Warum sich Investitionen für mehr Gehen vielfach lohnen

Jeder zu Fuß zurückgelegte Kilometer generiert einen vielfachen gesellschaftlichen Nutzen. Hauptgrund sind die gesundheitlichen Vorteile des Gehens. Auch die lokale Wirtschaft profitiert: In verkehrsberuhigten Straßen steigen die Umsätze und Innenstädte werden attraktiver.

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Gehen ist die günstigste und gesündeste Mobilität. Im Jahr 1950 war Gehen mit 69 Prozent noch das Hauptverkehrsmittel in Österreich. Mit Pkw wurden nur fünf Prozent der Wege zurückgelegt. Im Jahr 2020 hat sich der Anteil der mit Pkw zurückgelegten Wege in Österreich auf 59 Prozent fast verzwölffacht. Zu Fuß werden hingegen nur mehr 17 Prozent aller Wege zurückgelegt.1,2 Mit dem Masterplan Gehen 2030 wurde das Ziel definiert, den Anteil des Gehens in Österreich bis zum Jahr 2030 auf 20 Prozent zu steigern.3 Eine Reihe an Maßnahmen sind dafür nötig.

Viele Autofahrten sind in Gehdistanz

Der Anteil des Gehens als Hauptverkehrsmittel ist in den Bundesländern unterschiedlich und reicht außerhalb von Wien von 13 Prozent in Kärnten bis zu 21 Prozent im Tirol.4 Das Potenzial, dass mehr Strecken zu Fuß gegangen werden ist in Österreich groß. Denn viele Autofahrten sind kurz und in Gehdistanz. So wird jeder vierte Weg, der kürzer als ein Kilometer ist, mit dem Auto gefahren.4 Durch eine Verbesserung der Infrastruktur zum Gehen, durch Verkehrsberuhigung und Anreize können viele kurze Autofahren auf das Gehen verlagert werden.

Grafik: Gewerbetreibende unterschätzen oft die Bedeutung der Kundinnen und Kunden, die zu Fuß kommen, und überschätzen die Bedeutung von jenen, die mit dem Pkw als Hauptverkehrsmittel anreisen.
Gewerbetreibende unterschätzen oft die Bedeutung der Kundinnen und Kunden, die zu Fuß kommen, und überschätzen die Bedeutung von jenen, die mit dem Pkw als Hauptverkehrsmittel anreisen.

Hohe Bedeutung für Jung und Alt

Gehen ist die am häufigsten genutzte Mobilität in Österreich. Drei Viertel von Österreichs Bevölkerung legen täglich Strecken von mehr als 250 Metern zu Fuß zurück.5 Freizeit-, Einkaufs- und Schulwege werden besonders häufig gegangen. Eine hohe Bedeutung hat Gehen für Kinder, Seniorinnen und Senioren, jeder vierte Weg wird zu Fuß zurückgelegt. Frauen legen rund 21 Prozent ihrer Alltagswege zu Fuß zurück, Männer nur rund 14 Prozent.4

Gehen in Erhebungen unterrepräsentiert

Bei den üblichen Modal Split Erhebungen wird jeder Weg nur einem Hauptverkehrsmittel zugeordnet. Damit wird der eigentliche Anteil des Gehens systematisch untererfasst. Werden auch kurze Wegeetappen berücksichtigt, etwa Fußwege zum oder vom Öffentlichen Verkehr oder vom Pkw ans Ziel, so beläuft sich der eigentliche Anteil des Gehens an allen Wegen in Österreich auf 45 Prozent.3 Vor allem für die Nutzung des Öffentlichen Verkehrs und von Sharing-Angeboten spielt die fußläufige Erreichbarkeit eine große Rolle. Um klimaverträgliche Mobilität zu fördern braucht das Gehen in der Verkehrsplanung stärkere Berücksichtigung.

Wirtschaftliche Bedeutung wird unterschätzt

Zahlreiche Branchen profitieren vom Gehen. Die Bruttowertschöpfung des Gehens als Verkehrsmittel beläuft sich in Österreich auf rund 564 Millionen Euro pro Jahr. Der größte Teil entfällt auf die unmittelbar mit dem Gehen zusammenhängenden Branchen. Dazu zählt beispielsweise der Bau der Gehwege und der Garten- und Landschaftsbau. Gehen schafft direkt, indirekt und induziert rund 6.300 Arbeitsplätze. Das sind etwa so viele Arbeitsplätze wie im Veterinärwesen.6

Vorteile gehen weit über Wertschöpfung hinaus

In den Wertschöpfungszahlen sind externe Effekte noch nicht berücksichtigt. Dazu zählen insbesondere positive Auswirkungen im Gesundheitssektor, aber auch im Rest der Wirtschaft, welche gesundheitsförderliche Bewegung in Form geringerer Kosten oder höherer Produktivität mit sich bringt.7 Beispielsweise wirken sich aktiv zurückgelegte Arbeitswege auf die Zahl der Krankheitstage aus. Arbeitnehmende, die regelmäßig in die Arbeit gehen sind jährlich etwa zwei Tage weniger krank als jene, die mit dem Auto zur Arbeit fahren.8

Gesundheitsvorteile durch Gehen im Alltag

Nur knapp ein Viertel der Bevölkerung in Österreich zwischen 18 und 65 Jahren erreicht das von der Weltgesundheitsorganisation empfohlene Maß an Bewegung von wöchentlich 150 Minuten körperlicher moderater Aktivität und Muskelaufbautraining an mindestens zwei Tagen pro Woche.9,10 Jährlich entstehen in Österreich durch körperliche Inaktivität Kosten von bis zu 2,4 Milliarden Euro.11 Mit 20 Minuten täglichem schnellen Gehen könnte ein wesentlicher Teil der empfohlenen Bewegung in den Alltag integriert werden12 In 20 Minuten schnellem Gehen kann eine Distanz von rund zwei Kilometer zurückgelegt werden. Jedoch gibt nur die Hälfte der Bevölkerung an, im Alltag mindestens zehn Minuten zu Fuß unterwegs zu sein.13 Das Potenzial für mehr Gehen im Alltag ist daher groß. Das Ziel rund jeder zehnten Autofahrt ist fußläufig sehr gut erreichbar.4

Je mehr Schritte, desto niedriger die Mortalität

In Ländern, wo viele Wege aktiv zu Fuß oder mit dem Rad zurückgelegt werden, etwa der Schweiz, leiden weniger Menschen an Fettleibigkeit.14 In einer Studie wurde analysiert, wie sich die durchschnittlichen Schritte pro Tag über einen Zeitraum von sieben Jahren auf das Sterberisiko auswirken. Die Ergebnisse zeigen, dass mit je 1.000 Schritten zusätzlich pro Tag über sieben Jahre hinweg das Sterberisiko über alle Altersgruppen um 15 Prozent exponentiell reduziert wird.15

Gehen erzielt gesellschaftlichen Nutzen

Eine Kosten-Nutzen-Analyse der externen Effekte auf Umwelt, Klima, Staus, Gesundheit und Unfälle zeigt, dass Gehen vor allem aufgrund der Gesundheitseffekte einen gesellschaftlichen Nutzen von durchschnittlich 37 Cent je Kilometer erzeugt.16

Mehr Aufenthaltsqualität und Gehende durch Fußgängerzone

Die Sendlinger Straße in München wurde von einer autodominierten Straße in eine autofreie Fußgängerzone umgewandelt, um die Aufenthaltsqualität und das Einkaufsangebot zu verbessern. Nach einer erfolgreichen Testphase folgten im Jahr 2017 Umbaumaßnahmen: Parkflächen wurden reduziert und Bäume gepflanzt, die Barrierefreiheit wurde verbessert und Stadtmobiliar wurde aufgestellt. Einfahrten sind nur für Anwohnende mit privatem Stellplatz und für den Lieferverkehr sowie für Menschen mit Schwerbehinderten-Ausweis zwischen 22:30 und 10:15 Uhr gestattet. Eine Studie zeigt positive Effekte: 78 Prozent der Gewerbetreibenden verzeichneten stabilen oder verbesserten Umsatz, 82 Prozent der Befragten sahen eine verbesserte Aufenthaltsqualität, und an Samstagen waren um bis zu 67 Prozent mehr Menschen zu Fuß unterwegs.27

Mehr Gehende erhöhen die Umsätze

Zwar wird von Gehenden pro Einkauf durchschnittlich weniger als von Autofahrenden ausgegeben, allerdings gehen sie häufiger einkaufen.17 Verkehrsberuhigung führt dazu, dass mehr Menschen Geschäfte passieren.18 Das wiederum erhöht die Umsätze. Eine Studie zeigt, dass ein Anstieg der Passantenfrequenz Umsätze mittelfristig zwischen 10 und 15 Prozent erhöht.19 Auch eine Studie der Wirtschaftskammer Österreich zeigt den Zusammenhang zwischen Umsatz und Passantenfrequenz. So wird der zusätzliche Umsatz pro Passant oder Passantin auf Einkaufsstraßen in Wien auf 27 Euro geschätzt.20,21

Infrastruktur fürs Gehen wertet Grätzel auf

Ein verkehrsberuhigtes und begrüntes Umfeld für Gehende kann auch Wohngegenden aufwerten. Damit bei einer Immobilienaufwertung Menschen mit niedrigerem Einkommen nicht verdrängt werden, ist die flächendeckende Verbesserung der Infrastruktur für das Gehen unumgänglich.22 Dass eine auf Gehen ausgerichtete Stadt für mehr Lebensqualität und Zuzug führt, verdeutlicht die Stadt Pontevedra in Spanien. Der Stadtkern wurde mit Priorität für Fußgängerinnen und Fußgänger umgestaltet, Parkplätze entfernt und Kfz-Verkehr nur für Anwohnende, Logistik und den Öffentlichen Verkehr zugelassen. Seit der Umgestaltung sind über 12.000 Menschen neu zugezogen, was die zuvor stagnierende Stadt aufblühen lässt.23,24

Grafik: Infrastruktur fürs Gehen beeinflusst die akzeptierte Gehweglänge.
Infrastruktur fürs Gehen beeinflusst die akzeptierte Gehweglänge.

Gehbereitschaft hängt vom Umfeld ab

Die eigene Fitness, Gesundheit, der Wegzweck, die verfügbaren Verkehrsmittel und die persönliche Einstellung bestimmen, wie weit eine Person bereit ist zu Fuß zu gehen.25 Jedoch zeigt eine Studie, dass die tägliche physische Aktivität umso höher ist je attraktiver eine Stadt für Gehende ist.26 Ebenso ist die Geh-Infrastruktur für kleinere Gemeinden essenziell, um belebte Ortskerne und die Erreichbarkeit des Öffentlichen Verkehrs sicherzustellen.

Mit Infrastruktur Vorteile maximieren

Auch externe Faktoren beeinflussen, welche Fußweglängen akzeptiert werden. Dazu zählen die Attraktivität des Umfelds, die Qualität der Gehwege, Einkaufsmöglichkeiten am Weg, Straßenquerungsmöglichkeiten oder die Steigung des Geländes. Ist ein Umfeld verkehrsberuhigt, so werden deutlich längere Gehdistanzen zum Öffentlichen Verkehr akzeptiert.25

Gehen mit attraktiver Infrastruktur fördern

Jung und Alt, Gemeinden, Städte sowie Unternehmen können von den gesundheitlichen und ökonomischen Vorteilen des Gehens profitieren. Viel Platz fürs Gehen und eine attraktive, barrierefreie Gestaltung des Umfelds mit kurzen Wegen, Beschilderung sowie Begrünung, Beschattung und Sitzmöglichkeiten fördern das Gehen. Verkehrsberuhigung mit Priorisierung des Gehens sorgt nicht nur für sichere und eigenständige Mobilität aller Altersgruppen, sondern trägt auch zu einer höheren Aufenthaltsqualität und florierenden Wirtschaft bei. Zusätzliche Maßnahmen und Anreize, um die Verlagerung vom Pkw-Verkehr zu fördern kommen dem Gehen zugute. Dazu zählen beispielsweise Parkraumbewirtschaftung aber auch zielgruppenorientierte Bewusstseinsmaßnahmen.

Umsetzung von Maßnahmen auf lokaler Ebene

Gehen sollte als integraler Bestandteil von klimaverträglicher Mobilität verstanden werden. Österreichs Masterplan Gehen 2030 beschreibt 50 Maßnahmen, um den Anteil des Gehens in Österreich zu erhöhen. Dazu zählen infrastrukturelle Maßnahmen, verbesserte österreichweite Koordination, gehfreundliche Raumplanung und Mobilitätsmanagement sowie Bewusstseinsinitiativen. Viele der Maßnahmen liegen auch im Kompetenzbereich von Gemeinden, welche mit Förderprogrammen, beispielsweise klimaaktiv mobil, bei der Umsetzung von Maßnahmen fürs Gehen unterstützt werden. Für die erfolgreiche Realisierung, insbesondere in kleinen Gemeinden, braucht es engagierte Fußverkehrsbeauftragte, die die Umsetzung initiieren und vorantreiben.

VCÖ-Empfehlungen

Städte und Gemeinden: Attraktives Umfeld fürs Gehen schaffen

  • Platz für Gehen schaffen: Mindestbreite von zwei Metern für Gehwege, Mistkübel, E-Ladestellen und Verkehrsschilder nicht am Gehweg platzieren.
  • Mit baulichen Maßnahmen und Tempo 30 Verkehr beruhigen, Fußgängerzonen und Begegnungszonen umsetzen.
  • Belebte Ortskerne mit Aufenthaltsräumen und Einkaufsmöglichkeiten schaffen, Erreichbarkeit von Einkaufszentren zu Fuß gewährleisten.
  • Durchwegungen fürs Gehen bei Neu- und Umbauten priorisieren.
  • Parkraumbewirtschaftung als Anreiz für aktive Mobilität nutzen.
  • Zielgruppenorientierte Kommunikation über die Vorteile der Maßnahmen.

Unternehmen: Zu Fuß gehen fördern

  • Mobilitätsmanagement einführen und Anreize schaffen, dass mehr Beschäftigte und mehr Kundinnen und Kunden zu Fuß kommen.
  • Erreichbarkeit zu Fuß und mit dem Öffentlichen Verkehr bei der Standortwahl berücksichtigen und bestehende Angebote verbessern.

Gehen als Chance für die Gesundheit verstehen

  • Mobilitätsroutinen brechen und kurze Distanzen nutzen, um Bewegung in den Alltag zu integrieren.

Katharina Jaschinsky, VCÖ ‑ Mobilität mit Zukunft

„Mit viel Platz fürs Gehen und einer attraktiven, verkehrsberuhigten Gestaltung des Umfelds verbessern wir die Mobilität der Bevölkerung, stärken ihre Gesundheit und die lokale Wirtschaft.“

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Die inhaltliche und redaktionelle Erstellung des VCÖ-Factsheets erfolgt durch den VCÖ. Der Inhalt muss nicht mit der Meinung der unterstützenden Institutionen übereinstimmen. Dieses Factsheet wurde finanziert vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie sowie unterstützt von den Bundesländern Oberösterreich, Steiermark und Tirol.

Klimaaktiv mobil berät und unterstützt relevante Akteur:innen, Entscheidungsträger:innen und Investor:innen bei der Entwicklung und Umsetzung klimaschonender Maßnahmen im Verkehrsbereich. Info: klimaaktivmobil.at


Quellen

Quellen

1 Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK): Besser Gehen in Österreich! Masterplan Gehen 2030: Strategie zur Förderung des Fußverkehrs in Österreich: ein Beitrag zur Umsetzung des Mobilitätsmasterplans 2030. Wien: BMK, 2022 - Strategieplan Weblink
2 Gollner, E.: Gehen - Strategie d. Gesundheitsförderung unter spezieller
Berücksichtigung d. Nachhaltigkeit & Ökologie. (5. Österr. Fußgängerfachkonferenz "Green Mobility - zu Fuß im Alltag)  - Vortrag, Salzburg, 10.11.2011
 
3 BMK: Besser Gehen in Österreich! Masterplan Gehen 2030: Strategie zur Förderung des Fußverkehrs in Österreich: ein Beitrag zur Umsetzung des Mobilitätsmasterplans 2030. Wien: BMK, 2022 - Strategieplan Weblink
4 BMK: Österreich unterwegs 2013/2014: Ergebnisbericht zur österreichweiten
Mobilitätserhebung "Österreich unterwegs 2013/2014". Wien: BMK, 2016 - Ergebnisbericht
Weblink
5 Statistik Austria: Umweltbedingungen, Umweltverhalten 2019: Ergebnisse des
Mikrozensus. Wien: Statistik Austria, 2020 - Forschungsbericht
Weblink
6 BMK: Wirtschaftsfaktor Gehen: Kurzbericht: Ökonomische Effekte des Gehens
und Wanderns. Wien, BMK 2023 - Bericht
 
7 Schramek M., Kemen J.: Mobilität und Gesundheit - Ein Drittel weniger Krankheitstage durch moderate körperliche Bewegung auf dem Weg zur Arbeit. Troisdorf: EcoLibre GmbH, 2015 Weblink
8 Page N., Nilsson V.: Active Commuting: Workplace Health Promotion for Improved Employee Well-Being and Organizational Behavior. Front. Psychol. 7:1994, 2017 (verfügbar unter URL https://www.frontiersin.org/journals/psychology/articles/10.3389/fpsyg.2016.01994/full ) Weblink
9 Statistik Austria: Körperliche Aktivität - Stand 28.08.2024 Weblink
10 World Health Organisation Regional Office for Europe: Physical activity strategy for the WHO European Region 2016-2025.Copenhagen: WHO Regional Office for Europe, 2016 - Strategieplan Weblink
11 Alt R. u.a.: Der volkswirtschaftliche Nutzen von Bewegung: volkswirtschaftlicher Nutzen von Bewegung, volkswirtschaftliche Kosten von Inaktivität und Potenziale von mehr Bewegung. Wien: 2015 Weblink
12 National Heart, Lung, and Blood Institute (2019): Physical Activity and Your Heart. Weblink
13 Klimont J.: Österreichische Gesundheitsbefragung 2019: Hauptergebnisse des Austrian Health Interviews (ATHIS) und methodische Dokumentation. Wien: Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, 2020 Weblink
14 Bassett D. u.a.: Walking, Cycling, and Obesity Rates in Europe, North America, and Australia. In: Journal of Physical Activity and Health 5/6 (2008),  S. 795–814 Weblink
15 Banach M. u.a.: The association between daily step count and all-cause and cardiovascular mortality: a meta analysis. In: European Journal of Preventive Cardiology 30/18 (2023), S. 1972-1985 Weblink
16 Gössling S. u.a.: The Social Cost of Automobilty, Cycling and Walking in the European Union. In: Ecologial Economics 158 (2019), S. 65-74. Weblink
17 Accent Marketing & Research Limited: Town Centres 2013. London: Accent Marketing & Research Limited, 2013 - Report Weblink
18 Lawlor E. u.a.: The pedestrian pound: the business case for better streets and places. UK: Living Streets, 2018 Weblink
19 Whitehead T. u.a.: The effect of urban quality improvements on economic activity. In: Journal of Environmental Management 80/1 (2006), S. 1-12 Weblink
20 Biach A.: Bericht des Standortanwalts: City-Projekte. Wien: Wirtschaftskammer, 2019 - Bericht Weblink
21 Rachbauer S.: Neue Studie: warum sich Flaniermeilen wirtschaftlich rentieren. In: Kurier (19.10.2019) Weblink
22 Miwa N. u.a.: Exploring government open data: understanding contributions of better walkability to real estate pricing. In: Sustainable Transport and Livability 1/1 (2024) Weblink
23 Council of Pontevedra: Fewer cars more city. Pontevedra: Council of Pontevedra, 2017 - Bericht Weblink
24 McAskie L.: Pontevedra: The Little Utopian City That Drove Out  Cars - and How They Made It Happen. Weblink
25 Hillnhütter H.: Pedestrian Access to Public Transport. Stavanter: University of Stavanger, PhD Thesis, 2016 Weblink
26 Althoff T. u.a.: Large-scale physical activity data reveal worldwilde activity inequality. In: Nature 547 (2017), S. 336-339 Weblink
27 Umweltbundesamt Deutschland (Hrsg.): Fact Sheet Stadt München: Sendlinger Straße. Dessau-Roßlau: Umweltbundesamt Deutschland, 2020 - Factsheet Weblink

 

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