Ergebnisse der VCÖ-Umfrage zum Thema Parkraumbewirtschaftung

Durchführungszeitraum: 24.02.2016 bis 19.04.2016

Demografische Daten

Teilgenommen: 1.624 Personen
Geschlecht: 1.084 männlich, 527 weiblich, 13 anderes

Postleitzahlen (kein Pflichtfeld): 1.214 Wien, 343 andere

Aktuelle Tätigkeit:

  • in Ausbildung (Schule, Lehre, Uni/FH etc.): 118
  • berufstätig: 1.260
  • nicht (mehr) berufstätig: 278

Höchste abgeschlossene Schulbildung:

  • Pflichtschule: 8
  • Lehre: 79
  • Fachschule (HAS, mittlere Schule, Kolleg): 106
  • Matura: 377
  • Universität/FH/Akademie: 1.098

Wohnumfeld mit Parkraumbewirtschaftung

Von den teilnehmenden Personen gaben 980 an, in einem Wohnumfeld mit Parkraumbewirtschaftung zu leben. Bei 698 Teilnehmenden ist dies nicht der Fall. Dort wo Parkraumbewirtschaftung eingeführt wurde, wird sie mit großer Mehrheit begrüßt. 89,8 Prozent beantworteten die Frage "Begrüßen Sie die Parkraum-Bewirtschaftung in Ihrem Wohnumfeld?" mit "ja" oder "eher ja". Nur 10,2 Prozent antworteten mit "eher nein" oder "nein, sicher nicht".

Obwohl die Einführung einer Parkraumbewirtschaftung Möglichkeiten bietet den Öffentlichen Raum umzugestalten oder neu zu verteilen ist dies nach Ansicht der Teilnehmenden in Wohngebieten mit Parkraumbewirtschaftung gar nicht oder nur geringfügig geschehen. Würden Umgestaltungen vorgenommen, dann würden folgende Veränderungen bevorzugt: Mehr Grün (Bäume, Büsche), Fahrrad-Abstellanlagen (auch für E-Bikes etc.), Begegnungsmöglichkeiten (Tische, Bänke). Die Elemente Straßenbelag (verschiedenes Material, verschiedene Farben etc.), Schanigärten für Restaurants und Markt- und Verkaufsangebote (Wochen-Markt etc.) sollen weniger oder gar nicht berücksichtigt werden.

Wohnumfeld ohne Parkraumbewirtschaftung

Von jenen Teilnehmenden, die in einem Wohnumfeld ohne Parkraumbewirtschaftung leben, würde eine Mehrheit eine solche (eher) begrüßen. Würden im Zuge dessen Umgestaltungen vorgenommen, dann würden folgende Veränderungen bevorzugt: Mehr Grün (Bäume, Büsche), Fahrrad-Abstellanlagen (auch für E-Bikes etc.), Begegnungsmöglichkeiten (Tische, Bänke). Die Elemente Straßenbelag (verschiedenes Material, verschiedene Farben etc.), Schanigärten für Restaurants und Markt- und Verkaufsangebote (Wochen-Markt etc.) sollen weniger oder gar nicht berücksichtigt werden.

Diese Einschätzungen decken sich mit jenen der Gruppe, wo schon eine Parkraumbewirtschaftung eingeführt wurde. Generell wird dort, wo es noch keine Parkraumbewirtschaftung gibt, eine Umgestaltung und Neuverteilung des Öffentlichen Raumes im Zuge der Umsetzung mehrheitlich befürwortet.

Von jenen Teilnehmenden die ein Auto besitzen und dort leben, wo es  keine Parkraumbewirtschaftung gibt, steht 648 auch ein Garagenplatz  zur Verfügung. 445 haben keine Garage. Von den 648 Personen mit  Garagenplatz würde eine große Mehrheit von 536 das Auto auch weiterhin in der Garage stehen lassen.

Autobesitz und Preisniveau für Parkraumbewirtschaftung

Autobesitz der Teilnehmenden gesamt:

  • 1 Auto: 877
  • 2 Autos: 189
  • 3 Autos: 21
  • 4 oder mehr Autos: 6
  • Kein Auto: 464

Knapp 10 Prozent der Teilnehmenden sind unabhängig davon, ob sie ein Auto besitzen oder nicht, der Meinung, dass Parken im Öffentlichen Raum kostenlos sein soll. Die Mehrheit der Teilnehmenden hält Preise im Bereich von 50 bis 350 Euro pro Jahr für eine Parkberechtigung für akzeptabel - auch hier weitgehend unabhängig vom Autobesitz. Für 18,5 Prozent der Autobesitzenden ist auch ein Preisniveau von mehr als 350 Euro akzeptabel. Bei jenen, die kein Auto besitzen sind es sogar 24,4 Prozent.

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