Gesündere Luft durch weniger Verkehrsabgase
Die Luftqualität beeinflusst unsere Gesundheit stark. Der Verkehr ist eine Hauptquelle von Luftverschmutzung. Tempolimits, Umweltzonen, Elektrifizierung und bessere Bedingungen für aktive Mobilität und Öffentlichen Verkehr sind wirksame Verbesserungsmaßnahmen.
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Luftverschmutzung ist das größte Umweltgesundheitsrisiko in Europa.1 Feinstaub und Ozon führen jährlich in Österreich zu etwa 5.540 vorzeitigen Todesfällen.2 Neben Herz-Kreislauf- und Atemwegerkrankungen, Diabetes und Krebs steht die Belastung mit schlechter Luft auch mit Unfruchtbarkeit, Demenz und psychischen Erkrankungen in Verbindung.3,4,5,6 In Österreich sind 99,8 Prozent der Bevölkerung gesundheitsschädlichem Feinstaub und 69 Prozent ungesunden Stickstoffdioxidkonzentrationen ausgesetzt.7 Besonders schädlich ist das für Kinder, Ältere und Personen mit Vorerkrankungen.8
Verkehr als Verursacher schlechter Luftqualität
Der Verkehr ist mit einem Anteil von 46 Prozent der größte Verursacher von Stickoxiden und damit auch von bodennahem Ozon.9 Stark befahrene Straßen verschlechtern die Luftqualität der Umgebung. So dominieren die Stickoxidemissionen der Autobahn A12 im gesamten Inntal.10 Der Verkehr zählt auch zu den großen Verursachern von Feinstaub.11 Neben den klassischen Messgrößen PM10 und PM2,5 hat Ultrafeinstaub, dessen Konzentration in der Nähe von Autobahnen, stark befahrenen Straßen und Flughäfen sehr hoch ist, ein besonders großes Schädigungspotenzial.12,13,14
Hohe Betroffenheit von Jung und Alt
Schlechte Luftqualität hat langfristige Auswirkungen auf die Gesundheit von Kindern, beeinträchtigt ihre kognitive Entwicklung und verursacht Atemwegerkrankungen, Allergien sowie Fettleibigkeit. Auch Menschen über 65 Jahre sind besonders anfällig für die negativen Auswirkungen auf Atemwege und Herz-Kreislauf-System, was bestehende Erkrankungen verschärfen und im schlimmsten Fall zum Tod führen kann.15
An vielen Orten schädliche Luftwerte
Auch wenn Maßnahmen der vergangenen Jahrzehnte eine bessere Luft mit sich gebracht haben, ist der Handlungsbedarf nach wie vor groß. Szenarien zeigen, dass im Jahr 2030 noch 80 Prozent der EU-Bevölkerung gesundheitsschädlichem Feinstaub ausgesetzt sein werden.16 Problematisch ist zudem, dass Hitze die Ozonbildung fördert, womit der Klimawandel auch die Luftqualität verschlechtern kann.17 Im Jahr 2024 überschritten in Österreich alle Ozon-Messstellen, 97 Prozent der Feinstaub PM2,5-Messstellen und 73 Prozent der NO2-Messstellen die Richtwerte der Weltgesundheitsorganisation WHO. Auch die niedrigeren ab dem Jahr 2030 neu geltenden EU-Jahresmittelgrenzwerte für Fein- staub PM2,5, PM10 und NO2, wurden an 58 Messstellen in Österreich im Jahr 2024 überschritten.18
EU-Grenzwerte aus Gesundheitssicht zu hoch
Ab dem Jahr 2030 sind neue Grenzwerte einzuhalten. Für NO2 wird ein Jahresmittelwert von 20 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft, für PM2,5 von 10 und für PM10 von 20 gelten. Diese Werte sind noch immer bis zu doppelt so hoch wie von der WHO empfohlen.19,20 Mit der neuen EU- Richtlinie, welche bis Ende 2026 in österreichisches Recht umzusetzen ist, ist erstmals auch Ultrafeinstaub zu messen, jedoch ohne Grenz- wert. Ultrafeinstaub ist besonders gefährlich, da die Partikel tiefer in die Lunge und dadurch in die Organe gelangen.21 Zudem kann Ultrafeinstaub stärkere Entzündungen als großer Feinstaub verursachen und das Risiko für Atemwegerkrankungen, Herz-Kreislauf-Probleme, Diabetes, Krebs und neurologische Schäden erhöhen.22 Die höchsten Konzentrationen treten an verkehrs- nahen Standorten und Flughäfen auf. In Mannswörth in Niederösterreich zeigen Messungen hohe Ultrafeinstaub-Werte, insbesondere durch Emissionen des Flughafens Wien.23
Schadstoffbelastung im Pkw-Innenraum
Auch Pkw-Insassen können einer hohen Schadstoffbelastung ausgesetzt sein. Die Belastung im Inneren hängt von Emissionsklasse, Antrieb und Fahrzeugkategorie des vorausfahrenden Fahrzeugs ab. Auch Luftfilter, Belüftungseinstellungen, Verkehrsaufkommen und Wetter beeinflussen die Luftqualität im Innenraum.24,25,26 Insassen von Pkw ohne aktivem Belüftungssystem sind im Vergleich zu Radfahrenden um 22 Prozent mehr Schadstoffen ausgesetzt. Trotz der höheren Atemfrequenz überwiegen die gesundheitlichen Vorteile der Bewegung.27
Luftverschmutzung kommt teuer zu stehen
Die Kosten für das Gesundheitssystem durch Luftverschmutzung sind hoch. In Graz betrugen sie beispielsweise im Jahr 2018 1.600 Euro pro Kopf. Mit jedem Prozent mehr Pkw auf den Straßen steigen die Gesundheitskosten um 0,5 Prozent.28 Dazu wirkt sich schlechte Luft auch auf Ökosysteme aus und schadet der Landwirtschaft. Durch den niedrigeren Ertrag in der Weizenproduktion wegen Ozon entstanden für Landwirte in Österreich im Jahr 2019 Verluste in Höhe von 16 Millionen Euro.29 Zudem haben durch Luftverschmutzung geschädigte Bürgerinnen und Bürger künftig Rechte, was Entschädigungszahlungen mit sich bringen kann.30
Entgangene Einnahmen durch Manipulation
Die Euro-Abgasnorm legt die Grenzwerte für Fahrzeugemissionen fest.31 Das Mautsystem für den Schwerverkehr ist in Österreich mit der Euro-Abgasnorm verknüpft.32 Studien zeigen, dass nicht funktionierende Abgasreinigungsanlagen und Manipulationen der Lkw-Abgaskontrollsysteme verbreitet sind und die Emissionen im realen Fahrbetrieb deutlich höher sind.33 Das führt zu mehr Luftverschmutzung aber auch zu einem Verlust von Maut-Einnahmen. Allein im Jahr 2020 betrug dadurch der Einnahmenausfall 61 Millionen Euro. Strengere Kontrollen mit Prüfsoftware sind notwendig, um die Einhaltung der Abgasnormen sicherzustellen.34
Klarer Plan für emissionsfreie Logistik in den Niederlanden
Zur Verbesserung der Luftqualität und zur Reduktion von CO2-Emissionen durch Lieferverkehr in Städten, werden ab dem Jahr 2025 schrittweise in etwa 30 niederländischen Städten „Zero-Emission-Zones“ eingeführt. Alle ab dem Jahr 2025 zugelassenen Kleintransporter und Lkw müssen emissionsfrei sein, um in die ausgewiesenen Zonen einfahren zu dürfen. Für bereits zugelassene Fahrzeuge gibt es eine Übergangsperiode je nach Emissionsklasse. Ausnahmen und die einheitlichen Regelungen aller Städte können auf einer zentralen Webseite eingesehen werden. Kontrolliert wird über automatisierte Zufahrtskontrollen der Kennzeichen. Um den Umstieg zu unterstützen, gibt es verschiedenste Förderungen für die Fahrzeuganschaffung und auch für die Ladeinfrastruktur.a,b
Luftverschmutzung durch E-Fuels
E-Fuels sind nicht nur ineffizient und unzureichend verfügbar. Zusätzlich stoßen mit E-Fuels betriebene Pkw genauso viele gesundheitsschädliche Stickoxide aus wie Fahrzeuge mit fossilen Brennstoffen, wie Tests gezeigt haben. Zusätzlich emittieren Pkw mit E-Fuels mehr Kohlenmonoxid und Ammoniak als Benzin-Pkw. Der Kohlenmonoxid-Ausstoß von mit E-Fuels betriebenen Pkw ist fast dreimal so hoch wie bei jenen von Benzin-Pkw.35
Temporeduktion und Beschränkungen wirken
Tempo 100 auf Autobahnen reduziert im Vergleich zu Tempo 130 die NOx-Emissionen von Pkw im Schnitt um fast 40 Prozent und PM10-Emissionen um 27 Prozent.36 So hat alleine das temporäre Tempo 100 bei Grenzwertüberschreitungen auf Autobahnen in der Steiermark im Jahr 2023 die NOx-Emissionen um 9,5 Prozent, die Feinstaubemissionen um 10,6 Prozent und CO2 um 4,6 Prozent reduziert.37 Auch der oberösterreichische Landesrechnungshof empfahl im Jahr 2018 zur Schadstoffreduktion die Geschwindigkeit auf der A1 Westautobahn zu senken oder Tempolimits strenger zu kontrollieren.38 Dass Tempo 100, sektorale Fahrverbote, Fahrverbote für ältere Lkw und Lkw-Nachtfahrverbote die Luftverschmutzung reduzieren, zeigen auch die Luftgütemessungen an der Inntalautobahn. Die NO2-Immissionsbelastung konnte durch diese Maßnahmen im Jahr 2023 um 23 Prozent gesenkt werden. Damit die neuen EU- Grenzwerte im Jahr 2030 eingehalten werden braucht es jedoch noch zusätzliche Maßnahmen.39 Die positive Wirkung von Fahrbeschränkungen für ältere Fahrzeuge zeigen die Erfahrungen mit Umweltzonen in Deutschland.40 Die Kosten für Asthmamedikamente für in Umweltzonen geborene Kinder konnten im Zeitraum 2006 bis 2017 um 30 Millionen Euro reduziert werden.41 Im Zentrum Londons wurde dank der Einführung einer Niedrigemissionszone zwischen den Jahren 2017 und 2020 eine Reduktion der NO2-Belastung um 44 Prozent erreicht.42
Spritkosten sparen durch geringeres Tempo
Der „Luft-100er“ an vier Korridoren in der Steiermark reduziert den Spritverbrauch und hat allein im Jahr 2023 die Spritkosten für die Autofahrerinnen und Autofahrer um 5,7 Millionen Euro reduziert. Würde Tempo 100 auf diesen Strecken permanent und nicht nur bei Überschreitung der Grenzwerte gelten, so erhöht sich die Ersparnis auf mehr als 12 Millionen Euro.43
Luftqualität für Bevölkerung verbessern
Emissionsszenarien zeigen, dass bestehende Maßnahmen zur Luftreinhaltung in Österreich aufrechterhalten bleiben müssen, um die Ziele zur Reduktion der NOx-Emissionen bis zum Jahr 2030 zu erreichen. Für PM2,5-Emissionen sind zusätzliche Maßnahmen nötig. Der Ersatz von älteren Fahrzeugen durch Fahrzeuge mit modernen Filtersystemen beziehungsweise Elektrofahrzeuge wird die Feinstaubbelastung spürbar reduzieren. Problematisch ist, dass mit der erwarteten Verkehrszunahme auch der Anteil der Emissionen aus Reifen- und Bremsabrieb steigt.44 Viele Faktoren beeinflussen die Luftqualität, der Verkehr ist einer der großen Verursacher von Luftschadstoffen. Daher braucht es mehr Maßnahmen, um die vom Verkehr verursachten Emissionen zu reduzieren.
Temporeduktion ist besonders wirksam
Auch wenn die Luftqualität in Österreich in den vergangenen Jahren dank zahlreicher Maßnahmen besser wurde, aus Gesundheitssicht ist die Schadstoffbelastung nach wie vor zu hoch. Deshalb braucht es neben Elektrifizierung und strengeren Kontrollen der Abgasnormen zusätzliche Maßnahmen, wie Temporeduktion und Fahrbeschränkungen für Fahrzeuge mit besonders hohem Schadstoffausstoß. In Städten können Nullemissionszonen nach dem Vorbild der Niederlande oder London die Luftqualität verbessern. Zentral ist zudem der Ausbau des Öffentlichen Verkehrs sowie der Geh- und Radinfrastruktur. Österreich sollte die neue EU-Richtlinie zur Luftreinhaltung zügig umsetzen, um die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen.
VCÖ-Empfehlungen
Bessere Luftqualitätsstandards und Messungen rasch umsetzen
- Die neuen EU-Grenzwerte noch vor dem Jahr 2026 ambitioniert in nationales Recht umsetzen, um die Erstellung von Luftqualitätsfahrplänen und Luftqualitätsplänen in den Bundesländern voranzutreiben.
- Bestehende Maßnahmen zur Luftreinhaltung, wie Tempolimits oder Fahrbeschränkungen, im Hinblick auf die ab spätestens 2030 geltenden neuen Grenzwerte weiterhin aufrechterhalten beziehungsweise einführen.
- Rechtliche Grundlage für die schrittweise Umsetzung von Zero-Emission-Zonen in Städten nach niederländischem Vorbild schaffen.
- Anzahl der Messstellen für Ultrafeinstaub erhöhen und die Forschung zum gesundheitlichen Schädigungspotenzial verstärken.
- Genauere Emissionskontrollen mit Abgasmessungen und moderner Softwaretechnologie im Schwerverkehr durchführen.
Luftverschmutzung im Interesse der Gesundheit reduzieren
- Infrastrukturen für Öffentlichen Verkehr, Gehen und Radfahren ausbauen.
- Elektrifizierung des Kfz-Verkehrs (Pkw, Lkw, Busse, Motorräder und Mopeds) vorantreiben.
- Maßnahmen zur Reduktion lokaler Hitzeinseln auch zur Verbesserung der Luftqualität umsetzen.
Katharina Jaschinsky, VCÖ ‑ Mobilität mit Zukunft
„Die Luftqualität ist an vielen Orten in Österreich noch weit von den Empfehlungen der WHO entfernt. Jede Maßnahme zur Verbesserung trägt zur Gesundheit der Bevölkerung bei. Der Verkehr, als einer der größten Luftverschmutzer, bietet dabei großes Verbesserungspotenzial.“
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Quellen
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b | Opwegnaarzes: Zero-emissiezones. (Stand: 24.01.2025). | Weblink |
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3 | Sorensen M. u.a.: Long term exposure to road traffic noise and air pollution and risk of intertility in men and women: nationwide Danish cohort study. BMJ, 2024. | Weblink |
4 | Wilker E. u.a.: Ambient air pollution and clinical dementia: systematic review and meta-analysis. BMJ, 2024. | Weblink |
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Die inhaltliche und redaktionelle Erstellung des VCÖ-Factsheets erfolgt durch den VCÖ. Der Inhalt muss nicht mit der Meinung der unterstützenden Institutionen übereinstimmen. Dieses Factsheet entstand mit finanzieller Unterstützung von: Land Steiermark und Land Tirol.
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