Infrastrukturen mit Zukunft

Das 20. Jahrhundert war vom Bau neuer hochrangiger Straßen und der Besitznahme der Städte durch Autos geprägt.

Der vermeintliche Segen der guten Erreichbarkeit und Freiheit hat zu vielen Nachteilen geführt. Kinder haben in Städten kaum mehr Platz zum Spielen. Menschen verweilen nicht mehr auf Plätzen. Autobahnen haben den Abzug von Arbeitsplätzen aus der Region in die Zentralregionen beschleunigt. Der Rand von Orten ist häufig von Parkplätzen, Supermärkten und Fachmarktzentren geprägt.

Der VCÖ setzt sich für Infrastrukturen ein, die vitale Städte und Orte ermöglichen, Infrastrukturen, die Integration, Gesundheit und Bewegung fördern. Infrastrukturen, die soziale Gerechtigkeit begünstigen und die natürlichen Lebensräume bewahren.

Mobil zu sein bedeutet seine alltäglichen Ziele sicher, zeitsparend und kostengünstig zurücklegen zu können. Hohe Mobilität ist damit eng mit kurzen Wegen und daher auch wenig Verkehr verknüpft.

Verkehrsberuhigte Zonen, Begegnungszonen, dichte Netze des Öffentlichen Verkehrs, Carsharing, attraktive Straßen für den Radverkehr und sinnvoller Einsatz neuer Technologien sind zukunftsfähige Infrastrukturen für hohe Mobilität.

Weiter Informationen zu diesem Thema:

VCÖ-Schriftenreihe „Mobilität mit Zukunft“:

VCÖ-Factsheets: