Am Schulweg sicher mobil

Foto: Spielende Kinder auf der Straße

Die Volksschule Sierndorf in Niederösterreich nutzte den Schulumbau, um kinderfreundliche Mobilität zu thematisieren. Kinder wurden zu ihren Wünschen zum Schulweg befragt. Die Bushaltestellen wurden analysiert, Elternhaltestellen und überdachte Rad- und Scooter-Abstellanlagen errichtet. Klimameilen wurden gesammelt und ein Schulfest zum Thema klimaverträgliche Mobilität gefeiert. Die Veränderungen am Schulweg wurden besprochen und in einer Gehgemeinschaft eingeübt. Bei der Volksschule Oberlangkampfen in Tirol verursachten die vielen Elterntaxis Probleme. Mit der Gemeinde wurde ein Maßnahmenpaket erarbeitet, Straßen- und Gehwegmarkierungen verbessert, Hinweisschilder zur Geschwindigkeit angebracht, eine Aktion Tempo 30 gemacht und eine neue Elternhaltestelle eingerichtet. Bewusstseinsbildung durch Schrittzähler, Klimameilen und ein großes Mobilitätsfest rundeten das Programm ab. Durch das Projekt klimaaktiv mobil werden zur Zeit rund 70 Schulen und Kindergärten ein Schuljahr lang mit Mobilitätsberatung begleitet.

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VCÖ: Kosten durch Verkehrsunfälle in Österreich stiegen im Vorjahr auf über 8,6 Milliarden Euro!

VCÖ (Wien, 3. Mai 2024) – Die Zahl der Verkehrsunfälle und Verkehrstoten ist im Vorjahr gestiegen und damit auch die Unfallkosten. Die Verkehrsunfälle in Österreich verursachten im Vorjahr volkswirtschaftliche Kosten in der Höhe von mehr als 8,6 Milliarden Euro, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Gegenüber dem Jahr 2022 nahmen die Unfallkosten um rund 800 Millionen Euro zu. Verstärkte Verkehrssicherheitsmaßnahmen vermeiden viel Leid, retten Menschenleben und verringern die Unfallkosten, betont die Mobilitätsorganisation VCÖ.

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Foto: Sarah Duit

VCÖ: Wienerinnen und Wiener legen jeden 3. Alltagsweg zu Fuß zurück

VCÖ (Wien, 19. April 2024) – Nicht nur beim Vienna City Marathon auch in der Mobilität der Wiener Bevölkerung spielen die Beine eine zentrale Rolle: Die Wienerinnen und Wiener legen 32 Prozent ihrer Alltagswege zu Fuß zurück. Das ist der höchste Anteil im Bundesland- und Landeshauptstadt-Vergleich, macht die Mobilitätsorganisation VCÖ aufmerksam. Wo es Verbesserungen für Fußgängerinnen und Fußgänger braucht, erhebt der VCÖ nun gemeinsam mit der Bevölkerung. In einer Online-Karte können Bürgerinnen und Bürger eintragen, wo es Problemstellen, wie beispielsweise zu schmale Gehsteige oder gefährliche Übergänge gibt.

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Foto: Sarah Duit