Personenmobilität auf Klimakurs bringen
Personenmobilität auf Klimakurs bringen
Um die Ziele des UN-Klimaabkommens von Paris zu erreichen und damit die globale Erwärmung langfristig auf deutlich unter zwei Grad Celsius zu beschränken, ist der Treibhausgas-Ausstoß des Verkehrs bis zum Jahr 2050 de facto auf null zu reduzieren. Derzeit ist aber der Verkehr jener Sektor, dessen Treibhausgas-Emissionen im Vergleich zum Jahr 1990 am stärksten gestiegen sind. Die Personenmobilität wird noch in hohem Ausmaß von ineffizient genutzen Pkw mit Verbrennungsmotoren geprägt und ist für mehr als die Hälfte der vom Verkehr verursachten Treibhausgas-Emissionen verantwortlich. Die VCÖ-Publikation „Personenmobilität auf Klimakurs bringen“ zeigt konkrete Maßnahmen und politische Handlungsfelder auf, wie die Klimaziele erreicht werden können.
Anhand zahlreicher BestPractice-Beispiele aus Österreich und dem Ausland wird veranschaulicht, was es bedeutet, klimaverträglich mobil zu sein. Ineffizienzen des derzeitigen Verkehrssystems werden ebenso aufgezeigt, wie Verbesserungsvorschläge, um die Effizienz und damit die Klimaverträglichkeit der Personenmobilität zu erhöhen. Neben Maßnahmen zur weiteren Elektrifizierung des Öffentlichen Verkehrs und Anreizen für eine Ausweitung bewegungsaktiver Mobilitätsformen werden auch Möglichkeiten dargestellt, wie der Personenfernverkehr klimaverträglich gestaltet werden kann. Darüber hinaus werden Chancen und Risiken neuer Entwicklungen, wie der Digitalisierung und Automatisierung des Personenverkehrs erörtert.
Die VCÖ-Publikation „Personenmobilität auf Klimakurs bringen“ zeigt, was unternommen werden kann, um aus der Erdölabhängigkeit unserer Autowelt auszusteigen. Das zugehörige VCÖ-Factsheet fasst die Thematik auf vier Seiten übersichtlich zusammen.
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