Aus der Forschung Ferdinand Dudenhöffer

Schneller auf klimaneutral umschwenken

»Schneller auf klimaneutral umschwenken«

Der Klimawandel ist die größte Bedrohung der Menschheit. Daher muss die Autoindustrie schnell auf CO2-neutrale Autos umschwenken. China, Norwegen und Tesla haben gezeigt, dass batterie-elektrische Autos funktionieren. Der Volkswagen Konzern beweist mit der neuen ID-Familie großes Engagement. Wenn wir in Europa die Transformation aktiv mitgestalten und zügig zum Elektro-Auto gehen, werden wir zu Gewinnern der größten Revolution der Autoindustrie. Wenn wir zögern, wandern die Arbeitsplätze nach Asien. Dabei ist es sehr sinnvoll, mit Batterieherstellern aus Asien zusammenzuarbeiten und nicht in der EU zu versuchen, das Rad mit viel Steuergeld nochmal zu erfinden. Die Transformation betrifft alle, auch die Autofahrerinnen und Autofahrer. CO2 muss angemessen, also hoch bepreist werden, wenn der Wandel funktionieren soll. Ist CO2 teuer, wird konventioneller Kraftstoff an der Tankstelle teuer und wer einen Neuwagen kauft, geht zum Elektro-Auto. Die heutigen Autobesitzerinnen und -besitzer können wir durch ein intelligentes Bonus-System schützen.

Foto: Jan Schürrman

Ferdinand Dudenhöffer

CAr-Center Automotive Research, Universität Duisburg-Essen

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VCÖ zur Einigung auf Ausstieg aus fossiler Energie bei COP28: "Den Worten rasch Taten folgen lassen!"

VCÖ (Wien, 13. Dezember 2023) – Die Einigung der COP28 auf den Ausstieg aus fossiler Energie ist ein wichtiger Meilenstein, um die Erderhitzung im nötigen Ausmaß bremsen zu können, stellt die Mobilitätsorganisation VCÖ fest. Die Vereinbarung ruft dazu auf, in "diesem entscheidenden Jahrzehnt die Klimaschutzmaßnahmen zu beschleunigen“. Nun müssen rasch konkrete Schritte folgen, auch in Österreich. Der VCÖ weist darauf hin, dass in Österreich rund 80 Prozent des verbrauchten Erdöls im Verkehr verbrannt werden.

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Foto: Sarah Duit

VCÖ: Verkehrsunfälle in Österreich verursachten im Vorjahr Kosten von rund acht Milliarden Euro!

VCÖ (Wien, 8. Dezember 2023) – Verkehrsunfälle verursachen viel menschliches Leid und auch sehr hohe Kosten. Eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis der neuen Unfallkostenrechnung Straße zeigt, dass die Verkehrsunfälle in Österreich im Vorjahr volkswirtschaftliche Kosten in der Höhe von fast acht Milliarden Euro verursacht haben. Gegenüber dem Jahr 2021 nahmen die Unfallkosten im Jahr 2022 um rund 270 Millionen Euro zu. Für heuer ist mit einer weiteren Zunahme zu rechnen. Die Mobilitätsorganisation VCÖ fordert verstärkte unfallvermeidende Maßnahmen.

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Foto: Sarah Duit