitting auf spezialisierte Kfz-Werkstätten oder Start-ups für Lkw, Busse und Sonderfahrzeuge.23 Prototypen für Lieferwagen gibt es bereits, der serienmäßige Umbau läuft erst an. Das größte Marktpotenzial bieten Pkw, in diesem Bereich gibt es aber bisher nur wenige Anbieter. Wegen des eingeschränkten Platzes für Batterien in umgebauten Pkw liegen die erzielten Reichweiten derzeit im Bereich von 100 bis 200 Kilometer.24 Mit Stand 2023 identifizierte eine Studie international 81 Betriebe, die die Umrüstung von Fahrzeugen anbieten – vier davon in Österreich, weitere 50 in Europa, 19 in Amerika und acht in Asien. Nur knapp ein Drittel davon produzieren Umbausätze in Serie.25 Die Umrüstkosten für einen Kleinwagen sind mit rund 16.000 Euro derzeit sehr hoch, bis zum Jahr 2035 wird mit einer Reduktion auf 9.000 Euro gerechnet. Ein umgebauter Kleinwagen würde im Jahr 2035 rund 12.000 Euro kosten und wäre um rund 3.000 Euro günstiger als ein neuer E-Pkw im untersten Preissegment. Durch Förderungen könnte der Preis reduziert und so eine günstige Möglichkeit für den Umstieg auf ein Elektro- Fahrzeug geschaffen werden.26 Bei Nutzfahrzeugen ist eine Umrüstung mit Stand 2022 nur mit öffentlichen Förderungen im Vergleich zu Diesel- und auch neuen Elektro-Fahrzeugen attraktiv. Eine Prognose für das Jahr 2040 geht aber davon aus, dass umgerüstete leichte Lkw, schwere Lkw und Busse auch ohne Förderungen um 12 Prozent, 14 Prozent beziehungsweise knapp 30 Prozent günstiger als neue E-Fahrzeuge sein werden.27

Frankreich ist Vorreiter bei Retrofitting

Im Jahr 2020 hat Frankreich als erstes EU-Land einen gesetzlichen Rahmen für Retrofitting geschaffen.a Hersteller von Umrüstsätzen müssen diese anhand eines umgebauten Prototyps genehmigen lassen und spezielle Einbaubetriebe für den Umbau schulen. Die Zulassung gilt nicht für einzelne Fahrzeuge, sondern ist für Fahrzeugtypen standardisiert.b Seit dem Jahr 2023 unterstützt Frankreich die Umrüstung auch finanziell. Privatpersonen können Förderungen bis zu 5.000 Euro, Unternehmen bis zu 10.000 Euro pro Fahrzeug erhalten.c Zusätzlich gibt es regionale Förderungen sowie Unterstützung für Werkstätten, um die Kapazitäten für den Umbau von Fahrzeugen auszubauen.d

Retrofitting mit bester Ökobilanz

Aus Umweltsicht hat Retrofitting den Vorteil, dass die vorhandene Karosserie weiterverwendet werden kann.28 Lebenszyklus-Analysen zeigen, dass Retrofitting im Vergleich sowohl zum Weiterbetrieb eines Pkw mit Verbrennungsmotor, als auch zum Neukauf eines E-Pkw ökologisch im Vorteil ist.29,30,31,32 Am Beispiel eines kleinen Pkw mit Verbrennungsmotor, der nach 100.000 Kilometer auf Elektro-Motor umgerüstet und weitere 125.000 Kilometer genutzt wird, zeigt sich, dass eine Umrüstung die CO2-Emissionen im Vergleich zum Weiterbetrieb um 80 Prozent reduziert. Im Vergleich zur Anschaffung eines neuen E-Pkw sind die CO2-Emissionen durch Retrofitting um rund 45 Prozent geringer. Diese Berechnung bezieht sich auf den europäischen Strommix, in Stromnetzen mit höherem Anteil erneuerbarer Energien wird der Vorteil größer.33 Im Vergleich verschiedener Fahrzeugtypen zeigt sich, dass das größte CO2-Reduktionspotenzial im Retrofitting von Lkw und Bussen liegt.34

Elektrifizierung neuer Kfz beschleunigen

Die dritte Möglichkeit besteht darin, Rahmenbedingungen stärker auf die rasche Elektrifizierung der Fahrzeugflotte auszulegen. Etwa durch Abschaffung klimaschädlicher Subventionen im Verkehrsbereich, wodurch emissionsfreie Fahrzeuge attraktiver werden.35 Auch Nullemissionszonen in Stadtzentren sind eine Option.36 Bereits 18 Städte in den Niederlanden setzen solche Zonen im Jahr 2025 für Nutzfahrzeuge um, bis zum Jahr 2030 werden es 30 Städte sein.37,38 Auch Transformationsförderungen können wirken. In Frankreich gibt es seit Ende 2023 ein „Social Leasing“- Programm, durch das Haushalte mit geringem Einkommen E-Pkw zu attraktiven Konditionen leasen können. Bereits in den ersten Monaten wurden 50.000 E-Pkw gefördert, was die erwartete Nachfrage um das Doppelte übertraf.39

Rechtsrahmen für Transformation schaffen

Die EU-weit vereinbarte Reduktion der CO2- Flottengrenzwerte für Pkw führen bis zum Jahr 2030 zwar zu einem deutlichen Rückgang der Emissionen im Verkehr, reichen aber alleine nicht aus um die Klimaziele zu erreichen. In Deutschland würden im Pkw-Verkehr ohne weitere Maßnahmen im Jahr 2030 um 34 Millionen Tonnen CO2 zu viel ausgestoßen, um die nationalen Sektorziele im Verkehr zu erreichen. Das Potenzial von E-Fuels zur Reduktion dieser Lücke wird im Vergleich zu anderen Maßnahmen als marginal eingestuft.40 Zudem wäre die Vermeidung einer Tonne CO2 mittels in Deutschland produzierten E-Fuels mit rund 910 Euro sehr teuer. Auch E-Fuels-Importe würden mit mehr als 600 Euro pro vermiedener Tonne CO2 zu Buche schlagen, während durch die Unterstützung der rascheren Elektrifizierung der Pkw-Flotte Kosten von 105 Euro anfallen.41

Umtausch und Umrüstung unterstützen

Um die Dekarbonisierung der Restflotte zu ermöglichen, sollten also einerseits Maßnahmen gesetzt werden, die den Austausch der Bestandsflotte durch E-Fahrzeuge vorantreiben und andererseits ein Rahmen geschaffen werden, in dem die ökologisch vorteilhafte Variante Retrofitting auch wirtschaftlich abbildbar wird. Dafür braucht es einen einheitlichen EU-Rahmen für Zulassungsverfahren für umgebaute Fahrzeuge, sowie Akkreditierung von EU-weit zertifizierten Werkstätten. Ziel sollte es sein, einen europäischen Nachrüstungsmarkt für die effiziente Umrüstung einer möglichst großen Anzahl an Altfahrzeugen zu etablieren. Um finanzielle Hürden abzubauen, sollte ein nationaler Förderrahmen definiert werden, der laufend evaluiert und an die Marktentwicklung angepasst wird.42

VCÖ-Empfehlungen

Strategie für Dekarbonisierung der Restflotte entwickeln

  • Trotz laufender Dekarbonisierung des Verkehrs wird es im Jahr 2040 noch einen Bestand an Kfz mit Verbrennungsmotor geben. Um die Klimaziele zu erreichen, braucht es dafür einen Transformationsplan.
  • E-Fuels sind im Kfz-Verkehr keine Lösung. Energiebedarf und Mobilitätskosten würden stark steigen, neue Import-Abhängigkeiten entstehen und zudem können die absehbar verfügbaren Mengen an E-Fuels den Bedarf im Verkehr nicht ansatzweise decken.

Anreize für raschere Elektrifizierung und Umrüstung setzen

  • Eine aus ökologischer und sozialer Perspektive interessante Option ist die Umrüstung auf Elektro-Motoren. Um das Potenzial ausschöpfen zu können, braucht es einen rechtlichen Rahmen sowie ein Förderprogramm.
  • Generell sind die Rahmenbedingungen so zu verändern, dass energieeffiziente und emissionsfreie Mobilitätsformen attraktiver und zum Standard werden. Der Abbau klimaschädlicher Subventionen sowie die Umsetzung von Nullemissionszonen in Stadtzentren wären erste Schritte.

Michael Schwendiger, VCÖ ‑ Mobilität mit Zukunft

„Was in Österreich noch ­unvorstellbar ist, zeigt Norwegen vor – fast alle neuzugelassenen Autos tanken Strom. Konsequente Politik mit klaren Zielen wirkt. Auch Österreich sollte Rahmenbedingungen schaffen, die die Elektrifizierung im Verkehr rasch vorantreiben und uns damit unabhängiger von Energie-Importen machen.“

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Quellen

Quellen

a Legifrance: Arrêté du 13 mars 2020 relatif aux conditions de transformation des véhicules à motorisation thermique en motorisation électrique à batterie ou à pile à combustible. Paris: 2020. Stand: 07.02.2025 Weblink
b Transport and Environment (T&E): E-retrofit outlook. An option to decarbonise the car fleet. Brüssel: 2023. Weblink
c Ministère de l'Économie, des Finances et de la Souveraineté industrielle et numérique: Prime Retrofit Véhicule. Stand: 05.02.2025. Weblink
d Tolv Systems: Retrofit, Aides Paris Électrique. 2025. Stand: 06.02.2025. Weblink
1 European Commision: CO₂ Emission Performance Standards for Cars and Vans. Stand: 30.12.2024. Weblink
2 Transport & Environment: Clean Solutions for All. T&E’s Car Decarbonisation Roadmap. Transport & Environment. Brüssel: 2023. Weblink
3 Kettner C. u.a.: Socially Fair Decarbonization Pathways for Housing and Mobility. Insights from a Multi-model Analysis for Austria. WIFO Working Papers, 697/2025. Wien: 2025. Weblink
4 Kettner C. u.a.: Socially Fair Decarbonization Pathways for Housing and Mobility. Insights from a Multi-model Analysis for Austria. WIFO Working Papers, 697/2025. Wien: 2025. Weblink
5 Umweltbundesamt: Converting Commercial Vehicles to Locally Emission-Free Drive Technologies. Potentials and Framework Conditions. Wien: 2023. Weblink
6 Umweltbundesamt: Converting Commercial Vehicles to Locally Emission-Free Drive Technologies. Potentials and Framework Conditions. Wien: 2023. Weblink
7 Statistik Austria: Energiebilanz Österreich 1970-2023. Wien: 2024 Weblink
8 Umweltbundesamt: Österreichische Luftschadstoff-Inventur (OLI). Auskunft auf VCÖ-Anfrage. Wien: 2025  
9 Umweltbundesamt: Energie- und Treibhausgas-Szenario Transition 2040. Wien: 2023 Weblink
10 Härtl M.: Emissionsfreie Mobilität und Energiewende. Funktionelle E-Fuels. Berlin: 2023. Weblink
11 VCD: E-Fuels. VCD Faktencheck. Berlin: 2023. Weblink
12 Umweltbundesamt: Die Ökobilanz von Personenkraftwagen. Wien: 2021. Weblink
13 Österreichische Energieagentur: gÖl.Mobil. Einsatz von grünen Treibstoffen in der Mobilität. Wien: 2022. Weblink
14 Klima- und Energiefonds: Faktencheck E-Mobilität. Wien: 2022. Weblink
15 Morrison K. u.a.: Cleaning up Germany’s Vehicle Stock. Strategies to decarbonize the passenger car fleet. Berlin:2024. Weblink
16 ADAC: Benzinpreis und Dieselpreis: So entstehen die Spritpreise. 2024. Weblink
17 Potsdam Institut Für Klimaforschung: E-Fuels wahrscheinlich noch lange knapp: PIK Analyse-Papier. Potsdam: 2023. Weblink
18 Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI: E-Fuels nicht sinnvoll für großflächigen Einsatz bei Pkw und Lkw. Karlsruhe: 2023. Weblink
19 Dupre S. u.a.: Ending the Ice Age - Can E-Retrofit Help Europe Phase-Out Fossil Fuel Cars. 2023 Weblink
20 Umweltbundesamt: Converting Commercial Vehicles to Locally Emisssion-Free Drive Technologies. Potentials and Framework Conditions. Wien: 2023. Weblink
21 Dupre S. u.a.: Ending the Ice Age - Can E-Retrofit Help Europe Phase-Out Fossil Fuel Cars. 2023 Weblink
22 Transport & Environment: E-retrofit outlook. An option to decarbonise the car fleet. 2023. Weblink
23 Dupre S. u.a.: Ending the Ice Age - Can E-Retrofit Help Europe Phase-Out Fossil Fuel Cars. 2023 Weblink
24 Dupre S. u.a.: Ending the Ice Age - Can E-Retrofit Help Europe Phase-Out Fossil Fuel Cars. 2023 Weblink
25 Umweltbundesamt: Converting Commercial Vehicles to Locally Emisssion-Free Drive Technologies. Potentials and Framework Conditions.  Wien: 2023. Weblink
26 Transport & Environment: E-retrofit outlook. An option to decarbonise the car fleet. Brüssel: 2023. Weblink
27 Umweltbundesamt: Converting Commercial Vehicles to Locally Emisssion-Free Drive Technologies. Potentials and Framework Conditions. Wien: 2023. Weblink
28 Winkler L. u.a.: The Effect of Sustainable Mobility Transition Policies on Cumulative Urban Transport Emissions and Energy Demand. Nature Communications 14, Nr. 2357. 2023. Weblink
29 Watt R. u.a.: Exploring the Potential for Electric Retrofit Regulations and an Accreditation Scheme for the UK. 2021. Weblink
30 Helmers E. u.a.: Electric Car Life Cycle Assessment Based on Real-World Mileage and the Electric Conversion Scenario. The International Journal of Life Cycle Assessment 22. 2017. Weblink
31 Allard A., Castaignede L.: Etude Retrofit. Conditions nécessaires à un rétrofit économe, sûr et bénéfique pour l'environnement. 2021 Weblink
32 Dupre S. u.a.: Ending the Ice Age - Can E-Retrofit Help Europe Phase-Out Fossil Fuel Cars. 2023. Weblink
33 Transport & Environment: E-retrofit outlook. An option to decarbonise the car fleet. Brüssel: 2023. Weblink
34 Allard A., Castaignede L.: Etude Retrofit. Conditions nécessaires à un rétrofit économe, sûr et bénéfique pour l'environnement. 2021 Weblink
35 VCÖ: Der Elefant am Verhandlungstisch: Klimaschädliche Subventionen. Wien: 2025. Weblink
36 Umweltbundesamt: Maßnahmenbericht für eine sozial- und klimaverträgliche Mobilitätswende. Sachstand Mobilität 2024. Wien: 2024 Weblink
37 Netherlands Enterprise Agency RVO: Zero-Emission Zones to Be Introduced in Many Cities from 2025. 2025 Weblink
38 Zero Emissie Stadslogistiek: Waar komen de zero-emissiezones. business.gov.nl. 2025 Weblink
39 Transport & Environment: Social Leasing: A Key Measure for National Social Climate Plans. Brüssel: 2024. Weblink
40 Morrison K. u.a.: Cleaning up Germany’s Vehicle Stock. Strategies to decarbonize the passenger car fleet. Berlin:2024. Weblink
41 Morrison K. u.a.: Cleaning up Germany’s Vehicle Stock. Strategies to decarbonize the passenger car fleet. Berlin:2024. Weblink
42 Umweltbundesamt: Converting Commercial Vehicles to Locally Emisssion-Free Drive Technologies. Potentials and Framework Conditions. Wien: 2023. Weblink

 


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