Energie für erdölfreie Mobilität
Energie für erdölfreie Mobilität
Prognosen zufolge steigt der weltweite Energiebedarf in den kommenden Jahren weiterhin stark an. Um die globale Erwärmung auf deutlich unter zwei Grad Celsius zu begrenzen, braucht es eine weitgehende Dekarbonisierung aller gesellschaftlichen Prozesse, vor allem jedoch des Verkehrs bis zum Jahr 2050. Das heutige Mobilitätssystem ist stark von fossilen Energieträgern abhängig. Es braucht ein Umdenken und eine tiefgreifende Neuausrichtung des derzeitigen Verkehr- und Energiesystems. Der VCÖ-Themenschwerpunkt „Energie für erdölfreie Mobilität“ zeigt unterschiedliche Entwicklungen und Handlungsfelder auf, wie eine Wende im Energiesektor und folglich im Verkehrsbereich bewirkt werden kann.
Aufgezeigt werden auch politische Rahmenbedingungen, um den Energiesektor in eine klimaverträgliche Richtung zu lenken. Zahlreiche Daten und internationale Beispiele veranschaulichen, wie der Umstieg in eine umweltschonende, unabhängige und nachhaltige Energieversorgung funktionieren kann. Die notwendige Reduktion des Energieeinsatzes im Verkehrssektor braucht neben Effizienzsteigerungen durch neue Technologien auch neue Mobilitätskonzepte, die zu einer Verringerung des Energieeinsatzes und des Verkehrsaufkommens führen. Die Prinzipien Vermeiden, Verlagern und Verbessern rücken hier in den Mittelpunkt. Weiters wird die zentrale Herausforderung einer Elektrifizierung des Verkehrs in den Fokus genommen, die großes Potenzial auf dem Weg in ein weitgehend CO2-freies und schadstoffarmes Mobilitätssystem hat.
Die VCÖ-Publikation "Energie für erdölfreie Mobilität" zeigt, dass viele Wege zu beschreiten sind, um die menschenverursachte Erderwärmung deutlich unter zwei Grad Celsius zu halten. Das VCÖ-Factsheet "Energie für erdölfreie Mobilität der Zukunft" fasst die Thematik auf vier Seiten übersichtlich zusammen.
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Transformation von Mobilität und Transport
Um die globale Erwärmung unter zwei Grad Celsius zu halten, braucht es tiefgreifende Veränderungen auch im Verkehrssystem.
Ausgeblendete Kosten des Verkehrs
Die oftmals ausgeblendeten, sogenannten externen Kosten des Verkehrs gehen zu Lasten Dritter oder der Allgemeinheit, der Umwelt und zukünftiger Generationen.
Personenmobilität auf Klimakurs bringen
Die Personenmobilität ist für mehr als die Hälfte der vom Verkehr verursachten Treibhausgas-Emissionen verantwortlich. Eine Dekarbonisierung des Verkehrssystems bis 2050 ist möglich.
Nachhaltige Mobilität für regionale Zentren
Regionale Zentren haben hohe Bedeutung für ländliche Regionen. Ihre Erreichbarkeit aus den umliegenden Gemeinden wirkt sich direkt auf den Verkehr aus.