Als Erwachsene Radfahren lernen

Foto: Fünf erwachsene Frauen, welche an einem Radkurs teilnehmen sowie ein Kind

Für viele Frauen ist Radfahren keine Selbstverständlichkeit. Kulturelle Regeln oder mangelnder Zugang zu einem Fahrrad stellen für Frauen aus manchen Herkunftsländern große Barrieren dar, mit dem Rad zu fahren oder es zu erlernen. Spezielle Angebote dafür gibt es beispielsweise beim Klimabündnis Oberösterreich unter dem Projekt „Radheldinnen“ und im Zuge der transdisziplinären Forschungsprojekte „MigRad – Migrantinnen erobern das Fahrrad“ und „Frauen in Fahrt“ in Wien. Es stellte sich heraus, dass Vorbilder, gemeinsame Radfahr-Erlebnisse und der Zugang zu einem Fahrrad wichtige Schlüsselstellen sind, um das Radfahren nachhaltig im Alltag zu verankern. Bestandteile der Kurse sind deshalb auch gemeinsame Ausflüge und das Üben der Nutzung von Sharing-Fahrrädern.

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VCÖ-Magazin 2021-01 Mehr Platz für bewegungsaktive Mobilität

In unseren Städten und Gemeinden haben sich Autos breit gemacht. Infolge der Covid-19-Pandemie wird mehr gegangen und Rad gefahren – und sichtbar, wie eng viele Gehsteige und Radwege sind. Die Rufe, den öffentlichen Raum fairer zu verteilen, werden lauter.

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Mehr Platz für bewegungsaktive Mobilität

Ausreichend Platz für aktive Mobilität, öffentlicher Raum mit hoher Aufenthaltsqualität und sichere, attraktive Bereiche für das Gehen und Radfahren sind für unsere Gesundheit wichtig, um Bewegung in den Alltag zu integrieren. Die Publikation „Mehr Platz für bewegungsaktive Mobilität“ zeigt in Text und Grafiken auf, was dringend umzusetzen ist, um Straßen für Gehende und Radfahrende neu zu denken. Good-Practice-Beispiele aus dem In- und Ausland machen Mut zur Nachahmung.

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