Aus der Forschung: Jürgen Zajicek

»Die Potenziale der Verkehrswende nützen«

Die Potenziale der Verkehrswende nützen

Die Potenziale der Verkehrswende können nur in Kombination mit einer Verlagerung von den heute meist auf der Straße stattfindenden Transporten auf die Schiene oder das Schiff voll ausgeschöpft werden. Dabei sollen E-Fahrzeuge die Verteil- und Zubringerfahrten – bis 300 Kilometer – zu den leistungsfähigen,´umweltverträglichen Langstreckentransporten übernehmen. Die Automatisierung im Transport und in der Logistik kann entscheidend dazu betragen, Prozesse bei umweltverträglichen Verkehrsträgern zu optimieren und damit deren Konkurrenzfähigkeit zu steigern. Damit kann eine entscheidende Verkehrsverlagerung auf die Schiene erreicht werden. Automatisierung und Digitalisierung werden unsere Arbeitswelt verändern. So werden sich die Berufsbilder im Verkehr und Transport durch Unterstützung eines höheren Automatisierungsgrades von den „lenkenden“ beziehungsweise „führenden“ Tätigkeitenhin zu den „überwachenden“ beziehungsweise „servicierenden“ Aufgaben verlagern. Mit zunehmender Automatisierung werden sich zudem Jobprofile ändern. Dies geht nicht zwangsläufig mit einer Reduktion an Arbeitsplätzen einher. Vielmehr werden sich Qualifikationsprofile verschieben und dadurch neue Jobs entstehen.

Foto: Wilke A

Jürgen Zajicek

Austrian Institute of Technology (AIT) 

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Platzsparendes E-Carsharing

Das „Weezl“ ist ein geschlossenes, ressourcenschonendes, platzsparendes und wendiges E-Fahrzeug mit drei Rädern, das zwei Personen Platz bietet.

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Foto: Zwei Weezl-Leihfahrzeuge neben drei Personen, die für das Foto posieren

Stundentakt und Sharing

Gemeindeübergreifend wurde im Lieser- und Maltatal in Kärnten im Jahr 2018 ein neues Linienbussystem mit Stundentakt ins nächste regionale Zentrum Spittal an der Drau umgesetzt.

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Foto: Zwei Busse und vier Carsharing-Autos stehen nebeneinander